mE3-Jugend: Ungefährdeter Sieg in Waldsee

Am gestrigen Samstag, den 28.11.2015 waren wir zu Gast in der Rheinauenhalle zu Waldsee. Wie mit den 11 Jungs und unserer Neele auf der Weihnachtsfeier am Freitag beschlossen, wollte man nach der Schlappe in Neuhofen auf jeden Fall wieder 2 Punkte mit nach Hause bringen.

Trotz der vorhandenen Motivation kamen die Kinder jedoch nicht so richtig in die Gänge. Man wirkte noch etwas verschlafen. Zusätzlich trübte ein kleiner Unfall beim Warmmachen die Stimmung. Gute Besserung an dieser Stelle an Lukas, der sich trotzdem tapfer versucht hat durchzubeißen!

Waldsee startete in der 40. Sekunde mit seinem ersten Treffer im Spiel 2x 3 gegen 3. Über 2:2, 2:3, 3:3 und 3:4 blieb das Match recht ausgeglichen. Die Abwehr war löchrig und bot Waldsee oft Gelegenheit zum Torwurf. Elias, der wieder einige schöne Paraden ablieferte, hielt seine Mannschaft jedoch im Spiel. Im Angriff lief es nicht unbedingt besser. Durch die Manndeckung des Gegners fiel es uns sehr schwer Richtung Tor zu kommen. Nach einer klaren Ansprache in der Auszeit (13. Minute) versuchte man sich nun auch ohne Ball freizulaufen und seinem Mitspieler zu helfen. In dieser Phase gelang es aber trotzdem nur bedingt Lücken zu schaffen oder clevere Laufwege einzuschlagen. Man musste vermehrt Alleingänge einlegen. Über 3:6, 3:7 und 3:8 zog man dann aber langsam davon. In dieser Phase traf Waldsee auch nur noch einmal. Mit einem Stand von 4:9 durfte man sich dann eine kleine Pause gönnen.

Zu Beginn der 2. Halbzeit und dem Spiel 6:6 ging die Torjagd  für uns weiter. In dieser Phase des Spiels stabilisierte sich zwar die Abwehr, im Angriff jedoch spielte man zu oft alleine oder passte dem Mitspieler dann den Ball zu, wenn dieser gerade gar nicht frei war. Man tat sich einfach schwer mit der guten Deckung des Gegners. Trotzdem versuchte man unter anderem durch Konter den Waldseeern davonzuziehen. Bis zur letzten Auszeit in der 30. Minute stand es dann 6:14. In dieser Phase des Spiels wurden die gegnerischen Jungs noch einmal richtig stark (7:18, 8:18, 11:18). Für 4 lange Minuten gelang uns kein einziges Tor mehr, während der Gegner munter aufholen konnte. Bis zum Endstand von 12:19 kämpften wir uns aber erfolgreich durch, so dass der ausgemachte Sieg unser war.

Nächsten Samstag, den 05.12.2015 treffen wir in Schifferstadt nun auf die TSG Hassloch und würden uns wieder über zahlreiche Zuschauer freuen.

Es spielten:

Im Tor: Elias Ehler

Im Feld: Felix Becherer, Lukas Birkle, Jakob Eichenlaub(8), David Landsmann, Felix Maier,

Florian Rupprecht(2), Tim Sander, Hector Schneider(1), Neele Stelter(1), Noah Vögele(4), Alexander Weinelt(3)

