HSG-Damen I: Spitzenreiter macht weniger Fehler

Dudenhofen (kc). Die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt machten es am Samstagabend in der Dudenhofener Ganerbhalle Spitzenreiter TV Wörth im Nachholspiel mehr als schwer. Am Ende siegten die Südpfälzerinnen von Trainer Ferdinand Pfirrmann recht glücklich, aber nicht unverdient mit 24:26 (9:13). Sie machten in den entscheidenden Phasen einfach weniger Fehler und konnten so die HSG knapp auf Distanz halten.

„Schade, heute war es drin gewesen,  gegen den Tabellenführer zu gewinnen“, befand HSG-Coach Arnd Bäuerle nach der Begegnung. Aber wie schon gegen Ruchheim spielten die HSG-Damen eine schwächere erste Halbzeit. „Unser Problem heute waren ganz klar die vielen technischen Fehler, ein paar Uncleverheiten, wir haben zu früh den Ball weggeschmissen“, sagte Bäuerle, der das Wörther 3:6 nach 11 Minuten sah. Da war schon ein verworfener Siebenmeter und ein Pfostenschuss zu verzeichnen, dennoch kämpfte sich die HSG-Sieben nach 22 Minuten zum beachtlichen 9:9. Die Abwehr, defensiv eingestellt, packte konsequenter zu, obwohl auch da der Trainer noch Luft nach oben sah. „Ein paar Mal hätten wir das noch konsequenter spielen müssen“, erklärte er.
Doch in der Schlussphase der ersten Halbzeit wollten sie zuviel, der Ball wurde zu schnell und ungenau aus der Abwehr gespielt, zu früh abgeschlossen. Allein sechs vergebene Würfe ließen Wörth bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Thomas Schek (HSG Eckbachtal) auf 9:13 kommen, acht Minuten blieb die HSG ohne Torerfolg.

Trainer Bäuerle stellte in der Pause vor allem die Abwehr neu ein und die hatte sich dann auch prompt besser auf die Würfe aus dem Rückraum eingestellt, blockte jetzt stark und kam so in der 39. Minute auf 14:15 heran. Ab dieser Zeit war der Gastgeber mit dem Spitzenreiter auf Augenhöhe. „Wir waren nicht die schlechtere Mannschaft, wir haben nur mehr Fehler gemacht“, lobte Bäuerle seine Sieben, meinte aber auch: „Unsere eigene Undiszipliniertheit hat uns heute das Spiel gekostet.“

Nach dem 17:18 in der 43. Minute besaß die HSG die große Chance selbst in Führung zu gehen, denn nachdem Anina Klöffer wegen Foulspiels zwei Minuten absitzen musste, bekamen auch Julia Sitter und Carina Erhardt wegen Meckerns die Zeitstrafe, sechs HSG-Feldspielerinnen waren gegen drei Wörtherinnen auf dem Platz. Aber Cora Pfirrmann erzielte in dreifacher Unterzahl einen Treffer und HSG-Schlussfrau Antje Wilde musste sogar einen Siebenmeter parieren. Statt das personelle Übergewicht nutzen zu können, kam die HSG ins Hintertreffen, kassierte dann sogar das 17:20.

„Ich weiß nicht, warum es so unruhig wurde innerhalb der Mannschaft“, sagte Bäuerle, der sein Team aber mit einer guten Einstellung sah. Das 19:21 (51.) ließ noch alle Chancen, nicht verkraften konnten sie jedoch den verletzungsbedingten Ausfall von Christine Heller. Wörth hielt jetzt routiniert einen Zwei-Tore-Vorsprung bis zum Schluss. „So schlecht haben wir das heute aber nicht gelöst, den Druck auf den Kreis fand ich heute auch besser, ein paar Mal hätten wir noch mehr in die Lücken gehen können, ansonsten war das aber ein Schritt nach vorn“, bekräftigte Bäuerle.

Tore erzielten: Ann-Kathrin Müller 9, Juliane Hoffmann 8/7, Sandra Bäuerle 2, Sabrina Schott 1/1, Christine Heller, Rina Schmitt, Christina Eßwein und Sarah Schott je 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Nachholspiel gegen Spitzenreiter TV Wörth Pfalzliga

Dudenhofen (kc). Zu verlieren hat das Team von Arnd Bäuerle in der Damen-Pfalzliga heute Abend in der Dudenhofener Ganerbhalle, Anspiel 18.30 Uhr, eigentlich nichts, denn dass der Tabellenvorletzte (11:21 Punkte) gegen den Spitzenreiter TV Wörth (26:6 Punkte) klar die Außenseiterrolle einnimmt, liegt auf der Hand.

