mD1-Jugend: Heimniederlage im Spitzenspiel trotz guter Leistung

Auch wenn die Panther heute kein schlechtes Spiel ablieferten, so war die Partie doch von Anfang an eine wirklich schwere Aufgabe. Einzig zu Beginn der ersten und in der zweiten Halbzeit war ein positives Momentum da, jedoch waren die Skorpione am Ende spielstärker und den überragenden Ben Kölsch bekam man bei seinen 15 Treffern nie wirklich in den Griff.

Bryan Collins sorgte zu Beginn der ersten Halbzeit mit seinen guten Paraden dafür, dass die Panther mit einem 3:1 Vorsprung starten konnten. Hier stieß der TV Thaleischweiler wohl das erste Mal seit langer Zeit auf echte Gegenwehr, was zu Beginn für Irritationen auf deren Seite sorgte. Gepaart mit gut gemeinten aber am Ende glücklosen Aktionen der Panther und einer guten Chancenverwertung der Skorpione, geriet man bei 6:10 doch deutlich in Rückstand. Die anfänglich grundsätzlich stabile Abwehr der HSG geriet dann zum Ende der ersten Halbzeit immer mehr ins Wanken und man musste sich dann doch 9:15 in die Kabine verabschieden.

In der zweiten Halbzeit konnten Joel Gottschling und Torben Stelter schöne Akzente setzen und hielten die Panther in der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit mit im Spiel. Auch hier waren die Aktionen der HSG wieder nicht grundsätzlich verkehrt, jedoch fehlte auch jetzt oft das Quäntchen Glück, um ein besseres Resultat zu erzielen. Die Panther hatten trotzdem tapfer weitergekämpft, vorbildlich wie z.B. Lars Maiwald auf der neu liebgewonnenen Mitteposition immer wieder versuchte Lücken zu reißen und wenn möglich den besser postierten Mitspieler in Szene zu setzen. Er schrieb heute seine guten Leistungen aus den vergangen Spielen weiter fort. Jetzt war jedoch nahezu zu jeder Schuß aufs Tor der Panther ein Treffer, so dass die Skorpione den Vorsprung nicht wieder aus der Hand gaben.

Am Ende rächten sich wohl auch ein Stück weit die zu leichten Siege der Hinrunde, an solche knappen Partien müssen sich die Panther erst noch gewöhnen – keine Zweifel, dass sie das unter den Fittichen von Christian Grill und Max Barlang schaffen können.

Es spielten :

Bryan Collins (TW), Erik Schopp (TW), Niko Atanasov, Joel Gottschling (5), Jannik Hauck (2), Jannik Kabasaj, Philipp Magin (2), Lars Maiwald (1), Marx Nordeweit (3), Leonhard Rhein, Gabriel Schmauß, Torben Stelter (5), Paul Winkler (1), Konrad Worf (1)

mE3-Jugend: Tolle Mannschaftsleitung mit positivem Ausgang

Am heutigen Sonntagmorgen durfte unsere gemischte E-Jugend gegen den TV Kirrweiler antreten.

Die Zeichen auf einen Sieg standen schlecht, da man nur mit einer Pantherrumpftruppe von 6 Kindern anreisen musste. Trotzdem fanden die Jungs um ihre Neele in ihr gewohntes schnelles Spiel und es wurde um jeden Ball gekämpft. Im Spiel 2 mal 3 gegen 3 zog man schnell vom 2:6 auf ein 4:10 davon. Allerdings muss man erwähnen, dass der Gegner mit dem schwächeren Jahrgang auf der Platte stand. Dies nutzen die Gäste manchmal gnadenlos aus, trotzdem wurde jeder Panther im Spiel miteinbezogen und jeder hatte die Möglichkeit ein Tor zu werfen. Doch leider wurde vermehrt der gegnerische Torwart getroffen.Trotzdem wechselte man bei 5:13 die Seiten.

