mA: Oberligaqualifikation erfolgreich gemeistert

Am vorletzten Wochenende traf die Mannschaft der HSG Dudenhofen Schifferstadt auf die Mannschaften des TV Hochdorf, VTV Mundenheim, TSG Friesenheim 2, SG Ottersheim-Bellheim-Zeiskam-Kuhardt, SG Kandel Herxhein und die TSG Hassloch.

Im Vorfeld der Qualifikation gab es viele Fragezeichen, es war klar das Aaron Schleidweiler und Paul Schutzius den Verein in Richtung Bundesliga Friesenheim verlassen werden. Paul Schutzius konnte die Quali aber für die Panther spielen, Aaron musste seine Verletzungen schonen.

Aus Mundenheim kamen Marco Beckmann, sowie Lucca Biallas, hier war noch nicht abzusehen, wie sie die neue Spielphilosophie umsetzen und sich mit den neuen auf dem Feld verstehen würden. Diese Sorge zeigte sich als unbegründet, beide Neuen zeigten einen tadellosen Einstand im roten Pantherdress.

Weiterhin hielten sich die Gerüchte, dass der ein oder andere Verein neue Spieler hinzu bekommen hätte. Ebenso dass die Teams, alles dafür geben werden in die Oberliga zu kommen.

Am ersten von drei Qualifikationstagen trafen die Panther der HSG auf die Eulen der TSG Ludwigshafen.

Im Vorfeld der Partie war nicht klar, gegen wen das Team von Patrick Barbier spielen würde. Da die Eulen die Möglichkeit hatten ihren kompletten Bundesligakader einzusetzen. Jedoch kam die Mannschaft von Michael Pfeil hauptsächlich mit dem Jahrgang 1999 dem jüngeren Jahrgang der A Jugend.

Man startete mit einer 4-1-1 Deckung um den Gegner von Anfang an unter Druck zu setzen. Leider ging die TSG mit 4:2 in Führung, so dass man wieder auf die 3-2-1 Abwehr umstellen musste.

Diese Umstellung mit einer guten Torwartleistung von Adrian Stögbauer konnte man die Jungeulen mit Kontern überlaufen und gewann am Ende 11:18.

Das zweite Spiel ging gegen den VTV Mundenheim, dieses Team aus Ludwigshafen zeigte sich von einer neuen Seite im Vergleich zur letzten Oberligarunde. So standen mit Rieger, Muth, Poenisch, Hannes und Nagel nur noch 5 Spieler des letztjährigen Vizemeisters der Oberliga RPS im Kader.

Desweiteren wechselte extra für die Oberligaqualifikation Yannik Muth von der TSG Friesenheim zurück.

Das Spiel war geprägt von vielen Torchancen, jedoch verließen die Panther regelmäßig die Nerven vor einem gut haltendem Justus Rieger im Tor. In der Abwehr fand man gegen die Feldspieler Hannes, Muth, Poenisch kein Mittel, wobei hier alles nur von diesen Spielern ausging.

So verlor die HSG am Ende des letzten Qualitages zu Recht und stand mit 2:2 Punkten im Mittelfeld der Tabelle.

Am zweiten Tag der Qualifikation, dem Sonntag, traf das Team auf die Mannschaften der TSG Hassloch und des TV Hochdorf.

Hochdorf hatte am ersten Tag beide Partien gewonnen und wäre bei einem Sieg so gut wie durch, die HSG wäre mit einem Sieg im ersten Spiel auf den zweiten Rang vorgerückt.

Es entwickelte sich ein tolles Spiel zwischen den beiden Mannschaften, mit einem Schlagabtausch, in dem jedes Team mal in Führung ging. Die HSG ging mit einem Tor Führung in die Halbzeit, wobei es leider nicht gelang den Schwung mit in die zweite Halbzeit zu nehmen.

Immer wieder löste der TV auf den zweiten Kreis auf, wobei hier die beiden massiven Kreisläufer unseren Jungs das Leben schwer machten.

Am Ende verlor man das erste Spiel des Tages mit 16:14, wobei hier auch die HSG als Sieger vom Platz hätte gehen können.

Das letzte Spiel des zweiten Tages trafen die Panther auf die Bären aus Hassloch. Von vielen als Favorit gehandelt, verlor Hassloch bis zu diesem Zeitpunkt alle seine Spiele. Wenn die Bären zum wiederholten Male in die Oberliga einziehen wollten, mussten Sie das Spiel gegen die Panther gewinnen. Für das Team von Patrick Barbier ging es darum sich mit einem Sieg,  einen ordentlichen Platz in der Tabelle für den letzten Qualifikationstag zu sichern.