„Aber Wörth liegt uns, wir haben dort nur knapp verloren (24:20) und im Pokal deutlich gewonnen (33:26), wir freuen uns auf das Spiel“, sagte Bäuerle. Überschaubar war der Trainingsbesuch am Dienstag, mit einigen Ausfällen muss der Trainer für heute Abend planen. Ann-Christin Winkler ist nicht dabei, Jana Laubender praktikumsbedingt die restliche Saison nicht mehr, Tanita Schall fällt mit einer Grippe aus und Leonie Schneider befindet sich in Urlaub. Wieder am Kreis mit dabei ist Anna Isselhard. „Ich werde noch zwei, drei Spielerinnen aus der A-Jugend mitnehmen“, informierte Bäuerle, der darauf setzt, schon jetzt engagierte Spielerinnen, die mitziehen und auch wollen, die dahin gehen können, wo es auch mal weh tut, ins Team zu integrieren. Bereits mit Hinblick auf die neue Saison.

Der Abstieg ist kein Thema mehr, zum Tabellensechsten TV Ruchheim sind es nur vier Punkte und das ein oder andere Spiel möchte der Coach schon noch gewinnen. „Ich will immer noch drei Spiele gewinnen“, sagte er nach der knappen 22:23-Niederlage gegen Ruchheim, die einer desolaten ersten Halbzeit geschuldet war. In den restlichen Begegnungen geht es nur gegen Teams aus der Tabellenspitze.

In der Trainingsarbeit zielt er darauf hin, sowohl in Abwehr wie im Angriff aggressiver aufzutreten. „Das ist nicht immer leicht, denn sie wollen ja ihre Freundinnen nicht verletzten“, sieht der Trainer da eine Hemmschwelle. Aber gerade dies ist es, das andere Mannschaften der HSG voraushaben. Sie gehen mit Druck auf den Kreis, sind körperlich präsenter und bauen schon dadurch einen Überlegenheitsaspekt auf.

„Wir müssen risikofreudiger agieren, treffen noch zu oft die falschen Entscheidungen“, sieht Bäuerle ein Manko. Allerdings betonte auch er, dass niemand etwas in diesem Spiel von seiner Sieben erwartet, sie daher ohne Druck aufspielen könne. „Es ist schon einiges besser geworden“, erinnerte er an den Beginn seiner Amtsübernahme, als die HSG mit zwei Punkten dastand. „Aber auch jetzt könnten es nach den Spielen schon zwei, drei Punkte mehr sein, viel hat nicht gefehlt“, erinnert er an die unnötige Niederlage gegen Ruchheim, das Unentschieden gegen OBZ oder die knappe Niederlage in Mundenheim.

HSG-Damen I: Eine Halbzeit total von der Rolle

Schifferstadt (kc). „Es ist fast so gekommen, wie ich es vorausgesagt habe“, erklärte Arnd Bäuerle, Trainer der Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nach der 22:23 (6:13)-Niederlage gegen den TV Ruchheim. Schwierig zu spielen waren die Gäste ohne Frage, doch die Niederlage resultiert ganz eindeutig aus einer grottenschlechten ersten Halbzeit, in der die HSG-Damen kein Bein auf den Boden bekamen, sich gegenseitig mit technischen Fehlern überboten.

„Durch die durchschnittliche Trainingsbeteiligung sind wir überhaupt nicht ins Spiel gekommen“, sagte Bäuerle, der schon fast verzweifelt an der Seitenlinie mit ansehen musste, wie seine Sieben nach neun Minuten mit 0:5 in Rückstand lag, in der 16. Minute gar das 1:9 durch Jennifer Höbel kassierte. „Viele technische Fehler, die Abwehr war zu wenig aggressiv und dann ist es schwer, nach einem 1:9 nach einer Viertelstunde nochmals zurückzukommen“, erklärte HSG-Coach Bäuerle, der schon nach neun Minuten die Auszeit nahm, was aber bis zum 6:13-Pausenstand nichts bewirkte.

