HSG-Herren II erwarten Spitzenreiter

Schifferstadt (kc). Mit der HSG Lingenfeld/Schwegenheim II erwarten die Spieler von Trainer Jürgen Volz heute Samstag, 17.30 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle den Spitzenreiter, der bei nur einem Punktgewinn bei der HSG Dudenhofen/Schifferstadt als Meister feststeht. Lingenfeld hat 30:4 Punkte, Heiligenstein als Tabellenzweiter 30:6 und die klar bessere Tordifferenz.

Für die gastgebende HSG ist dies alles ohne Bedeutung, sie liegt mit 21:13 Zähler auf dem vierten Platz, will die Runde noch gut zu Ende spielen, wie Trainer Volz betonte. Personell ändert sich gegenüber den letzten Spielen nicht viel, auch diesmal wird das letzte Aufgebot antreten müssen und versuchen, sich so gut wie möglich zu verkaufen. Beim Zweiten Heiligenstein waren die Volz-Schützlinge am vergangenen Spieltag lange Zeit auf Augenhöhe, nur als die Kraft nachließ, kam der Gastgeber zu einem Vorsprung, den er dann über die Zeit brachte.

Auch diesmal wird der Kräfteverscheleiß eine Rolle spielen, aber auch, welches Team die letzte Begegnung in dieser Runde noch so richtig ernst nimmt. Schon im Hinspiel war Lingenfeld deutlich überlegen, siegte mit 33:22, diesmal soll es etwas spannender werden.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II können sich verbessern

Schifferstadt (kc). Das wär noch einmal ein echter Hingucker, wenn  heute Nachmittag, Anwurf 15.30 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle, die zweite Damenmannschaft der HSG Duden­hofen/Schifferstadt gegen HSG Lan­dau/Land II die Punkte kassieren und sich so für die äußerst knappe 22:21-Niederlage in der Hinrunde revanchieren könnten.

Nach dem Hinspiel hatte sich die damalige HSG-Trainerin Marion Regner sehr aufgeregt über eine einseitige Schiedsrichterleistung, sie fühlte sich gerade durch Hinausstellungn in der Endphase benachteiligt. Aber die jetzige Verantwortliche, Sandra Bäuerle, hat in jüngster Zeit erhebliche personelle Probleme, nur eine Wechselspielerin stand beispielweise in Lingenfeld zur Verfügung und dass dann irgenwann die Kraft bei dieser jungen Truppe nachlässt, ist kein Wunder.

Durch nachlassende Kraft fehlt Konzentration und durch fehlende Konzentration ergeben sich die vielen technischen Fehler, die die HSG auch am Sonntag in Lingenfeld nicht abstellen konnte. Aber es wäre noch etwas drin für die Gastgeberinnen, denn mit 12:18 Punkten liegt Landau/Land nur einen Zähler besser. Bei einem Erfolg könnte die Bäuerle-Sieben den Platz tauschen, den sechsten Platz einnehmen.
Dem Team wäre es zu gönnen, wenn es sich mit einem doppelten Punktgewinn aus dieser Saison verabschieden könnte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: „Das ist das Spiel um den zweiten Platz“

Schifferstadt (kc). Auch in der A-Klasse der Herren schließt die Runde mit dem heutigen Spiel und dabei kommt es in der Wilfried-Dietrich-Halle, Anspiel 19.30 Uhr, noch einmal zu einem Knüller. Mit der HSG Landau/Land kommt der Tabellenzweite, der sich mit dem Gastgeber in dieser Runde schon zweimal die Kräfte maß.

Im Pokal siegte die Oetzel-Sieben deutlich, hatte klar und überzeugend das Spiel in der Hand, im Vorrundenspiel war es Landau, das über weite Strecken dominierte, meist mit fünf Treffern führte, ehe die HSG mit einem enormen Einsatz und Kampfeswillen ein Unentschieden erreichte.