Es war wiederrum ein spannendes Spiel, wo sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Wie im bisherigen Turnierverlauf war das Spiel extrem eng. Vor allem Jonathan Schmauß und Lucca Biallas hielten die Panther im Angriff auf Schlagdistanz.

Als der Gästetrainer die beiden Spieler in Einzelmanndeckung nehmen ließ, war nun die Chance für alle Spieler da. Die nun vorhandenen Räume konnte die HSG eiskalt nutzen. Weiterhin verteidigte man nun wieder sehr stark und stabil. Dadurch konnte man sich zum Ende hin mit 23:19 absetzen.

Am Ende stand man nun mit 4:4 Punkten auf dem 3. Platz hinter dem VTV Mundenheim, sowie dem TV Hochdorf.

Kurz vor dem 3. Qualifikationstag kam die Nachricht, dass die TSG Friesenheim die Mannschaft von der Qualifikation und dem Spielbetrieb abmelden wird. Somit verlor die HSG die gewonnen Punkte und rutschte auf den 4. und letzten Platz zur Qualifikation der Oberliga RPS.

Das Gesicht der Mannschaft veränderte sich nochmals, so konnte man nun die bereits qualifizierten B Jugendlichen mit in das Geschehen einplanen. Ein Dank gilt hier nochmal den Trainern der B Jugend, dass sie die A Jugend mit Spielern und Trainern unterstützt haben.

Am letzten Tag ging es nun gegen die direkten Konkurrenten. Kandel-Herxheim, die Überraschungsmannschaft des Turniers, sowie die SG OBZK.

Es war klar, wenn die HSG beide Spiele gewinnt ist man sicher in der Oberliga RPS!!

Im ersten Spiel der OBZK traf man auf eine sehr defensive 6:0 Formation mit einem riesigen Innenblock, hier wurden zu schnell die Entscheidungen gesucht und oft versucht über das Zentrum zu werfen.

Hier hielt vor allem die Abwehr und die beiden starken Torhüter, Patrik Schmidt und Adrian Stögbauer das Team im Rennen. Immer wieder fanden OBZK keine Lösung, erst mit dem Einwechseln von Joshua Albert konnte OBZK etwas gegen die HSG ausrichten. Nachdem in der zweiten Halbzeit aber eine Manndeckung gegen den stärksten Spieler gemacht wurde,  war klar, dass die HSG gewinnt. Dadurch war man somit direkt qualifiziert.

Das letzte Spiel gegen die SG Kandel/ Herxheim war somit nicht mehr entscheidend für den Turnierverlauf. Jedoch konnte man nun allen Spielern nochmals Einsatzzeiten geben, sowie etwas experimentieren. Am Ende gewann man das Spiel und konnte die Qualifikation auf dem 3. Platz beenden.

Ein Dank nochmals allen Verantwortlichen, Eltern und Fans für die tolle Unterstützung.

mB-Jugend: Erfolgreich für Oberliga RPS 2016/17 qualifiziert

Am vergangenen Wochenende musste die mB1 der HSG abliefern: Nach zwar nicht besonders langer, dafür intensiver Vorbereitung stand für das Team das Oberliga RPS-Qualifikationsturnier an. In Trainingsspielen gegen einige hochklassige badische Mannschaften hatten die Panther im Vorfeld bereits gute Ansätze gezeigt, so dass das in kürzester Zeit harmonisch zusammengewachsene Team mit breiter Brust in das Turnier ging. Nichtsdestotrotz stand den Panthern mit Spielen gegen die Gastgebermannschaften an beiden Turniertagen ein hartes Turnier bevor.

Im ersten Spiel ging es direkt gegen den altbekannten Derbygegner und Gastgeber des ersten Turniertags, TV Hochdorf. Die HSG-Mannschaft startete souverän mit stabil stehender Deckung vor einem herausragend haltenden Adrian Taday im Tor. Im Angriff vermochten gerade auch die neu ins Team gestoßenen Spieler des Jahrgangs 2001, die letztes Jahr noch in der C-Jugend aufliefen, Akzente zu setzen. Ergänzt durch die erfahrenen Spieler des alten 2000er Jahrgangs, die seit ihrem ersten C-Jugendjahr in der Oberliga RPS antreten, konnte die HSG mit guter Dynamik und Spielstärke überzeugen. Obwohl es die Mannschaft in der zweiten Halbzeit noch einmal unnötig spannend machte; einen 6 – Tore – Vorsprung auf 2 schrumpfen ließ, gewann sie letztlich doch souverän mit 17:22.

