HSG-Herren: Punkteteilung im Schlagerspiel

Schifferstadt (kc). In einem offenen, spannenden und auch attraktiven Spiel trennten sich am Sonntagabend HSG Landau/ Land und HSG Dudenhofen/Schifferstadt mit einem 34:34 (16:15). Die Begegnung wurde in allen Belangen dem Attribut „Spitzenspiel“ gerecht, denn es war begeisternd, was beide Mannschaften zeigten.

Wie vom Dudenhofener Trainer Siggi Oetzel erwartet, war Landau/Land nicht mit der Mannschaft zu vergleichen, die im Pokalspiel eine überaus deutliche Abfuhr erlitten hatte. „Für uns ist es eher ein Punktgewinn, statt ein Punktverlust“, sagte Oetzel nach der Begegnung, in der Landau zehn Minuten vor dem Ende schon wie der sichere Sieger aussah, mit fünf Treffern führte. „Aber wir sind da nicht in Hektik verfallen“, ergänzte der Coach, sah seine Mannschaft nochmals sich zusammenreißen und dem Gastgeber Paroli bieten.

Gut ins Spiel gekommen ist die Oetzel-Sieben, die Mitte der ersten Halbzeit mit 13:9 führte, dann jedoch eine hohe Fehlerquote fabrizierte und die Möglichkeiten verschenkte. Landau konnte dadurch einige Schnellangriffe starten und auch mit der schnellen Mitte zum Erfolg kommen. „Den Stellungsvorteil bei unseren Fehlern haben sie konsequent ausgenutzt“, sagte Oetzel, der sein Team mit 16:15 zur Pause in Rückstand sah.
In der zweiten Halbzeit legte Landau Tor um Tor vor, die HSG kam nur noch auf drei, vier Tore heran. Das war das Zeichen für den Trainer zu reagieren. „Bei dem Fünf-Tore-Rückstand hat keiner mehr auf uns gewettet“, sagte Oetzel. Er brachte für Nicolas Claus, dem im Tor die Bälle jetzt geradezu um die Ohren flogen, Ronny Handwerker, der gleich einige Paraden zeigen konnte, wodurch sich das HSG-Spiel wieder stabilisierte. „Sie haben alles gegeben, nicht aufgesteckt“, freute sich der Coach über die Einstellung, die 30 Sekunden vor Schluss sogar das 33:34 brachte, das aber in den Schlusssekunden nicht zu halten war.

Erfolgreichster Werfer war Sebastian Kolb mit zwölf Treffern, wobei er acht Strafwürfe sicher verwandelte. Benny Wolff und Vincent Schmitt mit je fünf Treffern trugen in einer körperbetonten, aber jederzeit fairen Begegnung ihr Scherflein in einer geschlossenen Mannschaftsleistung bei. „Ich bin keineswegs enttäuscht, der Punkt war glücklih, aber verdient“, freute sich Trainer Oetzel, auch wenn durch diese Punkteteilung der Platz an der Tabellenspitze verloren ging, die HSG einen Punkt hinter Spitzenreiter Offenbach und punktgleich mit Rodalben auf dem dritten Rang in die Weihnachtspause geht.Tore erzielten: Sebastian Kolb 12/8, Benny Wolff und Vincent Schmit je 5, Vincent Stief 4, Manuel Grill 3, Alexander Grill und Jonas Rödel je 2, Christoph Lacher 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II können Ausfälle nicht kompensieren

Lingenfeld (kc). „Uns hat der komplette Rückraum gefehlt, ich hatte nur noch zwei Leute zum Wechseln auf der Bank“, sagte nach der 33:22 (14:10)-Niederlage bei Spitzenreiter HSG Lingenfeld/ Schwegenheim Jürgen Volz, Trainer der zweiten Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt.

„In Bestbesetzung hätten wir gewonnen“, fügte der Trainer an, der am Donnerstag aufgrund der vielen Ausfälle noch versucht hatte, eine Spielverlegung zu erreichen, doch der Spitzenreiter ging nicht darauf ein, nutzte den personellen Vorteil konsequent aus. Stolz war Volz, dass sein Rumpf-Team gut dagegen gehalten hat und das Spiel lange Zeit offen hielt. Gegen Ende mussten sie aber dem Kräfteverschleiß Tribut zollen.

