mA2-Jugend: Panther weiterhin unbesiegt an der Tabellenspitze

(Schifferstadt). Mit Landau/Land kam eines der Schlusslichter in der noch jungen Saison in die WiDi Halle. Die Panther standen im Gegenzug zusammen mit Edigheim an der Tabellenspitze und wollten dort auch bleiben. Wie so oft, waren neben den konstanten Mannschaftskern, auch wieder Aushelfsspieler aus der B-Jugend dabei. Bryan Collins ersetze den erkrankten Torhüter Sven Vogel und Jannik Kabasaj half am Kreis aus. Beide machten ihre Sache wirklich gut. Die Landauer sind alte Bekannte und ihr Trainer Michael Graf kein Unbekannter bei der HSG, der seine Mannschaft immer lautstark von der Seitenlinie aus coacht. Vor allem der Trainersohn Lukas Graf ist ein gefährlicher Spieler, der einen gehörigen Armzug hat. Den sollten die Panther zu spüren bekommen und insgesamt 9 Tore von ihm kassieren. Das Spiel war insgesamt sehr schnell und phasenweise auch etwas hektisch. Die Panterabwehr stand nicht schlecht und wurde meist in der 5:1 Variante, aber immer auch wieder in der noch offensiveren 4:2 Variante geführt. Das führte zu einer Störung des Landauer Spielaufbaus, hatte aber immer auch wieder Lücken am Kreis zur Folge und damit Gegentore. Da leider viele Fehlwürfe und Ballverluste bei den Panthern zu verzeichnen waren, konnten sich die HSG nicht absetzen. Bereits in der Anfangsphase stach aber einer der HSG Panther deutlich heraus: Lukas Rieder feierte an diesem Nachmittag ein wahres Torfestival. Bis zum 7:7 Ausgleich hatte Lukas bereits 6 Tore erzielt. Er feuerte aus allen Lagen auf das Landauer Tor und erzielte immer wieder sehenswerte Treffer. Bis zum Spielende sollten es 15 Tore werden. Unkonzentriertheiten ließen aber das Pantherspiel auch immer wieder ins Leere laufen. So führten die Landauer trotz des Torreigens von Lukas Rieder zur Halbzeit mit 14:16.

 

Es war zu erwarten, dass in der zweiten Halbzeit, das Spiel sehr stark über den Kampf geführt werden würde. Das war in der Tat der Fall und insgesamt wurden von dem Schiedsrichter zehn 2 min Strafen verhängt. So wurde meist in Unterzahl gespielt. Torhüter Collins, der bereits in der ersten Halbzeit gut gehalten hatte, war jetzt so richtig warmgespielt und nahm Landau viele Bälle weg. Jannik Kabasaj wurde als Kreisläufer nun einige Male wirklich gut in Szene gesetzt und machte sehenswerte Tore. Seine Ausbeute mit 5 Treffern war für einen B-Jugendspieler gut. Noah Conzelmann ging jetzt ins Tor, worauf sich Bryan Collins nicht nehmen ließ, als Rechtsaußen auf dem Feld weiterzuspielen. Eine durchaus trickreiche Variante, konnte der gelernte Torhüter und All-Round-Man auch als Linkshänder einige Unruhe bei Landau stiften und dann auch einen Treffer erzielen. Ab Mitte der zweiten Halbzeit spielten jetzt die Panther konstanter und bei Landau schwanden langsam die Kräfte. Noah Conzelmanns gute Abwehrleistung im Tor tat ein Übriges und Landau konnten in den letzten 15 min nur noch 4 Treffer erzielen. Zwar mussten die Panther aufgrund einiger unnötiger 2 min Strafen unter anderem wegen Meckerns auf die Bank, aber den Sieg ließen sie sich nun nicht mehr nehmen. Eine gute Torhüterleistung und die Lukas Rieder Show haben letztlich gegen Landau das 32:27 ermöglicht. Die Panther sind nun nach wie vor zusammen mit Edigheim unbesiegt an der Tabellenspitze.