„Ich will Zweiter werden“, sagte Siggi Oetzel, der mit der HSG mit 27:15 Punkten auf dem vierten Platz liegt, Landau nimmt mit 28:14 und nur einem Punkt besser den zweiten Platz ein. „Der Gewinner wird Zweiter, der Verlierer Vierter und ich will nicht verlieren“, sagte der HSG-Coach, der nachtrauerte, dass schon früh der Kampf um die Meisterschaft für die HSG vorbei war, der aber dennoch im letzten Spiel ein positives Zeichen setzen möchte.

„Das war die erste Saison als HSG, wo man sich noch finden musste und da wäre es schön, wenn man sich zufrieden aus der Saison verabschieden könnte“, erklärte er. Sein Team hat ja auch noch was gutzumachen, denn die beiden letzten Heimspiele gegen Waldsee und Iggelheim wurden in den Sand gesetzt. „Schon von daher stehen wir unter Zugzwang, müssen den Anhängern zeigen, dass es auch anders geht“, erklärte Oetzel, der hofft, dass seine Truppe in dieser Beziehung mitzieht.

„Es ist das letzte Spiel und so gehen wir ins Spiel rein: wir wollen gewinnen“, betonte er, wenngleich er auch bestätigte, dass beide Mannschaften durchaus auf Augenhöhe spielen. So kommt es darauf an, welches Team am besten in die Begegnung startet. „Unsere Abwehr muss von Beginn an sicher stehen, aber auch vorne dürfen wir nicht zu viele Bälle wegwerfen“, forderte Oetzel, denn Landau kann sowohl über die beiden Außen schnelle und brandgefährliche Gegenstöße laufen, hat aber auch die Möglichkeit, aus dem Rückraum für Druck zu sorgen und Treffer zu erzielen.

Personell hat sich gegenüber dem letzten Spiel nicht viel geändert. Marius Rödel hat nicht mittrainiert und kann auch nicht eingesetzt werden, dafür ist Max Barlang, der auf der gleichen Position spielt, nach seiner Knieverletzung wieder mit dabei. Ansonsten heißt es auch bei Siggi Oetzel, Hauptsache, die Runde geht rum, damit die Spieler die Blessuren auskurieren können.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Mindestens ein Punkt wäre verdient gewesen

Lingenfeld (kc). Das war auf des Messers Schneide, was sich am Sonntagabend in der Lingenfelder Goldberghalle abspielte. Mit 27:26 (14:10) siegte die HSG Lingenfeld/Schwegenheim gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt denkbar knapp und ging als glücklicher Sieger vom Spielfeld. „Schade, wir hätten einen Punkt verdient gehabt“, sagte HSG-Trainer Arnd Bäuerle nach der nervenaufreibenden Begegnung.

Er stand mitten unter seinen Spielerinnen. „Das sieht schon sehr lazarettmäßig aus“, sagte er, nachdem es auch in dieser Begegnung seine Spielerinnen erwischte. Sabrina Schott bekam nach einem Zusammenprall eine dicke Beule auf die Stirn, Bianca Gerner einen Schlag gegen das schon lädierte Knie und Katharina Schmitt bei einer überharten Aktion in der Lingenfelder Abwehr einen Schlag auf die unteren Rippen, sie rang minutenlang nach Luft.

Demnach ging es auch im letzten Saisonspiel nicht gerade zimperlich zu und es verdeutlicht auch, dass die Gastgeber schon härter kämpfen, sich vehementer ins Zeug gegen den vermeintlichen Außenseiter legen mussten. Und das hatte vor allem in Torfrau Antje Wilde ihre Ursache, denn was sie während der 60 Spielminuten hielt, war phänomenal.

Das begann gleich mit dem ersten Ball, den sie souverän blockte, führte fort über die gehaltenen freien Würfe von Jessica Weis, Elena Cairo oder Mara Theilmann und sie parierte beim Stand von 22:21 einen Siebenmeter. Sie hielt ihr Team im Spiel, machte es spannend. Schade, dass dies ihr letztes Spiel war, dass sie ihr Torwarttrikot an den berühmten Nagel hängt. Sie hinterlässt eine große Lücke. „Es tut aber immer mehr weh, ich werde ja auch bald 37“, sagte sie nach dem Spiel, das sie und ihe Mannschaft leider nicht siegreich beenden konnte.