„Louis Rödel war erkältet, spielte und war am Ende ebenso platt wir Philipp Marceaux, der nach seinem Mittelfußbruch nach drei Monaten erstmals wieder spielte, ohne vorher trainiert zu haben und dennoch vier Treffer warf.  Nach seinem Kurzeinsatz zuletzt musste auch A-Jugendspieler Nico Hill wesentlich länger spielen, das ging alles an die Substanz“ erklärte Trainer Volz, der in Simon Blümer mit sechs Treffern den besten Torschützen sah. Die beiden Torhüter Felix Trapp und Philipp Handwerker taten ihr möglichstes, konnten die deutliche Niederlage aber nicht verhindern.

Tore erzielten: Simon Blümer 6, Philipp Marceaux 4, Johannes Boßle 3, Stefan Magin, Louis Rödel, Gideon Metzger und Dominik Wenzel je 2, Nico Hill 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I geben Rote Laterne ab

Ruchheim (kc). „Das war wirklich nichts für schwache Nerven“, sagte nach dem 22:21 (11:11)-Sieg der HSG Dudenhofen/Schifferstadt beim TV Ruchheim HSG-Trainer Arnd Bäuerle. In einer zwar nicht immer spieltechnisch sauberen, dafür intensiven und kämpferisch hochstehenden Begegnung, zeigte die HSG-Sieben Nervenstärke, Durchsetzungswillen und auch, dass sie nicht gewillt war, so ohne weiteres die Punkte herzugeben.

Am Ende sprang verdient der zweite Sieg in Folge heraus, mit dem die Bäuerle-Sieben auch die Rote Laterne abgab. „Es war nicht immer schön, aber mit unseren personellen Sorgen war es eine Superleistung, was die Mannschaft abgeliefert hat“, freute sich der Trainer. Tanita Schall angeschlagen, Mareike Weihnacht, Juliane Hoffmann und Christine Heller nicht dabei, der Ausfall so vieler Leistungsträger würde auch andere Teams in Verlegenheit bringen.

In der Abwehr gab es bedingt durch das Fehlen von Heller einige Abstimmungsprobleme, die Reihe musste neu zusammengestellt werden, schaffte dies aber mit Bravour vor einer wieder äußerst starken Torfrau Antje Wilde. „Wir hatten einige Probleme, den Ball sauber hintenrauszubringen, einige Tempogegenstöße wurden daher abgefangen, aber das haben sie durch eine kämpferische Einstellung wettgemacht“, sagte Bäuerle.

Der erste Durchgang entwickelte sich ausgeglichen, einmal lag Ruchheim ein Tor vorne, dann wieder die HSG in einer einsatzintensiven Partie. Das 11:11 zur Pause ließ alles offen, den besseren Start hatte die HSG-Sieben, die plötzlich mit 13:16 vorne lag, durch einen Durchhänger dann mit 17:16 in Rückstand geriet. Aber selbst davon ließen dich die Spielerinnen nicht aus der Ruhe bringen, sie kämpften sich ins Spiel zurück, stießen gut in die Lücken der unangenehm deckenden 6:0-Abwehr der Ruchheimer.

20:17 und dann sechs Minuten vor dem Ende mit 21:18 lag der Gastgeber vorne, ehe die HSG mit der Schlussoffensive vier Treffer in Folge erzielte und Sekunden vor dem Abpfiff den Siegtreffer warf. „Die Abwehr war der Schlüssel zum Erfolg“, fand Bäuerle, der Spezialistenwechsel vornahm, Ann-Christin Winkler in die Abwehr stellte und beim Angriff Rina Schmitt als „giftigen“ Störfaktor aufbot. Mit sechs Treffern, davon ein Siebenmeter, war Sandra Bäuerle beste Werferin, die jeweils vier Treffer von Ann-Kathrin Müller und Sabrina Schott waren schon der halbe Erfolg. „Die zwei Siege vor der Pause waren wichtig, jetzt können wir im neuen Jahr versuchen,  weitere Punkte gegen den Abstieg holen,“, freute sich Bäuerle.