mA1-Jugend: HSG gewinnt drittes Spiel bei der JH Mülheim/Urmitz

Mit dem Ergebnis und den zwei Punkten zufrieden, jedoch nicht mit der Art und Weise – besser kann das Spiel nicht in einem Satz zusammengefasst werden. Vor allem der Tempohandball, für das das Team steht wurde quasi über die ganze Spielzeit vermisst.
Neben dem Langzeitverletzten Finn Schutzius fehlt der Mannschaft momentan auch Nicolas Koch mit einer Bänderverletzung. Da Bastian Neubauer diese Woche krankheitsbedingt im Training gefehlt hat und B-Jugendspieler Konrad Worf, der letztes Spiel ein richtiger Faktor in der Mannschaft war, auf einer Veranstaltung der Auswahl verweilt sprang Jannik Kabasaj als Kreisläufer in die Breche. Neben Kabasaj wurde ebenfalls Dave Richter nominiert. Beide machten ihre Sache gut.
Bedingt durch einen sehr kleinen Kader der JH Mülheim/Urmitz verschleppten die Hausherren von Anfang an geschickt das Tempo, worunter vor allem das Konterspiel der Jungpanther leidete. Lediglich drei Abschlüsse aus der ersten Welle konnte man in Halbzeit eins verzeichnen. Gepaart mit einer niedrigen Chancenverwertung und der löchrigen 3:2:1 Abwehr ging es mit 15:10 für die HSG in die Pause.
In Abschnitt zwei sollte dahingegend die Geschwindigkeit erhöht und die eigenen Abschlüsse verbessert werden. Daher kann man mit 11 Tempogegenstößen zufrieden sein bei denen sich der gegnerische Torhüter nun mehr und mehr in den Mittelpunkt spielte mit einigen guten Paraden. In der Abwehr gelang es vor allem Jonas Dissinger immer den Ball zu klauen und somit das Konterspiel einzuleiten. Am Ende gewannen die Jungpanther mit 22:31 auch in der Höhe verdient.
Die Trainer waren sich nach dem Spiel einig, dass das Spiel vom Niveau her eines der schlechteren der Oberliga sein werden. Zu viele leichte Fehler, schwache Abschlüsse und viel Standhandball waren erkennbar und müssen vor dem Pfalzderby gegen die SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam abgestellt werden.

Für die HSG spielten: Sager (1.-30.); Ballreich (31.-60.) – Gerbes (5) – Richter, Simon (4); Dissinger (3); Wolf (3) – Schneider (9) – Neubauer (2) – Schlautmann (2); Muskat (2); Kabasaj (2), Richter, Dave.

mA2-Jugend: Remis gegen Edigheim fühlt sich an wie ein Sieg

(Dudenhofen). Nach dem Sieg im Auftaktspiel, war am Sonntagmorgen der TV Edigheim zu Gast bei der mA2 Jugend in der Ganerbhalle. Edigheim, schon traditionell mit körperlich sehr starken Spielern, war sicherlich ein ernst zu nehmender Gegner für die Jungpanther. Das Trainergespann Vesper / Schubart tüftelte daher bis zuletzt an der richtigen Strategie. Mit 12 Spielern hatte die HSG einen recht breiten Kader, der auch noch durch drei B-Jugendspieler aufgestockt war. Damit kommt die HSG ihrem Versprechen nach, jüngere Spieler nach und nach an die A-Jugend heranzuführen. Besondern der Einsatz von B-Jugendspieler Tim-Julian Dann (bei der HSG auch als „TJ“ bekannt) sollte sich als Glücksgriff erweisen. Nicht, dass Tim-Julian sein Können in der A-Jugend nicht schon unter Beweis gestellt hätte, aber heute war er ein echter Faktor im Spiel.

Der zeitige Beginn des Spiels um 11.00 Uhr wurde von den Jungpanthern komplett verschlafen. Es hatten sich zu diesem Zeitpunkt schon recht viele Zuschauer eingefunden, die eine Abfolge von Fehlpässen und Lattentreffern sahen. Edigheim legte auf 0:4 vor. Erst nach 10 Minuten gelang den Jungpanthern mit dem 6:6 der Ausgleich. Verantwortung übernahm in dieser Phase vor allem Lukas Rieder, der stark aufspielte und insgesamt auf 8 Treffer kam. Davon 2 von der 7 m Linie, wo er stets ein verlässlicher Schütze ist. Doch auch Leon Vögele wusste seine 7 m einzunetzen und es stand bei der ersten Auszeit der Panther 11:11. Insgesamt war es ein sehr körperbetontes Spiel, wo sich beide Teams gegenseitig nichts schenkten. Es war der stets ruhigen Art von Schiedsrichter Stephan Vögele zu verdanken, dass die Härte nicht überhandnahm. Der Anhang von Edigheim, bestens bekannt als leidenschaftliche Zuschauer, war keineswegs mit allen Entscheidungen einverstanden, was sie auch lautstark kundtaten. Mit 16:17 ging es in die Halbzeitpause in einer bis dahin recht ausgeglichenen Partie. Die Anzahl der Fehlpässe und die schlechte Chancenauswertung ließ das Trainergespann nicht zufrieden sein mit dem Spielstand. Trainer Michael Vesper monierte: „Wir spielen ganz gute Chancen heraus, machen aber zu viele Fehlpässe und schießen dann auch noch den Torhüter von Edigheim warm. Wenn tiefe Bälle stets gehalten werden, dann muss man eben auch mal anders werfen!“