Es schien auch nach dem Wechsel so weiter zu laufen, denn während die HSG-Damen eine Möglichkeit nach der anderen versiebten, traf Ruchheim zum 6:15. Zweimal Sandra Bäuerle und die rote Karte für Carolin Benz nach der dritten Zeitstrafe läuteten dann ab der 36. Minute ein Aufbäumen ein. Die Gastgeberinnen kämpften sich immer weiter dran, mussten zwar lange Zeit einem Vier- oder Fünf-Tore-Rückstand hinterherlaufen, aber ab dem 16:21 in der 52. Minute passte es. Die technischen Fehler wurden deutlich weniger, trotz des Rückstandes wirkte die HSG sicherer und kompakter und dreimal Bäuerle und einmal Christina Eßwein machten es mit dem 19:22 wieder spannend und als Bianca Gerner in der 56. Minute gar das 20:22 erzielte, lag noch eine Überraschung im Bereich des Möglichen.

Nach einem Abspielfehler folgte aber das 20:23 und damit war es entschieden, obwohl durch Bäuerle und Juliane Hoffmann auf 22:23 verkürzt wurde. „Man muss sich fast wundern, dass wir es noch geschafft haben, auf ein Tor heran zu kommen. Es war sogar noch mehr möglich und das ist das Erschreckende dabei, wenn man bedenkt, was bei einem normalen Spiel möglich gewesen wäre“, sagte Bäuerle. „In der zweiten Halbzeit wollten wir und da sah man auch, dass man dadurch auch spielerische Defizite wettmachen kann“, ärgerte er sich.

Tore erzielten: Sandra Bäuerle 9, Juliane Hoffmann 4/4. Christina Eßwein 3, Bianca Gerner und Ann-Kathrin Müller je 2, Sabrina Schott und Christine Heller je 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Derby-Klatsche gegen Iggelheim

Schifferstadt (kc). „Felix Trapp war noch der einzige, der annähernd an seine Normalleistung herangekommen ist, aber dann wurde er allein gelassen“, sagte nach der Begegnung Siggi Oetzel, Trainer der Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Kurz zuvor musste er mitansehen, wie die Spieler des TSV Iggelheim einen Kreis bildeten und lauthals „Derby-Sieger, Derby-Sieger“ sangen, nachdem sie der HSG mit 22:32 (11:16) eine deutliche und auch verdiente Niederlage beigebracht hatten.

Nach HSG-Anspiel und Abspielfehler von Alexander Grill folgte das 0:1, nach einem gehaltenen Versuch von Max Barlang kam im Gegenzug das 0:2 und das war sympthomatisch für das Spiel der HSG-Herren, die als Tabellenvierter schon in der leichten Favoritenrolle aufs Feld gingen, aber nie ins Spiel fanden. Das 1:4 nach fünf Minuten war ein Warnschuss, dass in einem Derby eine andere Einstellung vonnöten ist. Iggelheim zeigte diese, auch wenn in der 9. Minute Grill zum 5:5 traf, Barlang das 6:6 erzielte und Vincent Stief das 7:7 in der 15. Minute markierte.

„In der ersten Viertelstunde haben sie noch mitgespielt, mitgewollt, aber dann war es wie abgerissen, dann haben sie keine Einstellung mehr gefunden“, erklärte Trainer Oetzel, der einen Gast sah, der das Heft in die Hand nahm, immer wieder durch  Nico Fohs, Heiko Liedy oder Jochen Hammer Treffer erzielte. In der 12. Minute war bereits Felix Trapp für Nico Claus („Er ist diesmal überhaupt nicht ins Spiel gekommen.“) zwischen die Pfosten gekommen und er vereitelte auch einige gute Versuche des TSV, wurde dann von seiner Abwehr aber immer mehr allein auf weiter Flur gelassen. Er konnte nicht verhindern, dass der TSV nach dem 7:10 sogar auf 10:15 davonzog, die Auszeit von Trainer Oetzel nach 26 Minuten zeigte keinerlei Wirkung.

„Wenn wir uns mal einen Vorteil erspielt hatten, haben wir vorm Tormann kläglich versagt oder die falschen Entscheidungen getroffen“, bemängelte Oetzel, der nach dem 11:16 zur Pause auch nach dem Wechsel den Gast präsenter auf der Platte sah. Iggelheim spielte so, wie man in einem Derby auftreten muss und so war das 12:18 und 13:22 in der 39. Minute die logische Konsequenz.