Beim 6 gegen 6 Spiel konnten die schnellen Spieler wie Jakob und Oliver durch einfaches Antäuschen ihren Gegenspieler oft stehen lassen und somit schöne Tore erzielen. Es wurde aber auch durch tolle Doppelpässe die freien Panther nicht vergessen, die dadurch auch torgefährlich waren. Aus einer stabilen Abwehr wurde frei heraus gespielt und Torwart Elias konnte durch schöne Konterpässe die Außenspieler präsentieren.So konnte der Vorsprung schön ausgebaut werden und die Trainerin Heike war sehr stolz auf diese tolle Mannschaftsleistung. Das Spiel endetet verdient mit 11:30 !!

Es spielten:

im Tor: Elias

im Feld: Oliver (8), Jakob (10), Noah (4), Alex (1), Hector (6), Neele(1), Felix

mA-Jugend: Ein Krimi mit offenem Ende auf beide Seiten

Am 30.1. trafen die Teams aus Haßloch und Dudenhofen/Schifferstadt aufeinander, das Pfalzderby der Gemeinden die gerade ein paar Kilometer auseinander liegen, versprach viel Spannung. Dies sollte die Partie auch halten!
Im Vorfeld gewann die Heimmannschaft gegen Worms mit 40:25 und wollte die gebrachte Leistung und die ansteigende Formkurve bestätigen. Im Gegensatz dazu zeigte die Mannschaft aus Hassloch im Spiel gegen Worms nerven und konnte sich nur knapp mit 30:27 nach hartem Kampf durchsetzen.
Zu Beginn begann die Mannschaft der Gäste mit einer 6:0 Deckung, womit sich die Mannschaft der Panther immer wieder schwer tat. Die ersten Bälle gingen entweder an den Pfosten oder Gästekeeper parierte sie. So stand es nach 5 Minuten Zwei zu Null für die Gäste, jedoch kam die Heimmannschaft nach einer Zeitstrafe gegen Hassloch auf Zwei zu Zwei heran und konnte anschließend mit einem Tor in Führung gehen.
Ab diesem Zeitpunkt begann die Phase des Unüberwindbaren Max Bachmann! Der Torhüter der Heimmannschaft vernagelte nun das Tor. Immer wieder konnte er nun die Bälle von Aussen und vom Kreis parieren. Durch die starke Torhüterleistung und den damit gewonnen Bällen konnte die Heimmannschaft nun ihren Torvorsprung auf Vier ausbauen. Somit konnten die Panther aufgrund einer starken Torhüterleistung in die Pause gehen, einziger Wehrmutstropfen war nur die mangelnde Chancenauswertung. So hatte man in der erste Hälfte schon 6 Pfostentreffer.
Zur Halbzeit wurden alle Facetten des Spiels nochmals besprochen, auf Details eingegangen und Lösung für etwaige Probleme erarbeitet. Leider wurden nicht alles behalten und der Gegner konnte besser ins Spiel finden. Cimo und Magin fanden wohl in der Pause die besseren Worte. So schwand der Abstand der HSG dahin und man konnte sich nicht mehr zu wehr setzten gegen die Gäste. Die Manndeckung gegen Aaron Schleidweiler den erfolgreichsten Spieler der Partie zeigte ihr wirken. Die Mannschaft zeigte sich verunsichert und machte immer mehr Fehler. Durch eine Auszeit wollten die Trainer der Heimmannschaft nochmal das Spiel drehen, zu diesem Zeitpunkt führten die Bären aus Hassloch schon mit Drei Toren.
In der Abwehr ging man nun auf eine 4:2 Deckung und brachte mit Denis Seelinger und Jonathan Schmauß zwei frische Spieler. Beide Spieler zündeten in der Abwehr und brachte mehr Agressivität und Energie in die Abwehr. Im Zusammenspiel mit dem Torhüter konnte man nun immer wieder in den Konter und in den erweiterten Temposgegenstoß gehen. So arbeitete man sich von einem Fünfundzwanzig zu Siebenundzwanzig auf ein Achtundzwanzig zu Achtundzwanzig vor. In dieser Phase vertrat sich der bisher stärkste Spieler, Max Bachmann den Fuß und Adrian Stögbauer kam zwischen die Pfosten. Der B Jugendliche kam sofort in die Partie und hielt in gleicher Manier wie Bachmann das Team der Panther im Rennen.
Nun war es ein Spiel auf Augenhöhe, beide Teams hatten zu diesem Zeitpunkt einen Punkt verdient gehabt. Jedoch zeigten die Bären aus Hassloch nun mehr Nerven vor dem Tor und scheiterten zum wiederholten Male.
Als Fazit lässt sich ziehen das die HSG die besseren Torhüter hatten und vorne heute bei Aaron Schleidweiler jeder Wurf ein Treffer war.
Spielverlauf:
0:2
2:2
3:3
6:3
11:9
16:13 HZ
16:14
17:17
19:17
19:19
19:22
25:26
28:28
30:29
32:30
32:31
Es spielten:
Walter, Lause, Schleidweiler, Leonhardt, Metzger, Schmauß, Selinger, Schellenberg, Stögbauer, Bachmann