Edigheim kam besser nach der Halbzeit in die Partie als die Panther. Lukas Rieder konnte wieder zum 20:20 ausgleichen, aber die Härte im Spiel nahm nun weiter zu. Besondern am Kreis wurde mächtig gearbeitet, was zwei Minuten für Leon Vögele und sein Counterpart am Kreis bei Edigheim bedeuteten. Edigheim ging insgesamt cleverer in dieser Phase zu Werke und konnte quasi die ganze Halbzeit über mit zwei Toren führen. Nun war aber endgültig die Zeit von Tim-Julian Dann angebrochen. Der wendige und klein gewachsene B-Jugendspieler stieß mehrere Male völlig ohne Furcht frontal in die Abwehr von Edigheim und konnte immer wieder bis zum Kreis gelangen und schöne Tore machen. Auch Tempogegenstöße nach Steals netzte er ein. 9 Tore insgesamt waren seine sehenswerte Torausbeute. Man hatte den Eindruck, dass Edigheim seiner Wendigkeit und Schnelligkeit nichts entgegen zu setzen hatte. Nerven scheint dieser Spieler eh nicht zu besitzen und Geschenke an den Gegner verteilt er auch nicht. Das schon fast als verloren geglaubte Spiel kippte in den letzten Minuten und die Panther konnten Dank Tim-Julian drei Minuten vor Schluss auf 33:33 ausgleichen. Der Rest des Spiels war geprägt durch taktische Maßnahmen beider Mannschaften und weiterhin viel Körpereinsatz. Beide Seiten nahmen kurz vor Schluss noch Teamtimeouts, aber es bleib beim verdienten 33:33. Verdient jedenfalls aus Sicht der Panther. Der Anhang von Edigheim war nicht ganz so glücklich mit dem Ergebnis. Positiv ist sicherlich zu sehen, dass sich die Jungpanther nie aufgegeben und mit Leidenschaft zurückgekämpft haben. Dass sich jüngere Jahrgänge nicht nur gut einfügen, sondern in der A-Jugend bereits mächtig Dampf machen, ist überdies als Bonus zu sehen.

Torhüter: Sven Vogel
Spieler: Lukas Rieder (8/2), Jakob Sirch (1), Paul Betsch (2), Manuel Heisecke (3), Simon Maul, David Mahnke (4), Leon Vögele (4/2), Tim-Julian Dann (9), Moritz Brechtel, Maximilian Hornschuh (1), Nicholas Link (1).

