Ballzwerge meistern Barfußparcour

Die Ballzwerge haben sich mit einer ganz besonderen Trainingseinheit in die verdienten Sommerferien verabschiedet. Nach einem abwechslungsreichen Barfußparcour gab es für alle ein wohlverdientes Eis. Zuvor mussten sich die drei bis fünfeinhalbhährigen Nachwuchspanther aber richtig anstrengen, denn die Devise lautete „Nicht den Fußboden berühren!“ Von der Bank über Holzwippen bis zu Fahrradmänteln reichte die Wegstrecke, und keiner durfte dabei auf den Hallenboden treten. Eine Herausforderung war auch, mit dem rechten und dem linken Fuß ein Kirschkernkissen anzuheben – gar nicht so einfach, stellte so mancher überrascht fest.

Zum Toben gab es vor den langen Ferien natürlich auch noch was, beim „Riesen wecken“ waren alle Ballzwerge mit Begeisterung dabei, und auch das beliebte Jägerball durfte beim Saisonabschluss nicht fehlen. Am Ende ließen sich alle ihr Eis schmecken, für einige war es gleichzeitig der Abschluss bei den Ballzwergen – sie dürfen nach den Ferien bei den Minis „angreifen“.

 

20160711_163246 20160711_163325 20160711_163336 20160711_163345Bericht 18.07.2016 - Ballzwerge meistern Barfußparcour Bericht 18.07.2016 - Ballzwerge meistern Barfußparcour

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mC2: Guter Test für die kommende Runde

Trainer Patrick Barbier schraubte gleich im Vorfeld die Erwartung deutlich herunter: „Die Jungs haben so noch nie zusammengespielt und müssen sich erst finden“, so Barbier „wir haben viele junge Jahrgänge dabei, ausserdem haben sogar einige jetzt erst wieder mit Handball spielen angefangen, nach dem sie letzte Saison aufgehört hatten, da wir die C3 abgemeldet hatten“.

Im ersten Spiel gegen die auch relativ neu formierte TSG Haßloch, konnte man direkt zum Anfang des Turniers einen Sieg einfahren. Auch wenn man zu Beginn eher spärlich einige schön erspielte Chancen verwertete, gelang es doch nach der ersten Hälfte des Spiels eine Führung herauszuspielen, die bis zum Ende nicht mehr abgegeben wurde. Besonders hervorzuheben war die toll abgestimmte Abwehr, die den Gegner immer wieder zu Fehlabspielen oder überhasteten Torabschlüssen verleitete. Gegen die körperlich wesentlich stärkere HSG Schwegenheim/Lingenfeld tat man sich von Anfang an schwer, aber auch hier wurden Chancen herausgespielt, die allerdings nur selten verwertet wurden. Die spielerischen Ansätze waren aber ebenfalls erkennbar, Patrick Barbier konnte hier in kürzester Zeit erstaunliche Grundlagen schaffen, die einfach noch 20-30% mehr reifen und sich einspielen müssen. So landeten Abspiele in den Laufweg des Mitspielers oder Spielzüge oftmals nur knapp neben ihren Bestimmungsort, bei eingespielteren Abläufen, wären hier locker die doppelte Anzahl an Torchancen möglich gewesen.

Gegen die TSG Friesenheim II war das Ziel, eine bestimmte Anzahl von Toren zu schiessen und nicht unnötig hoch die „Hütte voll zu kriegen“. Mit diesem Spiel konnte man dann auch zufrieden sein, gleichwohl die TSG Friesenheim etwas mehr Tore schiessen konnte, als dass Patrick Barbier seinen Jungs aufgegeben hatte. Im letzten Match gegen die JSG Mutterstadt/Ruchheim, waren dann die Kräfte nach drei Spielen in der brütend heißen Halle aufgebraucht. Gegen die wohl körperlich schwächste Mannschaft, suchten die Jungs vermehrt in Glück in Einzelaktionen, deren Abschluss dann leider auch öfter Ihre Endstation beim gegnerischen Tormann fanden. Nicht nur in dieser, auch in vorherigen Partien, wurde leider eine allzu defensive Deckung von den Schiedsrichtern nicht aktiv unterbunden, was insgesamt ein Nachteil für die C2-Panther war. Am Ende musste man sich mit dem vorletzten Platz zufrieden geben, was im Hinblick auf die von Barbier geschilderte Ausgangssituation „in Ordnung“ ist.

Rückblickend auf den Turniertag, kann man die gute Abwehrleistung der ersten Spiele hervorheben, ingesamt müssen sich einige Abläufe weiter verfestigen, auf die heutige Vorstellung kann man aber sicher gut aufbauen. Patrick Barbier kommentierte dies wie folgt: „Heute haben wir sicher nicht alle gesteckten Lernziele erreicht, wir haben noch einiges an „Luft nach oben“, die Jungs haben aber toll gekämpft“