„Wir waren nie da, körperlich einen Schritt zu spät, geistig einen Schritt zu spät, wir waren heute eigentlich immer zu spät“, sagte der Coach und ergänzte: „Wir sind nicht aus unserer Lethargie herausgekommen.“ Auch die zweite Auszeit in der 40. Minute brachte keine Wende, die HSG ließ die Köpfe hängen, der TSV markierte Tor um Tor, hielt einen Zehn-Tore-Vorsprung. Klar haben dem Gastgeber durch die vielen Verletzten Alternativen auf der Bank gefehlt, doch das wollte Oetzel nicht als Entschuldigung gelten lassen. „Das ist nicht der Grund, keiner ist ins Spiel gekommen. Nach dem Spiel in Assenheim hätte ich eine andere Einstellung, einen Willen erwartet und das habe ich nicht gesehen“, sagte der Trainer enttäuscht. „Nicht dass man verliert, sondern die Art und Weise schmerzt. Iggelheim ist nicht gefordert worden und das kann es nicht sein“, bemängelte er die Einstellung seines Teams. Die meisten Tore für die HSG erzielte Vincent Stief (5) gefolgt von Max Barlang (4.), bei Iggelheim dominierte Nico Fohs mit zehn Treffern.

HSG-Tore erzielten: Vincent Stief 5, Max Barlang 4, Alexander Grill und Kevin Gerber je 3, Sebastian Kolb 2, Christoph Lacher 2/1, Jonas Rödel 2/1, Gideon Metzger 1.

TSV-Tore: Nico Fohs 10/2, Jochen Hammer 7, Paul Regel und Heiko Liedy je 4, Lukas Schäfer 3, Till Dägele 2, Steffan Graß und Thomas Brill je 2.

Spielfilm: 1:4 (5.), 7:7 (15.) 7:10 (19.) 9:14 (24.), 11:16 (Hz).
11:18 (33.), 13:20 (36.), 15:23 (43.), 17:24 (46.), 18:28 (49.) 19:30 (53.), 22:32.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mD1-Jugend : Panther Sieg gegen Wörth/Hagenbach – immer nah an der Niederlage…

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Acht gelbe Karten, zehn Zwei-Minuten-Strafen und zwei rote Karten waren die Bilanz der 40 Minuten dieses D-Jugend-Spiels – in dieser Hinsicht sicherlich außergewöhnlich. Die aus dieser Fülle an Sanktionen zu vermutende vollkommen überharte Partie war es jedoch überhaupt nicht. Die HSG stand am Ende mit 70 % Zeitstrafen und die JSG mit zwei Roten Karten auf dem Bogen.

Jedoch zum sportlichen Teil der Auseinandersetzung: Alles sehr sehr eng, keine Mannschaft konnte sich über die gesamte Spielzeit mit mehr als einem Tor absetzen. Zu verdanken war das der sehr hohen Quote an Fehlwürfen der Panther, die unter anderem dem gut agierenden Gäste-Keeper in die Hände fielen.

Insgesamt begann die Partie sehr ausgeglichen und die Gäste konnten sich zur Halbzeit sogar mit einem Tor Vorsprung in die Kabinen verabschieden. Im ersten Durchgang kam bei den Panthern im Angriff kein wirklicher Spielfluss zu Stande. In der Regel waren es Einzelaktionen, die die HSG Dudenhofen/Schifferstadt über Wasser hielten.

Im zweiten Durchgang bot sich ein nahezu unverändertes Bild, dem eigentlich kein großartig anderer Verlauf als der ersten Halbzeit zuzuschreiben wäre. Einzig die Anzahl an Fehlwürfen und technischen Fehlern war im zweiten Durchgang sicherlich deutlich höher als sonst.

Im Prinzip ist das aber eigentlich auch wieder egal, denn die zwei Punkte sind eingefahren und die Tabelle kennt am Ende keine Schönheitspreise. Der große Fortschritt der Panther war am heutigen Sonntag eindeutig daran zu erkennen, dass die Jungs sich nicht durch die hektischen Schlussminuten, mit zwei roten Karten, haben anstecken lassen und einen knappen Sieg einfahren konnten.