mA2-Jugend Verbandsliga: Panther gewinnen erstes Auswärtsspiel in Kandel

Die neu aufgestellte A2 Jugend der Panther reiste zu ihrem ersten Spiel in der Verbandsliga nach Kandel. Anders als in den Vorjahren hat man jetzt einen stabilen Kader mit fast durchgehend A-Jugendspielern aufgebaut und es wird nur sporadisch mit B-Jugendspielern aufgefüllt. Das ist nicht zuletzt auch ein Verdienst des Trainergespanns Schubart, Schmitt und Vesper (Christoph Schubart in Handballerkreisen bisher besser bekannt als Christoph Lacher), die eine solide Truppe in den letzten Wochen formen konnten. Mit Fabian Hartinger und Noel Samul waren zwei B-Jugendspieler mitgekommen und auch Torhüter Sven Vogel war nach längerer Verletzungspause wieder an Bord. Zusammen mit Noah Conzelmann bildete er das Torhütergespann und musste also bei seinem ersten Einsatz nicht gleich 60 Minuten auf die Platte. Im Gegensatz dazu war dem TSV Kandel der etatmäßige Torhüter abhandengekommen und es musste sich stets ein Feldspieler das Leibchen überziehen und ins Tor stellen. Ein entscheidender Vorteil für die HSG, wie sich noch herausstellen sollte. Die Voraussetzungen waren also ganz gut, heute aus Kandel Punkte mitzunehmen. Die Jungpanther hatten aber gerade in den ersten Minuten Probleme mit der aggressiven Deckung von Kandel. Etliche Fehlpässe und eine schlechte Chancenauswertung im Angriff verhinderten, dass die Jungpanther sich absetzen konnten. Dabei funktionierte die offensive 5:1 Deckung der Panther ganz gut. Kandel tat sich die ganze Spielzeit über schwer, gegen diese Deckung Lösungen zu finden. Optisch war die HSG die bessere Mannschaft, aber die Trefferquote im Angriff ließ eine hohe Führung nicht zu. So ging es mit der knappen 13:14 Führung der Panther in die Halbzeitpause. Trainer Schubart zeigt sich gar nicht zufrieden: „Wir könnten viel höher gegen einen nicht gut spielenden TSV Kandel führen, aber Fehlpässe und Würfe neben das Tor verhindern das momentan“. Eine berechtigte Kritik, die bestimmt auch in der Kabine zur Ansprache kam. Der mitgereiste Anhang war aber soweit happy mit dem couragierten Auftreten der Jungs. Kandel stellt nun einen anderen Aushilfstorwart zwischen die Posten, was sich für die Panther als Vorteil erweisen sollte. Das Torhütergespann auf Seite der HSG zeigte eine stabile Leistung, aber bei Kandel war jetzt in der Abwehr der Wurm drin. Nach 14:14 legten die Jungpanther auf 17:22 vor. Nahezu jeder Panterspieler trug sich nun in die Torschützenliste ein und die 6 Tore Führung wurde in der zweiten Halbzeit ziemlich stabil gehalten. Auch der erfreulich breite Kader mit 12 Spielern erlaubte es den Trainern der HSG laufend zu wechseln und die Last auf alle Spieler zu verteilen. Spätestens seit der 45 Minute bei einer Auszeit von Kandel, war der Sieg der HSG recht absehbar geworden. So wurde das Spiel dann auch mit 27:35 für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt gewonnen. Die mittlerweile tropischen Temperaturen in der Halle haben den beiden Teams in der zweiten Halbzeit viel Kraft gekostet. Eine erste Standortbestimmung für die HSG in der Verbandsliga, die zeigt, dass trotz Luft nach oben heute solider Handball gespielt wurde. Insgesamt zeigt sich das Trainergespann dann doch soweit zufrieden und hat nun genügend Erfahrungswerte um das Team weiter aufzubauen.
Torhüter: Sven Vogel, Noah Conzelmann
Spieler: Lukas Rieder (6), Jakob Sirch (3), Paul Betsch (5/2), Manuel Heisecke (3), David
Mahnke (6), Leon Vögele (3), Fabian Hartinger, Moritz Brechtel (3), Noel Samul (4/1),
Nicholas Link (2)