mA-Jugend: Deutlicher Sieg gegen Worms

Am 23.1. traffdie Mannschaft von Barbier/ Huber auf die Truppe der HSG Worms, Trainer Barbier war beruflich verhindert, somit unterstützen Handrich/Leonhardt die Trainer der männlichen B 1 Jurgen Hüber auf der Bank.
In der Hinrunde spielte man einen Achterbahn Handball, erst lagen die Panther mit 7 hinten und führten zwischenzeitlich wieder mit 7. Am Ende konnte man sich über den Punkt gewinnen freuen.
Die Route gegen den Tabellenletzten war klar, man wollte gewinnen! Von Anfang an gab die Heimmannschaft vollgas, über gut vorgetragene Angriffe und konzentrierte Abschlüsse konnte man sich relativ schnell absetzten. Beide Torhüter, Patrik Schmidt und Max Bachmann kamen gut ins Spiel und konnten somit immer wieder den Gegner mit einfachen Konterpässen überwinden.
Insgesamt war es eine souveräne Leistung der Panther in einem nie gefährdeten Spiel!!
Alle Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen, einzig die Chancenauswertung vom Punkt konnte man an diesem Spieltag bemängeln.
Am Ende stand ein Start Ziel Sieg zu buche, womit alle Spieler und Fans zufrieden waren.

HSG-Herren: Schlagerspiel in Rodalben

Dudenhofen (kc). Die Einstimmung auf das Schlagerspiel bei TS Rodalben II funktionierte bei der Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt nicht wie erhofft, denn gegen den TSV Kandel gab es bekanntlich nur ein Unentschieden. „Es gab zwar nicht viele Fehler bei Einzelnen, aber die Fehler waren über alle Spieler verteilt und dies summierte sich“, sagte nach der Begegnung gegen Kandel Trainer Siggi Oetzel.

Jetzt geht es heute Abend, 18 Uhr, bei TS Rodalben II zum Tabellendritten, der einen Zähler mehr auf dem Konto hat (18:8) und unbedingt den Angriff der HSG-Sieben abwehren möchte. In Erinnerung des 28:33-Erfolges bei der HSG in der Vorrunde nimmt der Gastgeber die Favoritenrolle ein, was der HSG-Sieben nicht unbedingt ungelegen kommt. Sie hat dadurch weniger Druck, kann unbelasteter aufspielen. Spitzenreiter Offenbach ist schon vier Punkte weg, bei einer neuerlichen HSG-Niederlage wäre der Meisterschaftszug endgültig abgefahren. „Wir haben halt wieder einen Punkt verloren“, sagte Trainer Siggi Oetzel nach dem 17:17 gegen Kandel.

Personell sieht es nicht so gut aus, denn Vincent Stief, der auch aus dem Rückraum mal einfache Tore erzielen kann, fehlt wegen einer Zehenoperation zwei, drei Wochen, Matthias Handrich hat Handgelenk-Probleme und auch hinterManuel Grill, der gegen Kandel nur auf der Bank saß und nicht zum Einsatz kam, steht ein Fragezeichen. Mitgenommen wird Hannes Weißenmayer vond er zweien Mannschaft, um aus dem Rückraum etwas Druck ausüben zu können.