Somit gibt es im nächsten Punktespiel das Topspiel zwischen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt und der TV Thaleischweiler wo die Meisterschaft vorrausichtlich entschieden wird. Eins ist klar, mit so einer Leistung wie heute, kann man in Thaleischweiler nicht bestehen.

Es spielten :

Bryan Collins (TW), Erik Schopp (TW), Niko Atanasov, Joel Gottschling (5), Jannik Hauck (4), Philipp Magin, Lars Maiwald (6), Marx Nordeweit (3), Leonhard Rhein, Gabriel Schmauß, Torben Stelter (3), Konrad Worf (1)

mD1-Jugend : Trotz schwacher Leistung – Sieg gegen Eppstein Maxdorf

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Im Nachholspiel der Verbandsliga traf die HSG Dudenhofen/Schifferstadt auf Eppstein/ Maxdorf. Man wollte nach dem Punktverlust in Kirrweiler wieder voll angreifen und alles auf Sieg setzen, da die vielen kranken Spieler wieder genesen waren.

Trotz der positiven Nachricht kam man jedoch schlecht ins Spiel. Durch Unsicherheiten im Abwehr und Angriffsspiel konnte man sich nicht richtig von Eppstein/Maxdorf absetzen. Auch die sehr defensive Abwehr von Eppstein/Maxdorf machte den Panthern zu schaffen. Nach 10 Minuten und einem Time Out von Barlang/Grill konnte die Mannschaft aber wach gerüttelt werden.

Die Panther waren nun im Spiel und konnten gleich eine 12:6 Führung aufbauen. Diese konnte man auch relativ gut verwalten und man ging mit einer 16:10 Führung in die Kabine.

Nach der Halbzeit kam man hochmotiviert ins Spiel zurück und man konnte gleich ein 8 Tore Polster herstellen. Trotz alldem sah man immer wieder schwache Abwehraktionen der Panther wodurch Eppstein/Maxdorf einige leichte Tore erzielen konnte. Jedoch hatte man einen stark aufspielenden Lars Maiwald, der gleich 11 Tore erzielen konnte, in seinen eigenen Reihen. Auch deswegen wurde das Spiel nie wirklich spannend.

Zum Schluss konnte jeder Spieler genug Spielpraxis sammeln und die Trainer konnten neue Abwehrformationen ausprobieren. Somit war der Endstand 33:23.

Das Trainergespann Barlang/Grill zeigte sich nach dem Spiel nicht ganz so zufrieden wie der Spielstand es hergab. Die Abwehr war heute nicht gut. Immer wieder wurden durch kleine Fehler große Lücken für Eppstein/Maxdorf geöffnet. Das darf uns gegen einen besseren Gegner nicht passieren, sonst haben wir keine Chance auf einen Sieg!

Es spielten:

Bryan Collins (TW), Niko Atanasov ( 1), Gabriel Schmauß (4), Philipp Magin (3), Konrad Worf,

Thorben Stelter (7), Leonhard Rhein, Lars Maiwald (11), Erik Schopp (TW), Max Nordeweit (3),

Joel Gotschling (3), Jannik Kabasaj

mE3-Jugend: Tolle Mannschaftsleistung

Am gestrigen Samstag empfingen unsere Jungs und Mädels den TSV Iggelheim in heimischer Sporthalle. Trotz der etwas verschlafenen Atmosphäre dominierte unsere Mannschaft von Beginn an das Match und sicherte sich gefahrlos zwei Punkte.

Im Spiel 2x 3 gegen 3 lies man dem Gegner kaum die Möglichkeit in die Nähe des Tores zu kommen. Torwart Elias hatte in dieser Halbzeit kaum Arbeit. Bis auf 3 Bälle die bei uns im Netz landeten, war er zur Stelle und hielt den Kasten rein. Die Abwehr funktionierte in jeder Hinsicht gut zusammen. Die gegnerischen Kinder wurden beim prellen gestört und jeder kämpfte fair um den Ball. Im Angriff war die Leistung ebenfalls super. Doppelpässe wurden gespielt, die Kinder boten sich an, liefen sich frei und auch die freien Laufwege wurden clever genutzt. Jeder konnte sich schön in das Spiel einbringen und zeigen was er kann. Das Ergebnis lautete zur Pause 11:03.