Tore erzielten: Sandra Bäuerle 6/1, Ann-Kathrin Müller 4, Sabrina Schott 4/1, Rina Schmitt 3, Jana Laubender und Christina Eßwein je 2, Bianca Gerner 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

wD-Jugend: Agressives Vorchecking wirft Mädchen aus der Spur

Die ersten 5 Minuten kann man als ausgeglichen bezeichnen (2:2). Auch wenn der Pfosten am gegnerischen Tor das seine tat. Dann aber begann der Gegner mit aggressivem Vorchecking schon ab „unserem“ 9m Kreis und 1:1 Deckung. Damit kamen die Mädchen überhaupt nicht zurecht – so unter Druck, schlichen sich viele Fehler im einfachen Passspiel ein so dass der Gegner zur Halbzeit auf 12:3 erhöhen konnte. Dies lag auch an der sehr sicheren gegnerischen Torfrau die etliche der zehn Torwürfe toll parierte.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild. Unter dem Druck der Manndeckung fiel es den Mädchen schwer sich frei zu laufen so dass etliche Bälle mangels Anspielstation oder durch einen erzwungen Fehlpass beim Gegner landeten. So stand es bereits nach 8 Minuten der zweiten Halbzeit 17:4 ehe ein kleiner Ruck durch die Mannschaft ging. Fortan wurde sich besser bewegt – und folglich auch „gespielt“! Aber auch jetzt war der gegnerische Torwart das größte Hindernis so dass das Ergebnis trotz weiterer (zehn) eigener Chancen – inklusive eines vergebenen 7m – „nur“ auf 17:9 erhöht werden konnte. In den letzten 10 Minuten zeigte die Mannschaft dann geschlossen auch eine richtig gute Abwehrleistung. Das Spiel endete mit 19:10 und geht grundsätzlich spielerisch auch so in Ordnung.

Es spielten:

Im Tor: Robin Kinscherff

Im Feld: Lena Löffelmann (2), Maren Mattern (5), Cjenge Csejtei, Sina Maier, Emily Wiedemann, Helena Fuhrmann, Marianna Sand, Celina Stuppert, Rujak Dragana (3)
Neele Stelter, Celine Deuter

HSG-Damen II hadern mit dem Schiedsrichter

Bornheim (kc). „Die Mädchen haben Moral bewiesen, schön dagegengehalten, den Kampf angenommen und sogar in doppelter Unterzahl Treffer erzielt“, sagte Marion Regner, Trainerin der zweiten Damen-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nach der hauchdünnen 22:21 (12:10)-Niederlage bei der HSG Landau/Land.

In der Bornheimer Sporthalle hatte auch Schiedsrichter Harald Janzen (Lingenfeld/Schwegenheim) etwas dagegen, dass die HSG noch den Ausgleich erzielen kann, denn er schickte in der entscheidenden Schlussphase gleich zwei Spielerinnen vom Feld. „Wir bekamen fünf Zeitstrafen, zwei in der Endphase, wo wir am Drücker waren, auch ich bekam zwei Minuten aufgebrummt, während Landau nur dreimal gelb kassierte, nie in Unterzahl war. Das war schon recht einseitig“, regte sich die HSG-Trainerin zurecht auf.

So wurde das gute Spiel und die ausgezeichnete Einstellung nicht belohnt. Nach dem 2:1 kam Landau durch zwei Siebenmeter zum 4:1, doch nach dem 7:2 hielt die HSG dagegen und kam zum 7:6, hielt das Spiel wieder offen. Nach dem 12:10-Pausenstand bekamen sie beim 13:10 den ersten (!) Strafwurf zugesprochen, verkürzten auf 13:11, doch Landau zog auf 17:11 davon und beim 19:13 schien die Begegnung entschieden. Aber die HSG kam wieder auf 20:19 und selbst nach dem 22:19 steckte sie in der Schlussphase nicht auf.

Zufrieden war Trainerin Regner mit der kompletten Mannschaft, besonders mit Torfrau Bender, die zwei Siebenmeter parierte und mit Chiara Kreutz, die nach der langen Verletzungspause beim ersten Einsatz gleich sieben Tore warf.