„Der Start ins neue Jahr war nicht so optimal, aber auch Rod­alben hat Punkte eingebüßt“, sagte HSG-Coach Siggi Oetzel. Sein Team kassierte gegen den heutigen Gastgeber die einzige Heimniederlage, will sich natürlich schadlos halten. „Dass es geht, haben Offenbach und Ottersheim/Bellheim/Zeiskam gezeigt, die dort gewonnen haben, aber dann muss halt alles passen“, sagte der Trainer, der von seinem Team eine ähnlich gute Abwehrarbeit wie zuletzt erwartet, sich im Angriff jedoch weniger Fehler und eine bessere Chancenverwertung erhofft.

„Wir müssen clever spielen, denn auch Rodalben steht unter Zugzwang“, erwartet der Trainer, dass sich seine Sieben nicht aus der Ruhe bringen lässt, zwar schnell, aber nicht überhastet die Angriffe vorträgt. Gegen die 6:0-Abwehr der Gastgeber kann ein temporeiches Spiel zu Erfolg führen, doch wie der Trainer sagte, muss alles passen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I wollen gegen VTV Revanche

Dudenhofen (kc). Die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt können in den nächsten Spielen einiges dafür tun, um sich vom Tabellenende gänzlich abzusetzen und ins sichere Mittelfeld vorzustoßen. Nach dem Sieg über die SG Wernersberg/Annweiler gastieren die Schützlinge von Trainer Arnd Bäuerle morgen Sonntag, 13 Uhr, bei der VTV Mundenheim II.

Der Gastgeber ist mit 7:19 Punkten Vorletzter, die HSG-Sieben mit 8:18 Zähler einen Platz davor, beide haben ihre Spiele am vergangenen Wochenende gewonnen, VTV gegen Schlusslicht Edigheim mit 23:19, wo die HSG ihren ersten Sieg in dieser Saison holte. Nach dieser Begegnung erwartet die HSG Schlusslicht Edigheim, dann müssen sie zur SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam II, das ebenfalls im unteren Tabellenbereich rangiert.

Drei Spiele, die vorentscheidend für die weitere Saison sind, denn es sind nicht nur direkte Kontrahenten, sondern auch Mannschaften, die schlagbar erscheinen. Zwar unterlagen die HSG-Spielerinnen in der Vorrunde gegen VTV mit 20:16 in der Wilfried-Dietrich-Halle, doch im dritten Saisonspiel war das Team noch nicht in der Pfalzliga angekommen, war noch viel zu sehr verunsichert und der Neuaufbau steckte noch in den Kinderschuhen.

Jetzt sieht es etwas anders aus, denn die HSG hat vier Siege geholt, deutlich an Selbstvertrauen gewonnen und auch das Spielsystem mit den ganz jungen Spielerinnen immer besser verinnerlicht. Es unterlaufen schon bedeutend weniger technische Fehler und Paradestück gerade gegen Wernersberg war die sehr stabile Abwehr mit einer überragenden Torfrau Antje Wilde.

Auch im Mundenheimer Schulzentrum wird es auf die konzentrierte Abwehrarbeit ankommen, die dann der pfeilschnellen Ann-Kathrin Müller wie zuletzt Tempogegenstöße ermöglicht. Gegen Wernersberg funktionierte dies zum Auftakt gleich dreimal und der Grundstein zum Sieg wurde gelegt, ähnlich sollte die Sieben von Arnd Bäuerle auch morgen auftreten.

Die Chance, sich unten absetzen zu können, wollen sie auf alle Fälle nutzen und da die zweie Mannschaft bereits am Samstag spielt, wird es auch in personeller Hinsicht gut aussehen, sofern sich keine Spielerin mehr verletzt. „Wir sind angekommen“, freute sich zuletzt Trainer Bäuerle über das Auftreten seiner Mannschaft und dies wollen sie auch in Mundenheim erneut bestätigen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II erwartet Schwerstarbeit

Dudenhofen (kc). In der A-Klasse der Frauen haben sich mit HSG Lingenfeld/Schwegenheim II und SG Albersweiler Ranschbach zwei Mannschaften abgesetzt, die übrigen spielen auf durchaus gleichwertigem Niveau. Wie etwa der TV Dahn, der als Viertplatzierter (10:8) die HSG Dudenhofen/Schifferstadt II als Sechsten (9:11) erwartet (16.15 Uhr, Schulzentrum Dahn).