„In der ersten Halbzeit haben wir es nicht geschafft, die Kreisläuferin in den Griff zu kriegen“, sagte Trainer Bäuerle nach der Begegnung, in die sein Team beherzt startete. Nach dem 2:0 glich die HSG aus, blieb beim 4:4 ebenso dran wie beim 6:5 nach 16 Minuten. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, bis nach dem 8:7 die Arnd-Sieben in doppelter Unterzahl spielen musste und mit 13:9 in Rückstand geriet. Da kam etwas Unruhe rein, Abspielfehler häuften sich und Lingenfeld nutzte dies zum 14:9, ehe Ann-Kathrin Müller das 14:10 zur Pause erzielte.

Dieser Vier-Tore-Rückstand hatte bis zum 17:13 Bestand, dann biss sich die HSG ins Spiel zurück. Jetzt waren sie auf Tuchfühlung mit dem Tabellenvierten, kämpften sich auf 19:18 dran (Müller verwertete einen weiten Abwurf von Wilde) und hielten den knappen Abstand.

20:19, 23:22, 26:25 waren Spielstände, ehe der Gastgeber mit 27:26 siegte. „In der entscheidenden Phase hat der Schiedsrichter auch unglückliche Entscheidungen getroffen. Die beiden Tore von Chris Heller waren einwandfrei und dann gewinnen wir mit einem Tor und sind glücklich und so ärgern sich alle, weil wir es eigentlich unverdient verloren haben“, sagte Trainer Bäuerle nach einem packenden, spannenden und kämpferisch hochstehenden Spiel, in dem Torfrau Antje Wilde überragte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Deutlicher Sieg nie in Gefahr

Kirrweiler (kc). Acht Feldspieler und zwei Torleute hatte Siggi Oetzel, Trainer der A-Klassen-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, beim Gastspiel beim Schlusslicht TV Kirrweiler II dabei, aber auch das letzte Aufgebot reichte, um mit einem deutlichen 33:21 (13:7)-Erfolg die Punkte mitzunehmen. In Gefahr kam der Sieg nie, obwohl die HSGler nicht ihren besten Tag erwischt hatten, sich mit zunehmender Spieldauer dem spielerischen Niveau der Gastgeber anpassten.

„Es war kein technisch hochstehendes Spiel“, musste auch Trainer Oetzel anerkennen, der bei seiner Mannschaft viele Unkonzentriertheiten, dadurch bedingt zuviele technische Fehler sah. „Aber wir wollten nicht die zweite Mannschaft sein, die gegen Kirrweiler verliert“, sagte der Coach, der seinem Rumpf-Team eine klasse Einstellung bescheinigte. „Sie haben gekämpft und man hat gesehen, dass sie unbedingt gewollt haben, das war alles in Ordnung“, befand Oetzel.

Seine Sieben kam etwas holprig ins Spiel, lag mit 2:0 im Rückstand, aber dies war gleichzeitig die einzige Kirrweiler Führung. Von da an legte die HSG einen Zahn zu, kam schnell zum 3:5 und als es nach 20 Minuten 6:11 stand, war die Vorentscheidung gefallen. Die HSG gab den Ton an, vor allem die offensive Deckung brachte Erfolge, nachdem die Bälle abgefangen und mit schnellen Gegenstößen verwertet werden konnten.

Das 7:13 zur Pause war schon deutlich und als dann kurz nach der Halbzeit das 10:19 gelang, war die HSG endgültig auf Siegeskurs. „Nach der Pause haben wir etwas angezogen und bei diesem Spielstand war das Thema dann durch“, sagte Oetzel zufrieden mit seinem Team. Gedanklich war die Saison ja ohnehin abgehakt. Durch die personellen Umstände konnte auch kein spielerisches Feuerwerk abgebrannt werden und da die technischen Möglichkeiten bei Kirrweiler ebenfalls überschaubar waren, plätscherte die Begegnung dahin.

