Erstes Panther-Camp geht zu Ende

Nachdem die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der ersten Ferienwoche ein Handball-Camp für die ältere Jugend organisierte, waren in der zweiten Woche die Jahrgänge 2005 und 2006 (E-Jugend) an der Reihe. An drei Tagen wurde in den beiden Schifferstadter Kreissporthallen wieder geübt, geschwitzt und Handball gespielt.

Knapp 40 Jungen und Mädchen waren beim Panther-Camp am Start. Der Großteil der Teilnehmer stammte aus den Reihen der Handballspielgemeinschaft. Ungefähr ein Drittel der angemeldeten Kinder spielt in anderen Vereinen.

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Die Kinder wurden von den Trainern in drei Gruppen unterteilt. So konnte jeder Spieler individuell gefördert und gefordert werden. Der Schwerpunkt der Einheiten lag auf Verbesserung der Technik: So wurden von den lizenzierten Trainern verschiedene Trainingsinhalte wie Schlagwurf, Laufen ohne Ball, Prellen gelehrt.

Aber auch das Spielen kam natürlich nicht zu kurz: Am Ende jedes Tages erfolgte ein Abschlussspiel, bei dem das zuvor Gelernte umgesetzt werden sollte.

„Es herrschte drei Tage lang eine gute, positive Stimmung“, gab sich Petra Kolb, Chef-Organisatorin des Camps, zufrieden. Besonders beeindruckt zeigte sich Kolb vom respektvollen Umgang der Kinder miteinander sowohl auf als auch neben dem Platz: „Das ist in diesem Alter nicht selbstverständlich.“

Sowohl Trainer als auch Spieler waren motiviert und haben diszipliniert miteinander trainiert. Unterstützt wurden die Trainer an drei Tagen von sechs jugendlichen Handballer: Ihnen gebührt ein Extra-Lob, da sie ihre Ferien für das Camp geopfert haben.

Um die nötige Energie zu bekommen, gab es zwischen den Übungen gesunde Snacks und viel Wasser. Das Mittagessen wurde im  Vereinsheim des TV Schifferstadt „bei Enrico“ eingenommen. Die Kinder freuten sich über Schnitzel mit Pommes, Spaghetti Bolognese und Geschnetzeltes mit Reis.

Über ein durchweg positives Feedback seitens Eltern und Kinder freuten sich die Veranstalter. Einige haben sich schon für das nächste Panthercamp angemeldet.

Young Referee Projekt übertrifft alle Erwartungen

40 Jugendliche im Alter von zwölf bis 16 Jahren ließen sich am Montag, den 28. September 2015 in Haßloch zum Young Referee ausbilden. Damit können die Nachwuchsschiedsrichter bei Spielen der F-, E- und D-Jugend ihrer Heimatvereine zum Einsatz kommen und somit erste Erfahrungen auf noch unbekanntem Terrain sammeln.

Mit einer so guten Resonanz hatte Thorsten Kuschel, Schiedsrichterlehrwart und Initiator der Aktion nicht gerechnet. 40 Jugendliche aus der ganzen Pfalz waren nach Haßloch gekommen, um nach einer dreistündigen Einführung als Young Referee die Pfalzhalle wieder zu verlassen. „Ich freue mich unglaublich über die große Anzahl der Teilnehmer“, meinte Kuschel nach dem Lehrgang, bei dem die Jugendlichen schon mit großem Fachwissen glänzten. Die kurze Schulung hatte den Anspruch, einen Überblick über die wesentlichen Anforderungen des Schiedsrichterseins zu geben. Nach der Begrüßung erläuterten die Young Referees, weshalb sie sich für das nicht immer populäre Amt des Schiedsrichters interessieren. „Ich glaube, dass ich Spaß am pfeifen habe“, „ich möchte es besser machen als die anderen Schiedsrichter“, „ich möchte mich engagieren“, „es gibt zu wenig Schiedsrichter“ und “ich möchte neue Erfahrungen machen“ sind nur einige der genannten Gründe. Im Anschluss erläuterte Thorsten Kuschel die Aufgaben des Schiedsrichters vor einem Spiel. Dazu gehört das korrekte Ausfüllen des Spielberichtbogens, die technische Besprechung mit den Mannschaftsverantwortlichen wie auch die Kontrolle des Spielfeldes. Als Kuschel das Verhalten auf dem Spielfeld ansprach, wurde er vom Wissen der Jugendlichen überrascht. Diese zeigten ihm ohne Probleme alle Handzeichen des Schiedsrichters auf und wussten auch bei den praktischen Übungen auf dem Spielfeld zu überzeugen. Dort wurden Aktionen nachgestellt und die Neuschiedsrichter mussten diese bewerten. „Ich war wirklich überrascht, was die Jungs und Mädels schon alles wussten“, freute sich Kuschel.

Neben dem Handwerkszeug wie Pfeife, Gelbe und Rote Karte bekamen alle Teilnehmer noch verschiedene Informationsmaterialien ausgehändigt sowie einen Young Referee Ausweis, mit dem sie die Jugendspiele ihres Heimatvereins pfeifen dürfen. Kommen sie dort zehnmal in einer Saison zum Einsatz, dürfen sie sich im kommenden Jahr zum „richtigen“ Schiedsrichter ausbilden lassen.

Am 10. Oktober findet noch ein zweiter Lehrgang statt.

Von der HSG Dudenhofen / Schifferstadt waren drei Jugendliche mit von der Partie: Nicklas Wollscheid, Finn Rehbein und David Mahnke

Spielfeste im Oktober/November 2015

17. Oktober 2015

F-Jugend-Spielfest

mit der HSG Lingenfeld/Schwegenheim und der SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam
Veranstaltungsort: Ganerbhalle, Dudenhofen

1. November 2015

Mini-Spielfest

mit der JSG Mutterstadt/Ruchheim und dem TV Offenbach
Veranstaltungsort. Wilfried-Dietrich-Halle

Männliche E- Jugend Einlaufkinder bei den Löwen

Am 16. September 2015 durften die  Handballkids beim ersten Saisonspiel der Rhein-Neckar-Löwen mit den Stars aufs Spielfeld einlaufen

Unter einer Vielzahl von Bewerbungen hatte die HSG Dudenhofen-Schifferstadt Glück und wurde ausgewählt. Die Freude war groß und die Jungs waren aufgeregt.

Nach der Ankunft wurde die Mannschaft von einer Begleiterin abgeholt und in das Innere der SAP Arena geführt. Dort hat jeder Spieler ein Shirt erhalten. Danach wurden alle auf die Sitzplätze direkt hinter das Tor geführt. Dort warteten die Eltern und Geschwister.

Die E- Jugendlichen konnten den Bundesliga Spielern direkt am Spielfeldrand beim Warmlaufen zusehen. Dann wurden sie in einen Gang geleitet. Nach kurzer Wartezeit kamen die großen Handballer dazu und von dort wurde dann Hand in Hand mit den Bundesliga Spielern aufs Handballfeld eingelaufen. Es war ein tolles Erlebnis, das sowohl die Jungs als auch die Begleitpersonen begeistert hat.

Insgesamt war die HSG Dudenhofen- Schifferstadt mit 45 Personen am Start. Alle konnten das Spiel direkt hinter dem Tor verfolgen. Nach dem Spiel, das die Rhein- Neckar Löwen klar für sich entschieden haben, holten sich die kleinen Handballer Unterschriften von den Spielern. Shirts, Trikots, Bälle und Mützen wurden mit Autogrammen der Stars beschriftet.

Nach der Rückkehr in Schifferstadt waren alle müde und zufrieden. (Petra Kolb)