mD1-Jugend: Sieg in einem Spiel, das am Ende niemanden weiterhilft

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Wenn die anspruchsvollste Aufgabe im Rahmen eines Handballspiels bei demjenigen liegt, der die Statistik führt und für die 53 geschossenen Tore die Wurfbilder notieren will – stimmt irgendetwas nicht. Es ist am Ende dem sportlichen Verhalten des Trainer-Duos Grill/Barlang zu verdanken, dass das Ergebnis nicht noch höher ausgefallen ist. Immerhin ließ man in der zweiten Halbzeit nur noch vier Spieler aufs Parkett und verbot den eigenen Mannen in den letzten zehn Minuten sogar das Prellen. Letzteres führte sicher dazu, dass man zwangsweise einen Blick für den, oftmals auch besser postierten, Mitspieler entwickeln musste. Dies sei, als ein offenkundiges Manko nicht nur aus diesem Spiel, dann schon der einzige Kritikpunkt des Gastspiels in Römerberg. In diesem Bereich können die D1-Panther sicher noch um einiges zulegen, und dann davon profitieren, wenn die Gegner physisch kompakter werden und Einzelaktion mitunter härter gestört werden. Ansonsten hat man es gerade in der ersten Halbzeit gut verstanden, die Passwege des Gegners zuzustellen und damit leicht an Bälle zu kommen. Diese konnte man wiederrum relativ zuverlässig in Konter-Tore umsetzen. In der zweiten Halbzeit bot sich ein ähnliches Bild, wobei es durch die freiwillige Unterzahl dann doch zu Torchancen des Gegners kam. Mehr ist zu diesem Spiel am Ende wirklich nicht zu berichten.

Diese Partie ist aber sicher ein gutes Beispiel dafür, warum es sinnvoll wäre, die zweiklassige Aufstellung unterhalb der Pfalzliga nicht erst mit der Rückrunde beginnen zu lassen. Jedem wäre damit geholfen, den Kindern und den Betreuern, die sich in der Hinrunde Wochenende für Wochenende mit 20-30 Toren Differenz geschlagen geben müssen und auch denen, für die ein solches Spiel keine wirkliche Herausforderung darstellt. Ein Qualifikationsturnier für die Verbandsliga ist ohne Frage ein zu großer Aufwand, aber vielleicht würde eine Möglichkeit zur bewussten Meldung für die Kreis- oder die Verbandsliga schon mal weiterhelfen.

Die D1-Panther freuen sich jetzt, neben der Partie am kommenden Wochenende gegen die HSG Lingenfeld/Schwegenheim, auf jeden Fall erstmal auf die bevorstehende Weihnachtsfeier am kommenden Freitag. Hier haben die D-Jugendlichen dann auch mal die Möglichkeit Ihren Eltern im gemeinsamen Turnier zu zeigen, wo der „Panther langläuft“.

Es spielten:

Bryan Collins (TW), Erik Schopp (TW), Niko Atanasov (6), Joel Gottschling (7), Jannik Hauck (10), Jannik Kabasaj (2), Philipp Magin (3), Lars Maiwald (verletzt), Marx Nordeweit (11), Leonhard Rhein (6), Gabriel Schmauß (krank), Torben Stelter (8), Paul Winkler (1)

HSG-Herren unterliegen robusterer TG Waldsee

Waldsee (kc). Wie erwartet knisterte es beim Derby zwischen der TG Waldsee II und der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, das die Gastgeber am Ende letztlich verdient mit 24:20 (11:10) für sich entschieden. Es war erst die zweite Niederlage der HSG in dieser Saison, Waldsee schloss mit dem Sieg auf 11:5 Punkte auf.

Schon zu Zeiten des TV 1885 waren es enge und verbissen umkämpfte Partien zwischen den beiden Ortsnachbarn, nicht viel anders am Sonntagmittag in der Rheinauenhalle, wobei die robusteren TG-Spieler von Beginn an auch mit der Körpersprache präsent waren. Die Abwehrreihen hatten Höchstarbeit zu verrichten, wobei es der HSG-Sieben diesmal nicht so gelang, ihr schnelles Spiel durchzubringen. „Die TG war einfach aggressiver“, sagte nach der Begegnung Co-Trainer Daniel Rhein.

Die HSG musste nach dem 0:1 durch Sebastian Kolb und dem 2:3 durch Benjamin Wolff dann jedoch immer einem Rückstand hinterherlaufen. Waldsee spielte druckvoll aus dem Rückraum, der bullige Volker Knorr am Kreis schaffte die Lücken, in die Steffen Jungkind oder Frederic Feindel stießen. Über das 7:4, 9:5 und 10:6 kam die HSG wieder auf 10:9 heran und das 11:10 zur Pause ließ alles offen.