Den Neun-Tore-Vorsprung gab die Oetzel-Sieben nicht mehr aus der Hand, obwohl sie sich immer mehr auf das Niveau der Gastgeber begab, am Ende waren es zwölf Tore Differenz, eine deutliche Sache. Daran hatten besonders Sebastian Kolb mit elf Treffern, dabei verwandelte er alle sechs gegebenen Siebenmeter souverän und Manuel Grill mit acht Toren ihren Anteil, Alexander Grill folgte mit sechs erfolgreichen Versuchen. Matthias Handrich war nicht komplett schmerzfrei und so doch etwas gehandicapt, er war einmal erfolgreich. Trainer Oetzel ließ Nicolas Claus sowie Felix Trapp im Tor spielen, beide riefen ihre Normalleistung ab, ohne groß glänzen zu können.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II lange Zeit auf Augenhöhe

Heiligenstein (kc). Lange Zeit spielte die zweite Mannschaft der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt beim Tabellenzweiten TuS Heiligenstein II mit, musste sich am Ende aber doch mit 29:22 (13:11) geschlagen geben. „Es war ein gutes, lange Zeit ausgeglichenes Spiel“, sagte HSG-Trainer Jürgen Volz, doch aufgrund der langen Verletztenliste reichte es nicht ganz.

„Gegen Ende hatten sie wirklich keine Kraft mehr“, sagte der Trainer über sein Team, das fast durchweg auf der Platte stand aufgrund fehlender Wechselspieler. Heiligenstein war in kompletter Stärke angetreten und wollte unbedingt den Hinspielsieg wiederholen. Diesmal machten es die HSG aber wesentlich schwerer, hielt lange Zeit ein Unentschieden.

Nur knapp mit 13:11 lag die Volz-Sieben beim Pausentee im Rückstand, glich dies aber zum 14:14 und sogar zum 17:17 wieder aus und hielt die Begegnung offen. Erst gegen Ende machte sich der Kräfteverschleiß bemerkbar und der Gastgeber kam dann in der Endphase zum noch deutlichen Erfolg. „Meine Mannschaft hat toll gekämpft, hat eine gute Leistung gebracht“, freute sich Trainer Volz über das Auftreten seines Teams, das gleich nach Schlusspfiff zwei Spieler auf die Reise nach Kirrweiler schickte, um der ebenfalls dezimierten ersten Mannschaft personell auszuhelfen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II ohne Chance

Lingenfeld (kc). Wie ein roter Faden zog sich die eklatante Abschlusschwäche der zweiten Damenmannschaft der  HSG Dudenhofen/Schifferstadt durch die Saison der A-Klasse. Auch im vorletzten Spiel bei Spitzenreiter HSG Lingenfeld/Schwegenheim II war dies so und da wiederum sehr viele technische Fehler unterliefen, gab es am Ende eine deutliche 34:22 (17:8)-Niederlage.

„Zuviele technische Fehler“, waren auch für Trainerin Sandra Bäuerle die Ursache für die Pleite, aber auch die personelle Misere. „Von der ersten Mannschaftenb darf ja die beiden letzten Spiele niemand aushelfen“, informierte Bäuerle, die nur acht Spielerinnen auf dem Meldebogen hatte, also nur eine Wechselspielerin einsetzen konnte. So kam dann gegen Ende noch der Kräfteverschleiß hinzu. Lingenfeld wollte sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen, denn es galt die Meisterschaft bei einem Sieg zu feiern und das taten sie dann auch mit Sekt und schon gefertigten Meister-T-Shirts ausgiebig.