Knifflig wird die Aufgabe dadurch, da Dahn die mit Abstand beste Abwehr der Klasse besitzt, allerdings auch den schwächsten Angriff. Dies müsste die Sieben von Trainerin Sandra Bäuerle ausnutzen können, über die zuletzt stabile Abwehr die schnellen Angriffe starten.

Mit Tanita Schall, Hannah Riederer und auch Katharina Schmitt verfügt sie über die Spielerinnen, die dies spielen können. Und wenn dann noch etwas mehr Sicherheit beim Passspiel dazukommt, sind die Chancen auch einen Punktgewinn   nicht einmal schlecht.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Mit starker Abwehrleistung zum Sieg

Dudenhofen (kc). Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt hat in der Damen-Pfalzliga den erhofften Sieg eingefahren. In der Dudenhofener Ganerbhalle gab es gestern gegen die SG Wernersberg/Annweiler einen mehr als verdienten 25:19 (12:5)-Erfolg, bei dem der Grundstock schon in der ersten Halbzeit gelegt wurde. „Jetzt kommen wir in die Tabellenregionen, in der es spannend wird“, sagte nach der Begegnung ein zufriedener HSG-Coach Arnd Bäuerle.

Nur fünf Tore in der ersten Halbzeit kassiert, dies zeugt von einer starken Abwehrleistung. In der Tat war die Defensive der HSG Dudenhofen/Schifferstadt im ersten Spielabschnitt herausragend. Unterstützt von einer sehr starken Torfrau Antje Wilde, die im ersten Spielabschnitt nicht nur einen Siebenmeter, sondern auch sieben Topchancen der Gäste zunichte machte, gingen die Gastgeberinnen verdient mit einer 12:5-Führung in die Kabine. Noch deutlicher hätte die Führung ausfallen müssen, aber im Spiel nach vorn schlichen sich nach der guten Anfangsphase und dem 4:1 durch drei Tempogegenstöße von Ann-Kathrin Müller und dem beherzten Durchsetzen von Jana Laubender leichte Fehler ein.

Zu unkontrolliert wurde gepasst, die Abschlüsse nicht richtig vorbereitet, zu hektisch versucht, Tempo ins Spiel zu bringen. Trotzdem hielt die Abwehr das 5:1 nach zehn Minuten, Wernersberg kam erst in der 14. Minute zum zweiten Treffer. HSG-Trainer Arnd Bäuerle nahm nach 18 Minuten die Auszeit und forderte einen saubereren Pass. Der Gast war nämlich aufgekommen und Torfrau Wilde musste in dieser Phase einige Glanzleistungen zeigen. Die Auszeit brachte den gewünschten Erfolg, die HSG kam über das 8:3 zum 12:4, hatte da aber noch einige hochkarätige Chancen ausgelassen.

Müller, Bäuerle und zweimal Tanita Schall trafen gleich nach Wiederbeginn zum 16:5, die Dominanz der HSG-Sieben war nun auch in spielerischer Hinsicht sichtbar. Zudem stach Antje Wilde ihren zweiten Strafwurf und parierte in dieser Phase einige Male, so dass Wernersberg doch etwas der Mut verließ. Angesichts dieser klaren Vorteile auf dem Feld kam bei der HSG-Sieben ein Durchhänger. Nach vorn wurde nicht mehr so konzentriert gespielt und in der Abwehr gab es einige Lücken, die Wilde im Tor ausbügeln musste. 17:7, 20:9, 22:12, 24:14 waren weitere Spielstände nach 52 Minuten, am HSG-Erfolg gab es keinen Zweifel mehr. „In den letzten 20 Minuten war angesichts des großen Vorsprungs doch etwas die Luft raus“, sagte Trainer Arnd Bäuerle gleich nach dem Spiel.