Eines der wenigen Anspiele an den Kreis nutze Vincent Stief nach der Pause zum 12:12 (33. Minute) aus, doch postwendend erhöhte Waldsee das Tempo, pushte sich gegenseitig hoch und verleitete die HSG auch zu einigen technischen Fehlern. Nicolas Claus im Tor verhinderte noch einiges. Die Vorentscheidung zugunsten der Hausherren schien mit dem 18:14 (44.) gefallen, doch noch einmal raffte sich die Oetzel-Truppe auf und kam in der 51. Minute zum 20:20. TG-Trainer Andy Weiß nahm die Auszeit und die bewirkte einiges. Die HSG brachte keinen Fuß mehr auf den Boden, wurde durch einige Entscheidungen von Schiedsrichter Thorsten Schek verunsichert. So gab er ein Tor von Jonas Rödel zum 20:21 nicht, obwohl der Ball hinter der Linie war.

„Wir konnten unser Überzahlspiel diesmal nicht nutzen, kassierten sogar noch Tore“, sagte Co-Trainer Rhein, der zuviele technische Fehler und die schlechte Chancenverwertung bemängelte. In den letzten neun Minuten gelang ihnen kein Treffer mehr, Waldsee erzielte noch vier. „Wenn man nur 20 Tore erzielt, gewinnt man kein Spiel“, haderte Rhein mit der Ausbeute.

Tore der HSG erzielten: Manuel Grill und Vincent Stief je 4, Jonas Rödel und Benny Wolff je 3, Sebastian Kolb 2, Christoph Lacher 2/1, Vincent Schmidt und Max Barlang je 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen machen Topfavorit das Leben schwer

Waldsee (kc). In der ersten Halbzeit glaubte man seinen Augen nicht zu trauen: Wer war nun der Topfavorit mit 12:2 Punkten und wer der Tabellenletzte mit 2:12 Zählern? Zwischen der TG Waldsee und der HSG Dudenhofen war beim 28:20 (12:14) 40 Minuten lang kein Unterschied festzustellen, in den ersten 30 Minuten waren es sogar die HSG-Damen, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten, in spielerischer Hinsicht in der Offensive wie in der Abwehr und in der Verwertung der Chancen das beste Spiel seit langem zeigten.

„Das war eine klare Steigerung, nur schade, dass wir das Ergebnis nicht besser gestalten konnten“, sagte HSG-Trainer Arnd Bäuerle, der mit seiner Sieben zufrieden sein konnte. Die frech und unbekümmert aufspielende Tanita Schall sorgte auf Linksaußen für die ersten Nadelstiche, erzielte das 0:1, 0:2 und nach dem Anschlusstreffer durch Bea Demsker brachte sie die HSG mit 1:3 in Front.

War dies schon die erste Überraschung, so folgte die zweite, denn selbst durch einen Rückstand ließ sich die HSG nicht beeindrucken, steckte nach dem 4:4 auch das 7:4 weg und kam in der 16. Minute zum 8:8. Bissig in der Abwehr und mit einem schnellen Umschaltspiel nach vorne nutzte die HSG ihre Chancen effektiv, den bis dahin hatten sie nur einen Fehlversuch und einen technischen Fehler zu verzeichnen. Erst nach dem 8:10 durch zwei Treffer von Jana Laubender kam etwas Sand ins Getriebe, vielleicht durch die unerwartete Führung. Technische Fehler, ein Pfostenschuss und ein gehaltener Versuch ließen Waldsee zum 9:10 durch Kim Knittel kommen. Sabrina Schott per Strafwurf und Ann-Kathrin Müller zum 9:12 ließen dann TG-Trainer Harald Keller in der 27. Minute eine Auszeit nehmen, um das Spiel neu einzustellen. Mit der Pausensirene kam Waldsee per Strafwurf (Knittel) zum 12:14.