Mit dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit ging die Torejagd munter weiter. Durch die „normale“ Spielart 6 gegen 6 kam aber auch der Gegner nun etwas besser in das Spiel. Insgesamt konnten nun mehr Konter gelaufen werden und das Spiel wurde breiter gemacht. Dadurch kamen jedoch aber auch Lücken zustande, die der Gegner für einige Tore nutzen konnte. Im Gegenzug legten wir aber immer wieder nach und machten weiter unser Ding. Für diese Halbzeit ist zu erwähnen, dass unser Lukas nach einem Foul einen Penalty Wurf sicher im rechten Eck unten verwandelte. Die Leistung aller Kinder war an diesem Tag gut. Fast jedes Kind konnte sich zudem in die Torschützenliste eintragen. Mit 6 getroffenen Toren ist unsere Eljana zu erwähnen, die zusammen mit Neele an diesem Tag ausgeholfen hat. Der Endstand des Spiels lautete 25:10.

Es spielten:

Im Tor: Elias

Im Feld: Eljana (6), Felix B., Lukas (1), Felix M., Florian (2), Hector (2), Noah (2), Neele (3), Jakob (5), Oli (4)

mC1: Desolater Auftritt der mC1 in Zweibrücken

Das Rückspiel gegen die SV64 Zweibrücken haben sich die Jungpanther der mC-Jugend wahrlich anders vorgestellt. Zweibrücken, vor dem Spiel mit 6 Pluspunkten hinter der HSG in der Tabelle angesiedelt, ging als leichter Underdog in die Partie, wovon allerdings zu keinem Zeitpunkt des Spiels etwas zu sehen war.

Das Bild war ähnlich wie die letzten Spiele auch. Erste Halbzeit völlig verpatzt, zweite Halbzeit versucht Ergebniskosmetik zu betreiben. Dabei begann das Spiel relativ ausgeglichen, lediglich der starke Torhüter auf Seiten Zweibrückens verhinderte eine Führung der HSG. Nach 15 Minuten verloren die Jungpanther aber völlig den Faden, aus einem 15:12 machte die SV ein 22:12, womit es dann auch in die Pause ging. Völlig unclever und ideenlos agierte in der Phase die HSG, es wurden reihenweise freie Bälle verworfen die mit leichten Kontertoren von Zweibrücken endeten.

Halbzeit zwei war lediglich ein Schaulaufen von Zweibrücken, die nicht mehr taten als das Ergebnis zu verwalten. Herausragend hier weiterhin der überragende Torhüter Benedict Haubeil und der Rückraumspieler Joshua Eberhard, der gleich 14 Tore erzielte. Somit ging das Spiel schlussendlich völlig verdient mit 35:25 an Zweibrücken. Zu entschuldigen ist das Auftreten auch nicht mit den Ausfällen einiger Spieler auf Seiten der HSG.

Für die HSG spielten:

Moritz Ballreich (TW), Gabriel Sager (TW), Lukas Wolf (8), Bastian Schleidweiler (5), Luis Hanstein, Finn Schutzius und Dominic Gerbes (jeweils 3), Bastian Neubauer (2), Manuel Heisecke und Dennis Miklosch (jeweils 1).

HSG-Damen I: Ein ganz unbequemer Gegner kommt

Schifferstadt (kc). Auf die Handballdamen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Pfalzliga kommt morgen Sonntag eine ganz schwierige Aufgabe zu. Um 16.30 Uhr gibt der TV Ruchheim  in der Wilfried-Dietrich-Halle seine Visitenkarte ab. „Die sind sehr schwierig zu spielen“, sagte HSG-Trainer Arnd Bäuerle. Aber seine Sieben will die Chance nutzen, mit einem Heimsieg weiter zu punkten.

Zwei Punkte und ein Spiel mehr hat der Gast, der vor allem am letzten Spieltag aufhorchen ließ, als er in Landau mit 23:20 siegreich war. Der knappe Hinspielerfolg (21:22) im Dezember zeigte aber schon, dass auf die HSG ein hartes Stück Arbeit zukommt. Zumal die Bedingungen derzeit für den Trainer bei der Spielvorbereitung alles andere als optimal sind. „Am Dienstag waren sechs Spielerinnen da, heute werden es auch nicht viel mehr werden, schätze ich mal“, sagte Bäuerle am Donnerstag. Schule, Beruf und Urlaub verhindern immer wieder einen kontinuierlichen Ablauf des Trainings.