Es hätte auch anders ausgehen können. Das große Manko sah man aber nach dem 2:0,  nach dem die Bäuerle-Sieben gleich drei Siebenmeter in Folge von Schiedsrichter Axel Kischko (TV Wörth) zugesprochen bekam. Keiner ging rein. Zwei parierte Lina Bechtel souverän, der dritte ging am Tor vorbei. Das erste HSG-Tor erzielte Hannah Riederer in der achten Minute zum 4:1 per Siebenmeter.
Danach häuften sich die Fehler und vergebene Würfe, die Lingenfeld das 10:2 und 17:8 brachte, auch nach dem Wechsel nutzten die Gastgeberinnen die Fehler gnadenlos aus.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mA: Spannendes Derby bis zum Schluss

Am Sonntag traf die Mannschaft der HSG Dudenhofen-Schifferstadt auf die Mannschaft der TSG Hassloch ein Pfalzderby par Excellence.

Beide Mannschaften sind schon öfters in der Jugend aufeinander getroffen, kennen sich unter anderem  aus der Auswahl. Im Hinspiel hat die HSG 32:31 gewonnen und konnte wichtige Punkte sammeln.

Vor allem Nicolas Rösler brachte im Hinspiel die Mannschaft der TSG Hassloch nach vorne, ihn wollte man nicht zum Zug kommen lassen. Die HSG ging angeschlagen in die Partie, es fehlten Robin Lause, Philip Schellenberg, weiterhin hatten die B- und A Jugendlichen am Samstag schwere Spiele. Die Belastung der Oberliga RPS musste man in den letzten Wochen Tribut zollen, so hatte die HSG mehrere verletzte Spieler, die jedoch mitgereist waren um das Team lautstark zu unterstützen.

Die Heimmannschaft agierte von Anfang an mit einer defensiven 6:0 Formation, die Gäste mit ihrer 3-2-1 Abwehr. Am Anfang der Partie durften die Bären aus Hassloch relativ lange Angriffe ausspielen, wobei die Abwehr die Heimmannschaft immer wieder stark bekämpfte und den Angriff bis zur Mittellinie drücken konnte. Leider wurde am Anfang des Spiels diese passive Spielweise der Heimmannschaft nie mit einem Zeitspiel geahndet.

Im Gegenzug dazu suchten die Panther immer wieder zu schnell den Abschluss und spielte maximal 30 Sekunden Angriffe. So musste man in der Abwehr, weite Wege gehen und im Angriff schloss man zu schnell ab.

Nach 15 Minuten stand es 5:2 für die Bären aus Hassloch, jedoch konnten sich die Panther über schnelle Schlagwürfe aus dem Rückraum, sowie Kreisanspiele wieder heran kämpfen. Nun konnte man das Spiel mit einer tollen Abwehr und einem stark im Tor spielenden Adrian Taday drehen und ging mit einer drei Tore Führung in die Halbzeit.

Zu Beginn der zweiten Hälfte veränderte die Hasslocher Mannschaft die Abwehrformation, eine Einzelmanndeckung gegen Aaron Schleidweiler sollte die Wende bringen.

Diese Aktion des Trainers der Hasslocher zeigte Wirkung, so konnte man sich bis zur 35 Minuten auf ein Tor heran arbeiten. Die Gäste waren gezwungen die Auszeit zu einem frühen Zeitpunkt zu legen. Man wechselte nun auf ein 4:2 Angriffssystem mit Aaron Schleidweiler und Moritz Büchler am Kreis, diese Umstellung fruchtete. So konnte man sich wieder auf das 3 Tore Polster absetzen.

Jedoch merkte man nun die schwindende Kraft und die Spiele am Samstag, die HSG fing nun an wieder schnell abzuschließen, wartete nicht auf die Chancen. Ebenso wurden tolle Aktionen, wie zum Beispiel Sperre absetzen oder Kreuzungen nicht mehr belohnt.

Die TSG konnten nun immer mehr aufholen und zeigten ebenfalls Moral. In der letzten Minute führte die HSG noch mit einem Tor, als der ehemaliger Dudenhofener Joscha von Kennel von Linksaußen traf und somit das Unentschieden klar machte.

Die HSG versuchte im letzten Angriff noch das entscheidende Tor zu machen, jedoch scheiterte man am Torwart der TSG.