Maßgebend beteiligt an diesem überraschenden Pausenstand war HSG-Torfrau Antje Wilde, die nicht nur zwei Siebenmeter parierte, sondern zehn hervorragende Paraden zeigte. „Die hält ja alles“, musste ein Waldseer Zuschauer neidlos anerkennen. Bis zum 14:16 hielt die HSG mit, dann machten sich Kräfteverschleiß und Konzentrationsschwächen bemerkbar. In der 38. Minute ging Waldsee mit dem 17:16 das zweite Mal in Führung. Melissa Hoffmann  erzielte das 18:17 (40.), doch als um 19.07 Uhr die elektronische Anzeigetafel mit Spielzeit und Spielstand abstürzte, eine Tischuhr besorgte und auch der Spielstand per Hand umgeblättert werden musste, machte sich die längere Pause negativ bemerkbar. Zehn Minuten blieben die HSG-Damen ohne Torerfolg, nach dem 22:18 in der 50. Minute trafen sie nur noch zweimal, sechs Treffer erzielte die TG zum verdienten, aber zu hoch ausgefallenen 28:20. Das letzte Tor erzielte TG-Torfrau Caro Claus aus dem Halbfeld.

HSG-Tore erzielten: Jana Bäuerle 5/2, Leonie Schneider 4, Tanita Schall und Ann-Kathrin Müller je 3, Jana Laubender 2, Christine Heller und Melissa Hoffmann je 1, Sabrina Schott 1/1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mC1-Jugend: Leistung von Saarlouis nicht abgerufen, trotzdem gewonnen

Zum Heimspiel am Samstag in die Neue Kreissporthalle lud die HSG Dudenhofen – Schifferstadt den Gegener aus Zweibrücken. Beim Team um Luis Hanstein und Simon Richter fehlten, Mannschaftskapitän Dominik Gerbes und Rückraumspieler Bastian Schleidweiler.

Wiederum an Bord war Mittelmann und Spielgestalter Finn Schutzius, der letzte Woche noch Krank fehlte. Ebenfalls mit dezimierten Kader tratt die Mannschaft aus Zweibrücken an, dem Team fehlten ebenfalls 3 Spieler.

Vielleicht war es der Anblick des Gegner und die körperliche Unterlegenheit, die dafür sorgte, das man nicht so konzentriert und engagiert wie im Saarland auftrat. Der Gegner agierterte mit einer offensiven 3:3 Deckung und machte jede Auslösehandlung zu nichte, nur über das Kleingruppenspiel konnte man sich am Anfang noch absetzten. Jedoch merkte man sofort, das wenn die Trainer zuviel wechselten, ein Bruch im Spiel zu stande kam.

Während der offensiven Deckung der Gäste, erspielte man sich im Kleingruppenspiel und über einzel Aktonen immer wieder tolle Chancen. Diese blieben aber wegen zu schnellen Abschlüssen oder Blinder Wurfgewalt leider nicht genutzt! Die Abwehr hatte in der ersten Halbzeit starke Probleme mit den schnellen Spielern der SV. Oft wurde ihr auf einfache Pass- und Wurffinten falsch reagiert und dem Gegner Haus und Tor geöffnet. Weiterhin agierte Lukas Schmitt unglücklich, der Torwart der HSG, der vor zwei Spieltagen noch Garant und Rückhalt war, kam nichts in Spiel.

Zur zweiten Halbzeit steigerte sich die Mannschaft, durch eine konsequentere Abwehr und cleverem Angriffsspiel konnte man sich immer mehr absetzten. Zwischenzeitlich kam der Anschein auf, das dieses Spiel nicht mehr verloren werden konnte. Aber die Gäste aus Zweibrücken kämpften Tapfer und hielten das Spiel offen! Leider agierte die Heimmannschaft in der Phase kurz vor Schluss ziemlich Kopflos. Aktionen des Mittelmannes wurden nicht angenommen und Harikiri Handball gespielt. Wurfaktionen die mit wenig Chancen auf Erfolg sich auftaten wurden genutzt, anstatt klare Chancen sich zu erspielen.
Als Fazit muss man den Gästen aus Zweibrücken ein großes Lob an Moral und Einsatz aussprechen.
In den eigenen Reihen zeigte Denis Miklosch einen Aufwärtstrend, hier merkt man, das seine Pause von fast 8 Wochen und damit das Fehlen von 24 Trainingseinheiten, langsam aufgeholt wird. Die beiden Torhüter Lukas Schmitt und Leon Vögele können beide ihre Sache besser. Allgemein hatte jeder Spieler den ein oder anderen Aussetzter. So muss sich das ganze Team steigern, wenn sie das Spiel gegen Hochdorf und die Final 4 Begegnung gegen Friesenheim gewinnen will.