Im zweiten Spiel ging es gegen den Außenseiter aus Waldsee. Die TG hatte bereits im Spiel gegen OBZK gezeigt, dass sie durchaus Handball spielen kann, und auch die HSG bekleckerte sich zunächst nicht unbedingt mit Ruhm gegen die kämpferisch starken Waldseer. In Halbzeit 2 zeigten die Panther jedoch Zähne und konnten schließlich einen ungefährdeten 31:22-Sieg einfahren.

Am zweiten Tag war das Team dann aufgrund der Ergebnisse der anderen Mannschaften schon vor dem dritten Spiel für die Oberliga qualifiziert. Für die TSG Friesenheim ging es dagegen noch um die Qualifikation. Diese ließ demenstprechend auch nichts anbrennen und zeigte gegen die Panther erstmals in diesem Turnier ihre Klasse. Gegen die körperlich, technisch und spielerisch sehr starken Friesenheimer waren die Panther chancenlos und mussten eine deutliche Niederlage einstecken.

Nachdem sie ein Spiel Zeit hatten, ihre Wunden zu lecken, ging es für die HSG-Jungs im letzten Qualifikationsspiel gegen die Gastgeber aus OBZK um die Ehre und den zweiten Platz im Turnier. Nach 40 Minuten offenen Schlagabtauschs hatten sich die Panther mit 21:20 den Sieg und somit Platz 2 in der Oberligaqualifikation erkämpft.

Bei der anschließenden Poolparty hatten die Jungs dann Zeit und Gelegenheit, sich gebührend zu feiern. Die Mannschaft hat in diesem Turnier gezeigt, dass sie sowohl auf, als auch neben dem Feld sehr gut harmoniert und jede Menge Potential vorhanden ist. Nach verdienter Pause freuen sich jetzt schon alle auf die Vorbereitung und anschließend eine weitere Runde in der höchsten Spielklasse der B-Jugend.

Glückwünsche auch an die beiden anderen qualifizierten Teams der TSG Friesenheim und der JSG OBZK!

HSG-Herren II machen es spannend gegen Spitzenreiter

Schifferstadt (kc). Das war eine ganz heiße Kiste am Samstag in der Wilfried-Dietrich-Halle zwischen der zweiten Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt und Spitzenreiter HSG Lingenfeld/Schwegenheim. Mit 26:25 (13:10) behielten die Gastgeber am Ende hauchdünn die Nase vorn, aber nicht unverdient gegen den Favoriten.

Zu verdanken war dies in erster Linie der ausgezeichneten Vorstellung der beiden Torhüter. Sowohl Nicolas Claus als auch Felix Trapp, die sich während der beiden Halbzeiten abwechselten, boten eines der besseren Spiele, parierten viele freie Versuche bei Tempogegenstößen und Trapp zeigte sich auch bei Strafwürfen nervenstark. Einen Durchhänger hatte die HSG nach einer guten ersten Halbzeit zu Beginn, als Lingenfeld/ Schwegenheim etwas offensiver die Abwehr organisierte, früh störte und damit kam die Volz-Sieben lange nicht zurecht. Felix Trapp mit tollen Paraden brachte zur Pause das 13:10 nach dem 8:8, nach dem Wechsel legte der Gast zu und kam zu 15:19-Führung.

Das schien die Wende zu sein. Doch die HSG drehte das Spiel wieder und kam durch Simon Blümer und Julian Samul zum 21:20. Doch sie wollten mit dem Kopf durch die Wand, verzettelten sich in Einzelaktionen (Weißenmayer) und so war der Gast wieder mit 21:23 vorne. Die Lingenfelder Auszeit wirkte bei der HSG, die nun über das 24:23 zum 26:23 und schließlich zum knappen Sieg kam.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Felix Trapp ragt aus tollem Team heraus

Schifferstadt (kc). Es ging zwar um nichts mehr in der A-Klasse der Herren, dennoch wollte Trainer Siggi Oetzel mit der HSG Dudenhofen/Schifferstadt unbedingt einen Sieg gegen die HSG Landau/Land, um die Südpfälzer im letzten Spiel noch vom zweiten Tabellenplatz verdrängen zu können. Mit dem 37:30 (19:15) gelang dies eindrucksvoll.

„Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, freute sich der Coach über den Erfolg, denn personell ging sein Team auch diesmal „auf dem Zahnfleisch“, hatte neben den beiden Torleuten Nicolas Claus und Felix Trapp nur noch zwei Wechselspieler dabei. Claus und Trapp sowie Simon Blümer hatten auch schon zuvor in der zweiten Mannschaft ausgeholfen.

Aber Felix Trapp war es, der vielleicht durch das „Aufwärmtraining“ bei der Zweiten hellwach ins Spiel fand, beim Stand von 2:2 einen Ball ins Gesicht bekam und durch Claus ersetzt wurde. Kein Team konnte sich absetzen, die Gastgeber legten aber immer ein Tor vor und Landau musste nachziehen. Nach dem 12:11 kam wieder Trapp zwischen die Pfosten und da konnte sich die HSG nach der Auszeit von Trainer Oetzel etwas absetzen. Das 17:12 nach 26 Minuten war schon deutlich, doch wurden sie in der Schlussphase der ersten Halbzeit etwas zu hektisch, Landau kam auf 19:15 heran.

Nach dem Wechsel zog die HSG das Tempo an und auf 23:16 davon, drei Treffer von Sebastian Kolb und einer von Christoph Lacher ebneten jetzt den Weg. Immer wieder Trappim Tor brachte die Landauer Werfer zur Verzweiflung, ein Bein, ein Arm, immer hatte er etwas in der Wurfbahn und ließ dadurch seine Sieben zum 28:20 kommen. In der 43. Minute war dies so etwas wie eine Vorentscheidung. Schnell überwanden sie auch einen kurzen Durchhänger, doch Landau kam nicht mehr zum Zug, resignierte zusehends. 30:24, 34:26 waren Spielstände, ehe Alexander Grill das 37:29 erzielte, dem nur noch Dirk Oliver Drath den letzten Treffer folgen ließ.

„Mit dem Ergebnis und der Einstellung bin ich mehr als zufrieden“; sagte nach der Begegnung Trainer Oetzel. „Sie haben gekämpft und dass ab der 45. Minute dann etwas die Kraft nachlässt, die Konzentration und dass dadurch die ein oder andere Fehlentscheidung getroffen wurde, ist normal. Mit den Spielern, die wir am Schluss zur Verfügung hatten, war es alles in allem keine verlorene Runde. Klar, ein paar unnötige Niederlagen, aber es war doch eine versöhnliche Runde mit dem zweiten Platz“, fand Oetzel für sein Team lobende Worte und ergänzte: „Ich bin mit dem Verlauf der Runde zufrieden.“

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II verlieren letztes Spiel

Schifferstadt (kc). Mit 2:0 führten die Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Samstag gegen die HSG Landau/Land, am Ende gab es eine selbst verschuldete 18:21 (5:12)-Niederlage. Damit behauptete sich Landau vor der HSG in der Abschlusstabelle und wehrte erfolgreich den Ansturm der Bäuerle-Sieben ab.

Es hätte auch anders ausgehen können, aber nach dem 2:0 kamen die Gastgeberinnen total von der Rolle, mussten nach dem 3:6 den Gast bis zum 4:9 davonziehen lassen. Die Auszeit von Trainerin Sandra Bäuerle fruchtete nicht, der Gast bestimmt das Geschehen, ging sogar mit 4:11 in Führung, ehe Chiara Kreutz das 5:11 in der 29. Minute gelang. Schon die magere Torausbeute zeigt auf, dass es mit dem Verwerten der Chancen auch diesmal nicht zum Besten bestellt war, hinzu kamen wieder viele technische Fehler in der ersten Halbzeit.

Bei Landau zog Kim Ulbrich aus dem Rückraum gekonnt die Fäden, Anna Dees war auf der rechten Seite kaum zu bremsen, wurde immer wieder gut am Kreis angespielt und da gab es für Nadine Lehr nur wenig zu halten.  Die Landauerin erzielte neun Treffer.

Die Kabinenpredigt von Trainerin Bäuerle schien aber gewirkt zu haben, denn etwas besser kam ihre Sieben ins Spiel, zeigte sich am Kreis etwas aggressiver und plötzlich hatten sie bis zur 38. Minute den Rückstand auf 10:14 verkürzt. Mit dem 15:18 in der 48. Minute schien sogar eine Wende möglich, aber Landau behauptete jetzt den Vorsprung, auch weil Schiedsrichterin Merve Toker (TSV Kandel) zuerst Trainerin Bäuerle mit der gelben Karte bedachte und auch Zeitnehmer Franz Schott, der sich etwas zu vehement über eine Fehlentscheidung aufregte,  vom Tisch schickte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)