Als Fazit des Spiels muss man sagen, dass die Punkteteilung gerecht ist, weiterhin muss sich die HSG beim tollen Hasslocher Publikum bedanken. Vor rund 100 Zuschauern entstand für beide Seiten ein faires und tolles Handballspiel.

mC2: Wettballern mit besserem Ausgang für Rodalben

Es gibt Handballspiele, da reicht selbst der Platz im Spielberichtsbogen nicht aus, um die Abfolge aller erzielten Tore in die dafür vorgesehenen Spalten einzutragen und der Schriftführer muss sich weiteren Raum auf dem Bogen für die vollständige Torfolge suchen. Das Spiel der HSG mC2 am Samstag gegen Rodalben war so eines. Kein Vergnügen für die Torleute – sollte man meinen, aber es gab selbst für diese genügend Möglichkeiten, um sich auszuzeichnen…

Die Ausgangsbedingungen für das Spiel gegen Rodalben waren klar: Revanche für das sehr deutlich verlorene Hinspiel im Februar, wo die Jungpanther damals stark ersatzgeschwächt eine 32:20 Niederlage hinnehmen mussten. Diesmal konnte die Mannschaft so gut wie vollständig auflaufen und wollte Rodalben um die großgewachsenen Pfalz-Auswahl Spieler Kai Ludy und Tim Hubele ein Bein stellen.

Der bessere Einstieg gelang Rodalben, das gleich zu Beginn einige Abwehrlücken der Jungpanther nutze, um sich mit 3:6 abzusetzen. Doch die HSG bleib dran. Einige gute Paraden von Sven Vogel im Tor und vorne mächtig Druck vor allem von Nick Bernatz, Leandro Neumann und Jannik Hauck ermöglichten ein 6:6 und schließlich ein 11:11. Doch neben dem starken Rückraum stellte auch die Flügelzange von Rodalben die Jungpanther immer wieder vor Probleme und etliche der Gegentore wurden bei Rodalben von den Außenpositionen erzielt, was aber Sven Vogel im Tor neben häufigem Hinter-sich-greifen auch die Möglichkeit zu einigen guten Paraden bot. Die HSG blieb in dieser Phase dennoch auf Tuchfühlung und erzielte schöne Tore durch Tempogegenstöße und durch kluges Rückraumspiel mit abschließenden Distanzwürfen. Zur Halbzeitpause hatte sich Rodalben mit 17:19 nur leicht abgesetzt und man war gespannt, was die zweite Halbzeit nun bringen würde.

Die Jungpanther starten nervös in die zweite Halbzeit, jetzt mit Gabriel Sager im Tor, der trotz guter Paraden ein Davonziehen von Rodalben auf 21:26 nicht verhindern konnte. Doch nun war die Zeit gekommen für einen offenen Schlagabtausch. Vor allem Jannik Hauck setzte nun durch Distanzwürfe wichtige Akzente und zeigte eindrucksvoll, warum er sich als D-Jugendspieler einem Stammplatz in der C-Jugend verdient hat. Und die HSG Panther ließen es sich nicht nehmen in ganzer Breite aufs Rodalbener Tor zu ballern: Wissam Mourad, Hans-Werner Streib und Jakob Sirch waren die Nutznießer und konnten einnetzen. Doch Rodalben ließ sich nicht abschütteln! Die Pfalz-Auswahl Spieler Ludy und Hubele, die zusammen mehr als die Hälfte aller Tore für Rodalben erzielten, trieben ihre Mannschaft nach vorne und hielten die Jungpanther stets mit ein paar Toren auf Abstand. Der vielleicht entscheidendste Moment war das 39:40 in der 47-zigsten Minute! Die Jungpanther waren dran! Würde das Spiel jetzt kippen? Es kippte, aber nicht in die gewünschte Richtung. Die HSG Panther beantworteten die starke Leistung der Rodalbener mit einer sehr aggressiven Abwehr, was mehrere 7m und Zeitstrafen zur Folge hatte. Zeitweise standen die Jungpanther mit nur 4 Feldspielern auf der Platte! Diese Steilvorlage ließen sich die Rodalbener nicht nehmen und zogen letztendlich auf den 39:42 Endstand davon. Die Schlussphase war ein Wettballern auf höchstem Niveau, was kaum Zeit zum Luftholen ließ und allen Beteiligten wirklich tollen Spaß bereitet hat. Der Niederlage der Jungpanther stand eindrucksvoll die Erkenntnis gegenüber, dass die Mannschaft nach langer Anlaufzeit wie aus einem Guss gespielt hat! So kann es gerne weitergehen und niemanden ist bange vor all den Herausforderungen, die nun auf die mC1 (ehemals mC2) warten. Vorwärts Jungs! Genauso weitermachen und in bester Panther-Manier niemals aufgeben!