Tore erzielten: Chiara Kreutz 7, Nicole Löffler 4, Hannah Riederer 4/3, Sabrina Pesla 2, Laura Wendegatz, Laura Theobald, Jana Bäuerle und Melissa Hasel je 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mD1-Jugend: TSV Speyer gewinnt mit acht Mann gegen die Panther

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Auf dem Papier war das Spiel eigentlich klar. Die HSG ungeschlagen Erster und der TSV Speyer mit vier Verlustpunkten Dritter. Beide Mannschaften wussten, sie finden sich kommende Rückrunde in der Verbandsliga wieder.

Unsere männliche D-Jugend kam nicht gut ins Spiel. Die Leichtigkeit aus den letzten Spielen konnte nicht mitgenommen werden. Dennoch führte man immer mit einem Tor Vorsprung. Die sehr defensive Abwehr von Speyer ließ kaum Lücken zu um einfache Tore zu erzielen. Trotz alldem wurden immer wieder Tore über Max Nordeweit am Kreis erzielt. Der achte Mann verhinderte schon hier, dass man einen wirklichen Vorsprung herausspielen konnte. Trotz allem nahm man eine 9:10 Führung in die Kabine.

Nach der Halbzeit kam Speyer besser aus der Pause und konnte sofort das Spiel drehen und mit zwei Toren in Führung gehen. Ab diesem Zeitpunkt lief man der kompletten zweiten Hälfte einen Rückstand hinter her. Trotz vieler Umstellungen der Trainer Grill/Barlang wurde das Spiel immer wieder unterbrochen bzw. der Spielfluss vom achten Mann durch überpenible Entscheidungen zunichte gemacht. Nichts desto trotz kämpfte unsere HSG bis zum Ende. Man konnte sogar zwei Minuten vor Spielende den Ausgleich erzielen und durch gute Abwehrarbeit in Ballbesitz kommen.

Diesen Ballbesitz konnte man nicht in eine Führung umwandeln, da man den Angriff wieder unterbunden bekam. Somit hatte 30 Sekunden vor Spielende Speyer den Ball und erzielte das entscheidende Siegtor.

Die Trainer Grill/Barlang zeigten sich nach dem Spiel fassungslos, unter unparteiisch versteht man bei der HSG „gerecht, neutral, unabhängig, unbeeinflusst“, keines dieser Attribute konnte man an diesem Nachmittag wiederfinden. Das letzte Tor war sinnbildlich für das ganze Spiel, der Speyrer Angreifer durfte 6 Schritte gehen und stand bei seinem Treffer im Kreis.

Nun gilt es dieses Spiel abzuhaken und sich auf die kommende Rückrunde in der Verbandsliga vorzubereiten. Dort wird man wieder auf den TSV Speyer treffen und eins ist klar, unsere Panther wollen Wiedergutmachung leisten. Als seriöse Adresse im pfälzischen Handball, werden die Panther dies ausschließlich auf ihre sportlichen Fähigkeiten abstellen und demnach auch nur zu siebt spielen.

Es spielten:

Collins Bryan (TW), Atanasov Niko, Schmauß Gabriel, Magin Philipp, Worf Konrad (2 Tore ), Stelter Thorben ( 4 Tore ), Maiwald Lars ( 1 Tor ),

Schopp Erik ( TW), Nordeweit Max (6 Tore ), Gottschling Joel ( 1 Tor ), Hauck Jannik ( 5 Tore ), Kabasaj Jannik

HSG-Herren II beim Spitzenreiter

Schifferstadt (kc). „Wir müssen uns nicht verstecken und zu verschenken haben wir auch nichts“, sagte Jürgen Volz, Trainer der zweiten Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt vor der Begegnung beim Spitzenreiter HSG Lingenfeld/Schwegenheim II. In der Tat trennen beide nur drei Punkte.

Aus dem letzten Spiel gegen Heiligenstein hat die HSG-Sieben wohl gelernt. „Das darf uns nicht wieder passieren, dass wir nach 15 Minuten praktisch schon das Spiel verloren haben“, sagte Trainer Volz, der von seiner Mannschaft erwartet, dass sie von Beginn an hellwach auf dem Spielfeld steht. Der Spitzenreiter ist in der Wurfausbeute etwas stärker als die HSG, dafür kann diese die beste Abwehr der B-Klasse vorweisen.