Es spielten:
Im Tor: Schmitt, Vögele
Im Feld: Heisecke, Hanstein, Schutzius, Richter, Neumann, Rieder, Miklosch, Wolf, Schuck, Neubauer

mA-Jugend: Endlich den ersten Sieg

Am Samstag Abend kam es zum Showdown der Oberliga RPS, der vorletzte Gegen den letzten. Mainz hatte bis dahin schon einen Sieg gegen Hassloch und einen Punkt gegen Worms geholt. Weiterhin waren die Ergebnisse gegen die TOP Klubs der Oberliga RPS recht eng.

Im Gegensatz zu den letzten beiden Gegnern der HSG, kam die SG aus Mainz ebenfalls mit Spielern des Jahrgangs 1998. Weiterhin war die Mannschaft im Vergleich zu Osthofen, Mundenheim oder Meisenheim körperlich nicht komplett überlegen.

Die Mannschaft der Trainer Huber/ Barbier war scharf auf die ersten beiden Zähler in der Oberliga! Von Anfang an merkten die Spieler das hier etwas zu holen ist. Der Gegner tat sich am Anfang sehr schwer mit der gut stehenden 3-2-1 der Heimmannschaft. Die Torhüter Max Bachmann und Patrik Schmidt zeigten eine solide Leistung im Tor, so konnte man schnelle Kontertore werfen. Diese fehlten dem Team schon die komplette Runde!

Im Angriff zeigte man angetrieben von Gideon Metzger auf der Mitte und Aaron Schleidweiler auf der Halbposition tolle Aktionen. Diese man oft über die Aussenpositionen verwandeln konnte, bzw man nur noch über ein Foulspiel zu bremsen war.

Die Trainer sind sich einig, das in der ersten Halbzeit gebotene Spiel der HSG A Jugend, das beste war, was sie diese Runde vom Team gesehen hat.

Nach der Halbzeit wollte man eigentlich wieder mit dem gleichen Elan anfangen, wie man begonnen hatte. Jedoch wechselte der Gästetrainer die Abwehrformation von einer defensiven 6:0 auf eine 5:1 Abwehr. Auf diese Umstellung wusste die Mannschaft keine Reaktion zu zeigen. So wurde ein 4 Tore Vorsprung hergegeben und die Heimmannschaft kam in Rückstand. Im Team Time Out sollte nun die neue Richtung vorgegeben werden. Jedoch konnte diese nicht wie gewünscht gestaltet werden.
Es kam nun zu Umstrukturierung im Team, die Mannschaft zeigte nun ihren Kampfgeist!

Über den Kampf und Wille zog sich die Mannschaft aus dem Tief der ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit. In der Abwehr fand man nun wieder den Zugriff auf die Gegenspieler, im Angriff ging man nun wieder Zielgerichtet in die Lücken und erspielte sich klare Chancen. In einem Spiel auf Augenhöhe wollte die HSG nun mehr den Sieg. So ist es der verdienst der Mannschaft, die sich alleine aus dem Tief gespielt hat und somit verdient gewonnen hat.

Es spielten:
Im Tor: Bachmann, Schmidt
Im Feld: Walter, Schleidweiler, Büchler, Samul, Hill, Schelleberg, Schutzius, Wahl, Nessel, Lause, Metzger

HSG-Herren II: Zum Derby nach Waldsee

Dudenhofen (kc). „Wir fahren natürlich hin um zu gewinnen“, sagte Jürgen Volz, Trainer der zweiten Herren-Mannschaft der HSG-Dudenhofen/ Schifferstadt, die am Sonntag um 19.50 Uhr in der Rheinauenhalle bei der Reserve der TG Waldsee antreten. Gewonnen haben sie schon auf dem Papier, denn nach der Runde werden sämtliche Tore und Punkte der TG Waldsee wieder abgezogen, da sie außer Konkurrenz in der B-Klasse mitwirkt.