Er nutzte die deutliche Führung, um auch den Spielerinnen Spielpraxis zu geben, die sonst nicht so oft zum Einsatz kommen. Das Spiel kam dadurch etwas ins Stocken und die HSG in den letzten zehn Minuten nur noch zu zwei Treffern. „Da hatten wir Ballverluste, die nicht unbedingt sein mussten“, sagte Bäuerle, war aber dennoch mit der gezeigten Leistung seiner Sieben zufrieden. Für Wernersberg reichte es nur noch zur Resultatsverbesserung. Mit acht Treffern war Ann-Kathrin Müller bei der HSG erfolgreichste Werferin, die von den schnellen Gegenstößen ein ums andere Mal profitierte. Sandra Bäuerle folgte mit sechs Treffern.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Erwarteter Sieg gegen Neustadt

Dudenhofen (kc). „Wir mussten unseren etatmäßigen Rückraum ersetzen, da Louis Rödel und Hannes Weißenmayer nicht mitspielen konnten, dadurch fehlte das Verständnis bei den Laufwegen, es schlichen sich Fehler ein“, sagte der Trainer der zweiten Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, Jürgen Volz nach dem 23:17 (12:8)-Erfolg über die TSG Neustadt.

Zwar ging der Gast in Führung, doch dann übernahm die HSG das Geschehen und erspielte sich fast durchweg einen Vier-Tore-Vorsprung, der nur einmal bei doppelter Unterzahl auf zwei Treffer schmolz. „Mit dem 12:8 zur Pause war das Spiel entschieden, ich hatte nie das Gefühl, dass es noch kippen könnte“, sagte Trainer Volz.

Ganz zufrieden konnte er nicht sein, denn seine Spieler passten sich zu sehr dem Neustadter Niveau an, Kampf und Krampf herrschten vor in einem zerfahrenen Spiel, bei dem die technischen Feinheiten zu kurz kamen. Julian Samul war mit fünf Treffern erfolgreich, Patrick Wegener trug vier Tore zum verdienten Sieg bei. „Hauptsache gewonnen, wenn wir wieder komplett sind, werden auch andere Spiele zu sehen sein“, erklärte Trainer Volz.

Tore erzielten: Samul 5, Wegener 4, Marceaux 3, Schellenberger, Schmitt und Blümer je 2, Wenzel, Kasper, Müller, Eßwein und Barbier je 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II siegen erwartungsgemäß

Dudenhofen (kc). Dank einer Steigerung im zweiten Spielabschnitt holte die zweite Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen den Tabellenvorletzten SG Wernerberg/Annweiler II mit dem 32:24 (15:15) den erwarteten Sieg. Sie taten sich lange Zeit schwer, denn die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig, auch die Abwehr kam gegen die wesentlich robusteren Gegnerinnen, die auch ihre Überlegenheit in der Körpergröße konsequent ausnutzten, nicht so zum Zug.

„In der zweiten Halbzeit waren wir konsequenter im Anschluss und auch die Abwehr kam besser zur Geltung“, sagte nach der Partie Trainerin Sandra Bäuerle. Nach dem 5:5 legten die HSG-Damen einen Zwischenspurt zum 9:5 hin, doch Wernersberg kämpfte sch wieder dran, kam nach dem 10:9 zum 13:13 und schließlich zum 15:15-Pausenstand. Zweimal Rina Schmitt und Nicole Löffler schufen nach der Pause eine gute Ausgangsposition mit dem 18:15 und die Worte von Trainerin Bäuerle in die Kabine schienen auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein. Nach dem 20:16 kam der Gast zwar nochmals auf 22:20, ehe die HSG-Sieben sich konsequenter im Abschluss zeigte, aber durch zu ungenaue Pässe noch einige Chancen vergab.

Mit dem 26:21 durch Löffler in der 53. Minute war die Begegnung entschieden, Celina Cantzler erzielte das 30:22 und Tanita Schall mit der Schlusssirene das 32:24. Beste Werferin war Nicole Löffler mit 10 Treffern, davon fünf Siebenmeter. Allerdings haderte Trainer Bäuerle: „Wir bekamen neun Siebenmeter und haben nur fünf verwandelt.“

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)