„Wir müssen die Fehler von Anfang an vermeiden, wir dürfen die schnellen Tempogegenstöße von Lingenfeld nicht zulassen“, fordert Trainer Volz. Abgeklärter, vorsichtiger und vor allem genauer muss sein Team spielen, um eine Chance zu bekommen. Personelle Probleme will der Coach jedoch nicht anführen, obwohl Hannes Weißenmayer noch angeschlagen und sein Einsatz fraglich ist. Definitiv fehlen werden Tobias Eßwein, Patrick Wegener und Andrej Feucht. „Wir werden das mit A-Jugendspielern ausgleichen, die passen schon dazu“, sagte Volz.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Schlagerspiel beim Tabellendritten

Schifferstadt (kc). Die Rundsporthalle in Landau ist gesperrt, aus diesem Grund wurde das darin vorgesehene Spiel der Herren-A-Klasse morgen Sonntag zwischen der HSG Landau/Land und der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in die Sporthalle Bornheim, Dammgasse 1 verlegt. Auch die Anwurfzeit wurde um eine Stunde von 18 auf 19 Uhr nach hinten geschoben.

Die Mannschaft von Trainer Siggi Oetzel geht als Spitzenreiter in die Begegnung  nach dem klaren 42:17-Erfolg über Schlusslicht Kirrweiler, aufgrund des um zwei Treffer besseren Torverhältnisses. Landau folgt mit einem Punkt weniger (14:6) auf dem dritten Rang hinter dem TV Offenbach II. Blickt man weiter ins neue Jahr, folgt zum Auftakt Mitte Januar das Spiel der HSG-Herren beim Tabellenzweiten Offenbach. Das ist geballte Hochspannung für die HSG-Sieben, die sich dieser Herausforderung aber gerne annimmt. „Wir wollen länger da oben bleiben als zu Beginn der Saison, wo wir an der Spitze gleich wieder abgelöst wurden“, sagte HSG-Trainer Oetzel. „Wir wollen es diesmal besser machen“, ergänzte er.

„Es wäre fatal, HSG Landau/ Land am Pokalspiel zu messen“, warnte Trainer Oetzel davor, die Gastgeber zu unterschätzen. In der 3. Runde des Verbandspokals siegte die HSG mit 41:27. „Das ist aber kein Maßstab, das wird diesmal ein ganz anderes Spiel“, ist sich Oetzel sicher. Viele Faktoren mögen im Oktober eine Rolle gespielt haben, jetzt beginnt es wieder von vorne. Das Pokalspiel war ein schönes Erlebnis, jetzt ist wieder Rundenalltag für die Spielgemeinschaft.

Personell ist alles an Bord, lediglich bei Alexander Grill mit seiner Fußverletzung gibt es ein Fragezeichen. „Er hat am Dienstag das Training abgebrochen, mal sehen was wird“, erklärte der Trainer. An seinem System wird er auch beim Tabellendritten nichts ändern, mit einer ganz offensiven Einstellung beginnen. „Wenn es aber nicht so laufen sollte, könnten wir immer noch defensiver stellen“, ist er mit seiner Sieben variabel.

Ein wuchtiger Kreisläufer setzt bei Landau Akzente. „Wenn er den Ball hat ist er nur schwer zu decken“, weiß Oetzel, doch bange ist ihm und seinem Team nicht, die vor allem wieder ihre Schnelligkeit über Vincent Stief einsetzen will. Wenn das Umschaltspiel funktioniert und auch die zweite Welle passt, ist die Oetzel-Sieben nicht chancenlos. „Wir wollen an der Spitze in die kurze Pause gehen“, legte der Trainer als Ziel fest.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II bei HSG Landau-Land

Schifferstadt (kc). „Wir orientieren uns nicht am Gegner, wir wollen von Beginn an unser Spiel durchdrücken“, sagte Marion Regner, Trainerin der zweiten Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die heute Nachmittag, Anspiel 16.45 Uhr, bei HSG Landau/Land II in der Sporthalle Bornheim antritt.