„Trotzdem wollen wir den klaren Sieg gegen Neuhofen bestätigen, alles andere als ein klarer Erfolg beim Tabellenletzten wäre eine Enttäuschung“, sagte Volz, der in personeller Hinsicht alle an Bord weiß. Einige A-Jugendspieler kommen wieder zum Einsatz, verzichten muss er allerdings auf Simon Blümer, der in der ersten Mannschaft gebraucht wird.

Besonders angetan hat dem Trainer die Torausbeute von Hannes Weißenmeyer gegen Neuhofen. „Bei ihm scheint der Knoten geplatzt zu schein, bisher hat er immer mit angezogener Handbremse gespielt“, sagte der Trainer und hofft, dass der Abschluss auch in Waldsee entsprechend funktioniert.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen als krasse Außenseiter im Derby in Waldsee

Schifferstadt (kc). „Das wird ein ganz leichtes Spiel für uns“, sagte Arnd Bäuerle, der Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt zu der Begegnung seiner Sieben bei der TG Waldsee (Anspiel Samstag, 18 Uhr in der Rheinauenhalle, Waldsee).

Leicht insofern, dass niemand von der HSG Wunderdinge erwartet, sie gar auf gleicher Höhe mit dem Gastgeber erwarten könnte. Waldsee ist mit 12:2 Punkten Tabellenzweiter, hat den besten Sturm und die beste Abwehr der Liga zu verzeichnen. Ein Spiel wie Goliath gegen David, denn die HSG-Sieben von Arnd Bäuerle hat die mit Abstand schlechtete Wurfausbeute. 65 Tore hat Waldsee bereits mehr erzielt, lediglich in der Abwehr ist der Unterschied nicht so groß. 147 Tore kassierte die TG, 159 die HSG und das gut Abwehrverhalten ist das, was so etwas wie ein Hoffnungsschimmer sein kann.

„Wir müssen versuchen von Beginn an ganz wach zu sein“, sagte Trainer Bäuerle, der die Situation wie gegen Kirrweiler mit einem deftigen Rückstand zur Pause unbedingt vermeiden will. In Wörth beim Spitzenreiter lagen sie in der ersten Halbzeit zu weit hinten, holten auf  21:19 auf, ebenso holten sie gegen Kirrweiler einen Zehn-Tore-Rückstand im zweiten Spielabschnitt auf ein Tor auf. Darum verlangt er von seinen Spielerinnen, von Beginn an hellwach auf dem Spielfeld zu stehen und den Kampf anzunehmen. „Wir rennen immer einem Rückstand hinterher“, analysierte der Trainer die Situation.

Gearbeitet wurde im Training gut, die Übungen waren vor allem auf den Angriff konzentriert, doch auch in der Abwehr sah der Trainer Aufarbeitungspotential. „Beim Austritt aus der 6:0-Deckung gibt es noch Fehler, die müssen wir ebenso abstellen wie die technischen Ungereimtheiten“, sieht der Trainer auch da noch Handlungsbedarf. Mit den Laufwegen werde es im Training immer besser, sagte er zuversichtlich.
Zwei, drei angeschlagene Spielerinnen hat er zu beklagen, Mareike Weinacht, die mit fünf Treffern gegen Kirrweiler überragte, ist beruflich für das Training verhindert, kann aber mitwirken. Auf Juliane Hoffmann muss Trainer Bäuerle urlaubsbedingt verzichten. Da aber Rina Schmitt und Leonie Schneider wieder mitwirken können und auch Sarah Schott nach dem Urlaub dabei ist, hat er eine schlagkräftige Mannschaft parat.
„Wir müssen die Gegenstöße verhindern“, sieht der Trainer einen wichtigen Aspekt und dazu bedarf es eines schnellen Umschaltspiels. Außerdem muss sich die HSG-Sieben auf einen körperlich starken Rückraum der TG einstellen. „Waldsee ist haushoher Favorit“, sieht der Trainer die Situation realistisch, doch wenn sein Team es schafft, Gegenstöße zu unterbinden und selbst auch mit der zweiten Welle Tore machen kann, ist ein achtbares Ergebnis durchaus möglich.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Packendes Derby wird erwartet

Schifferstadt (kc). Das gibt eine ganz heiße Kiste morgen Sonntag, 16 Uhr in der Rheinauenhalle beim Derby der TG Waldsee gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse der Männer. Die Sieben von Trainer Siggi Oetzel belegt mit 11:3 Punkten den dritten, die gastgebende TG Waldsee mit 9:5 Zählern den fünften Platz.