„Unsere Bank ist dennoch vollbesetzt“, sieht Bäuerle in der Tatsache, dass weder zweites Damenteam noch die A-Jugend im Einsatz sind, gute Alternativen. „Trotzdem, es ist sowas wie eine Wundertüte“, sagte der Coach zu den Gegebenheiten.  Was er sich vor allem wünscht ist, dass seine Spielerinnen gut in die Begegnung starten, nicht gleich einem Rückstand hinterherlaufen müssen. „Wir haben aber schon ein paar Mal bewiesen, dass wir auch dann nicht aufstecken, sondern immer wieder angreifen und aufholen können“, stellte er fest.

Ruchheim hat eine gute Abwehr, die defensiv deckt und sich nur schwer aus dem Rhythmus bringen lässt. Da hilft dann nur ein schnelles Spiel aus der Abwehr heraus, damit sich der TVR nicht formieren kann. „Das wäre eine Chance, wenn die Abwehr erst mal wieder steht, wird es schwer“, sagte Bäuerle, der aber mit seiner Abwehr in den letzten Spielen zufrieden war, gestützt auf eine starke Torfrau Antje Wilde. „Ruchheim macht wenig aus dem Rückraum, da können wir gut aussehen“, erklärte er und ergänzte: „Wenn wir nur 20 Tore krigen, könnte es reichen.“

Insgesamt fünf Spiele hat sein Team in dieser Saison noch zu bestreiten und da geht es nach dem Ruchheimer Spiel nur noch gegen die Topteams der Pfalzliga. Wörth, Waldsee, Hauenstein Lingenfeld/Schwegenheim – die vier Erstplatzierten sind die Kontrahenten.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Einiges gutzumachen

Schifferstadt (kc). Nicht weniger Sorgen als Damen-Kollege Arnd Bäuerle hat Herren-Trainer Siggi Oetzel. Manuel Grill und Benny Wolff fallen definitiv aus, hinter Marius Rödel, Matthias Handrich und Jonas Rödel ist mehr als ein dickes Fragezeichen. Wer also am Sonntag, 18.30 Uhr gegen den TSV Iggelheim II in der Wilfried-Dietrich-Halle auflaufen kann, wird sich wohl erst kurz vor Spielbeginn herauskristallisieren.

„In der Pause mussten wir abgespeckt trainieren, da war nicht viel aufzuarbeiten“, sagte Trainer Oetzel, der das Spiel bei Assenheim/Dannstadt aber dann doch noch einmal aufs Tapet bringen will, denn was die Sieben dort gezeigt hat, war alles andere als dem eigenen Anspriuch entsprechend. Nachdem Spitzenreiter Offenbach auch HSG Landau/ Land besiegt hat sind es bei noch fünf ausstehenden Spielen sechs Punkte Vorsprung. Trotzdem mag Oetzel den Rest der Saison „nicht einfach herschenken“. „Wir haben schon noch den Ánspruch, unter den ersten Drei zu landen“, bekräftigte er die Zielsetzung. Da der ganz große Druck weg ist, könnte dies seinem Team zugute kommen.

„In Iggelheim haben wir dominiert, auch durch die vielen technischen Fehler von Iggelheim, aber es wird kein leichtes Spiel“, bekräftigte der Coach. Erfahrene und junge Spieler bilden bei Iggelheim das Team, hinzu kommt der Derbycharakter, wo bekanntlich noch einmal ein paar Prozent freigesetzt werden. „Das gibt ein Spiel auf Augenhöhe“, erwartet er, doch auch eine Reaktion seines Teams, egal in welcher Besetzung er antreten lassen kann. „Jetzt können es mal die zeigen, die sonst nicht soviel Einsatzzeiten bekommen können“, fordert er von seinen Spielern eine Reaktion. „So ein Bild wie zuletzt dürfen wir nicht abgeben, erst recht nicht in eigener Halle“, hofft er auch auf den Wiedergutmachungs-Effekt. Iggelheim kam zuletzt gegen Tabellennachbarn Kuhardt nicht über ein 31:31 in eigener Halle hinaus, die HSG verlor in Dannstadt, womit beide etwas aufzuarbeiten haben.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)