Während Landau als Tabellenvierter auf eine gute Abwehr bauen kann, ist beim Tabellenfünften Dudenhofen/Schifferstadt die Wurfausbeute wesentlich besser. „Landau ist schon stark einzuschätzen“, sagte die Trainerin. Ein ausgeglichenes Spiel ist daher zu erwarten, wobei die Tagesform mitentscheiden dürfte. Nicht unzufrieden war Trainerin Regner mit der zuletzt gezeigten Leistung gegen den Tabellenzweiten Lingenfeld/Schwegenheim, auch wenn am Ende eine Niederlage heraussprang.

Zwar muss sie im letzten Spiel des Jahres auf einen eingespielten und starken  Mittelblock verzichten, doch kann sie auf einen starken Kader zurückgreifen, und da die erste Garnitur am Sonntag spielt, erhält sie auch von dieser Seite aus Schützenhilfe. „Wir sind gewillt, unser Bestes zu geben und wollen auch bei Landau/Land unsere Chance suchen“, erklärte Regner. Da Verfolger Dahn (6:8 Punkte) als Sieger in Wernersberg/Annweiler erwartet werden kann, wäre ein gleichzeitiger HSG-Sieg in Landu von Vorteil, um den Tabellenplatz verteidigen zu können

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Personell weit weg von optimal

Schifferstadt (kc). „Es wäre schon toll, wenn wir etwas nachlegen könnten“, sagte Arnd Bäuerle, Trainer der Handballdamen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt vor dem Spiel seiner Sieben am Sonntag beim Tabellenvierten TV Ruchheim (Anwurf 18 Uhr, Sporthalle Ruchheim).

Nach dem verdienten Erfolg über Lingenfeld/Schwegenheim, dem erst zweiten Saisonsieg, geht seine Mannschaft doch etwas entspannter an die Aufgabe heran. „Weil es ein erspielter Sieg war, der Einsatz hat gestimmt“, freute sich Bäuerle über die zuletzt gezeigte Leistung. Der Zug in der Pfalzliga ist für die HSG-Sieben noch nicht abgefahren, der Tabellensiebte Lingenfeld/Schwegenheim ist nur vier Punkte weg und mit dem neu gewonnenen Selbstvertrauen ist noch einiges möglich.

„Ruchheim ist keine Übermannschaft, spielt 6:0 oder 5:1, bringt aber ihre köperlichen Vorteile ins Spiel“, sagte Bäuerle. Seine Mannschaft darf sich daher nicht verunsichern lassen, sie muss dagegenhalten. „Im Angriff habe ich keine Bedenken, aber die Abwehr muss funktionieren“, erklärte der Coach, der gerade in diesem Bereich aber auf Christine Heller verzichten muss. „Sie fehlt uns vorne, aber vor allem in der Abwehr“, sieht der Trainer die anderen Spielerinnen mehr gefordert. Optimal sind seine Möglichkeiten bei der Aufstellung nun wirklich nicht. Neben Heller fällt Tanita Schall mit Fußproblemen aus, Mareike Weihnacht ist beruflich noch verhindert und Juliane Hoffmann kommt morgen erst aus dem Urlaub zurück, ist keine Option für einen Einsatz.

„Das ist natürlich weit weg von optimal, das wird alles andere als leicht“, sieht er der Begegnung entgegen. Sarah und Sabrina Schott stünden zur Verfügung, auch Ann-Christin Winkler ist wieder gesund, saß schon gegen Lingenfeld/Schwegenheim auf der Bank, ohne jedoch zum Einsatz zu kommen. „Sie ist gut in der Abwehr, stellt auch eine Option für den Rückraum dar“, weiß Bäuerle seinen Kader durchaus mit guten Einzelspielerinnen bestückt. Diese jetzt zu einer gut funktionierenden und vor allem eingespielten Mannschaft zu formen heißt es in den Trainingseinheiten. „Wir müssen noch etwas flexibler werden“, hat Bäuerle einen Ansatzpunkt erkannt. Noch mehr Selbstvertrauen, um mit Druck auf die Lücken gehen zu können, wünscht er seiner Sieben. Er weiß aber auch, dass nach den drei Spitzenteams der Pfalzliga in den letzten drei Spielen jetzt Mannschaften warten, gegen die man durchaus einen Sieg erspielen kann. Nach dem Spiel in Ruchheim hat die HSG vier Wochen Zeit, um ihr Spiel weiter zu optimieren.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)