Aber nicht nur die Tabellenkonstellation ist es, die ein enges, heiß umkämpftes und spannendes Spiel erwarten lässt. Zwar ist es mit der Spielgemeinschaft nicht mehr „das“ Derby wie noch zu Zeiten des TV 1885, da bei der HSG ja auch Spieler vom TV Dudenhofen mitwirken. „Aber mit Dudenhofen und Schwegenheim war dies genauso“, sagte Trainer Oetzel zur knisternden Situation. Wie eng die Teams beieinanderstehen zeigt nicht nur die Tabelle, sondern auch, dass der TV 1885 im vergangenen Jahr mit 23:22 zuhause gewann, in Waldsee mit 27:29 verlor.

„Das wird kein leichtes Spiel“, sagte Oetzel, der die Gastgeber in der Vorbereitung gesehen hat, weiß, dass sie sowohl aus einer 6:0- wie aus einer 5:1-Deckung spielen können. Es sind aber noch andere Komponenten, die zur Brisanz mitspielen. Waldsee hat die beiden letzten Spiele verloren. 37:31 in Kuhardt, 31:32 in eigener Halle gegen Spitzenreiter Rodalben. „Nach zwei Niederlagen wollen sie den Abwärtstrend stoppen, wir aber den Aufwärtstrend fortsetzen“, erklärte Oetzel. Sein Team konnte aus den letzten Spielen viermal als Sieger und einmal mit einem Remis den Platz verlassen.

Mit Hochachtung spricht er von der TG, die junge Spieler in ihren Reihen weiß und ähnlich wie die HSG ein offensives schnelles Spiel bevorzugt. „Wir richten uns zunächst nach uns, spielen unser 3-2-1 in der Abwehr und bemühen uns, das Derby als ganz normales Spiel zu sehen“, erklärte Oetzel, der wieder auf Vincent Schmitt zurückgreifen kann, zur Sicherheit aber noch Simon Blümer aus der zweiten Mannschaft mitnimmt. So hat er bis auf den Langzeitverletzten Matthias Handrich den besten Kader vorhanden.

Nicht auf Nicklichkeiten einlassen, nicht von der vielleicht hektischen Atmosphäre aus dem Rhythmus bringen lassen, erwartet der Trainer von seinen Spielern, die aber dennoch mit breiter Brust antreten können. „Wir wollen dort gewinnen, keine Frage“, erklärte der Trainer, der im Tor auf Nicolas Claus und Ronny Handwerker bauen und auch mit einer guten Unterstützung der Fans rechnen kann.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Mit starker Leistung zum Sieg

Dudenhofen (kc). Dank einer überragenden Abwehrleistung kamen die Herren der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der B-Klasse zu einem unerwartet deutlichen 29:14 (12:6)-Erfolg über den Mitkonkurrenten um einen Spitzenplatz, den TV Neuhofen II.

Nach einer umkämpften Anfangsphase, in der beide Abwehrreihen das Spiel prägten und aufgrund überhasteter Abschlüssen und Ungenauigkeiten fanden die HSGler eher zu ihrem Spiel. Sie profitierten von der guten Defensivleistung und nutzten dies zu einem schnellen, offensiven Spiel, durch das sie sich bis zur Pause mit 12:6 absetzen konnten.

Nach der Pause hielten sie die Konzentration konstant hoch und da gegenüber dem Spiel in Herxheim die Steigerung unverkennbar war, ließen sie sich nicht vom erfolgreichen Weg abbringen. Überragend dabei in der Offensivabteilung Hannes Weißenmayer, der mit zehn Toren bester HSG-Werfer war. Damit blieben die HSGler in der B-Klasse der Spitzengruppe ganz nahe.

HSG-Tore erzielten: Hannes Weißenmayer 10, Andrej Feucht 6/1, Patrick Barbier und Patric Wegner je 3, Dominic Wenzel, Tobias Eßwein und Louis Rödel je 2, Kevin Gerber 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)