HSG-Damen: Auf Punktejagd beim Nachholspiel in Ruchheim

Schifferstadt (kc). Die Punktspielpause in den Herbstferien haben die Handball-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt gut genutzt. „Wir haben durchtrainiert und wenn auch aus den unterschiedlichen Gründen nicht alle da sein konnten, das war schon ordentlich“, sagte HSG-Trainer Arnd Bäuerle.
Am Sonntag, 15 Uhr, gastiert die HSG-Sieben in der Ruchheimer Sporthalle beim gastgebenden TV zum Nachholspiel. Die Begegnung war zu Beginn der Saison verlegt worden. Ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem auch die Tagesform entscheidend sein kann. „Es wird nicht leicht“, sagte HSG-Coach Bäuerle, der sich mit seiner Sieben entsprechend intensiv in der Pause vorbereitet hat.
Beim SV Weisenau gab es ein Vorbereitungsspiel, das die HSG-Damen souverän mit 43:17 gewannen. „Aber das war kein Maßstab, Weisenau längst nicht auf Pfalzliga-Niveau“, relativierte der Trainer, der erst kurfristig entscheiden kann, wer denn nun auch auflaufen wird.
Auf aufsteigendem Ast befindet sich in jedem Fall Jana Laubender, die zuletzt im Rückraum einen Durchhänger hatte, von Christina Marceaux gut vertreten wurde, nun aber immer näher ihrer normalen Form kommt. „Sie ist wichtig für uns im Rückraum“, weiß Bäuerle, der aber allen jungen Spielerinnen Zeit gibt, sich spielerisch zu entwickeln. „Wir haben ordentlich trainiert, wollen wieder über das Tempospiel kommen, müssen aber auch lernen, vorne unsere Spielzüge geduldiger zu spielen“, sagte Bäuerle.
Schon im letzten Jahr gab es zwischen beiden Kontrahenten enge Spiele. „Ruchheim ist mit uns auf Augenhöhe, es ware aber toll, wenn wir zwei Punkte mitnehmen könnten“, hofft Bäuerle auf einen erfolgreichen Auftritt seiner Sieben. Die HSG belegt derzeit mit 3:3 Punkten den sechsten Platz, Ruchheim liegt mit 2:4 Zähler zwei Plätze dahinter. Den Heimvorteil schätzt Bäuerle nicht unbedingt als entscheidend ein, viel eher werde die Tagesform über den Ausgang der Begegnung mitspielen.
„Die Stimmung ist derzeit bei uns ganz gut, ich bin relativ entspannt“, sagte Trainer Bäuerle, der mit den Spielerinnen im Training versucht, sich spielerisch zu verbessern. „Wir werden an unseren Konzepten festhalten, nach und nach A-Jugendspielerinnen einbauen, unterstrich der Trainer die längerfristige Planung.
Torfrau Nadine Lehr war krank, konnte die Woche nicht trainieren, Antje Wilde steht aber als großer Rückhalt zwischen den Pfosten.

Quelle Schifferstadter Tagblatt (kc)

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