Fotos des Spiels auf Flickr: https://www.flickr.com/photos/hsgpanther/sets/72157667389684801/

Spielfilm: 3:6(6.), 6:6(8.), 11:11(14.), 13:17(21.), 15:19(23.), 17:19(Hz.),

18:23(28.), 21:26(31.), 25:30(35.), 31:34(41.), 36:38(43.), 39:40(47.), 39:42(Ende)

Zeitstrafen: 6 – 5

Siebenmeter: 0/0 – 4/4

Für die mC2 HSG spielten:

Sven Vogel und Gabriel Sager im Tor, Leandro Neumann(9), Jannik Hauck(7), Nick Bernatz(6), Markus Mattern(6), Wissam Mourad(5), Hans-Werner Streib(2), Jakob Sirch(2), Max Lehr(1), Moritz Brechtel(1), Nicholas Koch, Paul Betsch.

Noch eine Anmerkung der mC2 in eigener Sache: Wir möchten im Namen der Spieler und der Handballeltern den Trainern Sebastian Kolb und Felix Trapp sowie dem Teamlead Martin Bernatz für ihren Einsatz in der Saison 2015/2016 danken. Es war wirklich toll anzusehen, wie sich die Mannschaft über die Monate entwickelt hat und mehr und mehr zu einer Einheit unter Eurer Führung zusammengewachsen ist.

mA: Gute Vorstellung aber Pech im Abschluss

Am Samstag traf die Mannschaft der HSG Dudenhofen Schifferstadt auf die Mannschaft aus Büdesheim. Vor dem Spiel wurden die Spieler der HSG, Niko Hill, Gideon Metzger, Tom Fritzmann, Philip Schellenberg und Robin Lause in die Aktivität verabschiedet. Weiterhin wurde Aaron Schleidweiler ebenfalls verabschiedet, er wechselt in die Bundesliga zur TSG Friesenheim, viel Glück hierfür!

Im Vorfeld wusste man, das Büdesheim ein schlagbarer Gegner war, man wollte im vorletzten Heimspiel der Runde die Punkte in der Ganerbhalle behalten. Es entwickelte sich von Anfang an ein rasantes und spannendes Spiel, wobei Büdesheim sich immer wieder absetzten konnte und die HSG sich heran kämpfte. Abstände zwischen einem und fünf Tore waren immer wieder zu sehen.

Leider hatte die Heimmannschaft immer wieder Schwierigkeiten den Ball im Tor des Gegner zu platzieren, entweder man scheiterte am Pfosten oder am Torwart.

Knackpunkt für den Punktverlust der HSG waren die mangelnde Chancenauswertung sowie das andauernde Unterzahlspiel. Leider schaffte es die Mannschaft nicht, sich auf die Linie der Schiedsrichter einzustellen. Im Gegenteil es wurden mehrfach Zeitstrafen für motzen und diskutieren an die Heimmannschaft vergeben. Diese Disziplinlosigkeit mit mangelnder Chancenverwertung brachte der Mannschaft aus Büdesheim die Punkte.

Jedoch bleibt fest zu stellen, dass hier wieder ein Sieg möglich gewesen wäre und die Entscheidung Oberliga RPS zu melden richtig war.