mA1: Auf Biegen und Brechen zur Meisterschaft

Der A-Jugend der HSG war die Bedeutung des Auswärtsspiels beim TV Hochdorf ab der ersten Minute anzusehen. Es trat eine mental ganz andere Mannschaft auf, als sie Zuschauer und Fans aus der restlichen Saison gewohnt waren. Das Tempospiel, das Markenzeichen unter Trainer Gerd Zimmermann suchte man heute vergeblich. Durch die Nervosität war das Spiel fehlerlastig und auch die guten Wurfmöglichkeiten wurden des Öfteren nicht genutzt.
Spätestens nach dem 6:5 nach 10 Minuten wusste jeder, dass das Spiel und somit die Meisterschaft nur über Kampf gewonnen werden kann. Und die Mannschaft fightete und kam nach 20 Minuten zum 9:14, denn plötzlich kam Fahrt in die Partie. Allerdings gelang es der HSG nicht, sich weiter abzusetzen und es ging mit einer 16:19-Führung in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit hielt der knappe Vorsprung durchweg, bis die A-Jugend ab der 40. Minute für 10 Minuten ohne Torerfolg blieb. Dabei wurden teilweise freie Würfe nicht im Tor untergebracht.
Nach dieser Schwächephase stand es 27:28 für die HSG.
Als Hochdorf in der 52. Minute zum 30:30 ausglich, zog unser scheidender Co-Trainer Christian Thomas das As aus dem Ärmel. Er wechselte Moritz Ballreich auf der Torhüterposition ein.
Dieser parierte Ball für Ball und wurde erst wenige Sekunden vor Schluss erstmals bezwungen.
Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel bereits entschieden, denn der starke Rückraum mit Lukas Wolf, Dominik Selinger und Simon Richter netzten in dieser Zeit dreimal ein, womit das Spiel und damit die Meisterschaft gesichert werden konnten.
Nach Abpfiff war der Jubel groß. „Pfalzmeister, Pfalzmeister“ hallte es aus dem Spielerkreis, der im Hochdorfer Sportzentrum umhersprang. Nach einem standesgemäßen „Humba täterä“ und einer Wasserdusche für den Meistertrainer Gerd Zimmermann wurden die Feierlichkeiten in die Gaststätte des TSV Speyer verlegt. Dort wurde der zufriedenstellende Saisonausklang mit Eltern, Spielern und Trainern verköstigt.
Am Ende einer Saison heißt es jedoch auch Abschied zu nehmen und DANKE zu sagen.
Die A-Jugend verabschiedet sich von allen 2000ern, die nun leider zu alt sind, in der Herrenmannschaft jedoch schon ihr neues Team gefunden haben.
Des Weiteren verabschieden wir uns von unserem Co-Trainer Christian Thomas.
Du hast mit deiner Art, deinem Training, aber auch deinem Handeln abseits des Handballs unsere Mannschaft geprägt, gefördert und zusammengeschweißt. Danke dafür.
Bedanken möchten wir uns bei allen Fans, den Trainern, den Eltern und allen, die dafür gesorgt haben, dass wir am Spielbetrieb teilnehmen konnten.
Denn nach der verpassten Bundesliga-Quali und dem unglücklichen Nichtbestehen der Oberliga-Quali wusste niemand, wie die Saison in der Pfalzliga verlaufen wird. Noch dazu mit neuen Trainern.
Aber wir haben an uns geglaubt, gearbeitet auf das Ziel hin, Pfalzligameister zu werden.
Ihr alle habt uns dabei in einer gewissen Art und Weise unterstützt.
Man hat in vielen Spielen gesehen, dass diese Liga nicht unser können repräsentiert, trotzdem wart ihr bei jedem Spiel dabei.
Ich zitiere unseren Co-Trainer Christian Thomas: „Ich werde nie wieder so eine Mannschaft finden.“
Und dabei hat er so was von Recht. Wir sind zu einer solch homogenen Gruppe und großartigen Mannschaft zusammengewachsen. Das ist auch der Anteil unserer Trainer Gerd Zimmermann und Christian Thomas.
Nun ist es an der Zeit nach vorne zu blicken und nach der Pfalzmeisterschaft mit der Qualifikation für die Oberliga im Mai das nächste Ziel zu erreichen.
Danke für diese tolle Saison und eine hoffentlich noch bessere nächste.

mA2-Jugend Verbandsliga: Panther siegen in einem nervenaufreibenden Match gegen TuS Heiligenstein

(Römerberg). Schon allein die Tatsache, dass die HSG eine zweite A-Jugendmannschaft vorweisen kann, wäre eine Meldung wert. Schaut man in die Ober-, Pfalz- und Verbands-Liga, so findet man nur noch Eckbachtal, dassich eine zweite A-Jugendmannschaft leistet (oder leisten kann). Die HSG hat sie und rekrutiert dazu viele Spieler aus der B-Jugend. So waren in Römerberg am sonnigen Samstagnachmittag HSG Spieler von der A1 bis zur B2 auf der Platte. Heiligenstein kennt diese Situation wohl recht gut und konnte leider nur mit 6 Spielern auflaufen. Genau das schien der Masterplan der Panther zu sein – gegen die gut eingespielten Heiligensteiner die Ausdauer und das Wechselpotential zu setzen, denn man hatte mit 11 Spielern einen erfreulich großen Kader mitgebracht.Heiligenstein legte sehr spielfreudig los und war eindeutig eingespielter. Die Aktionen waren beim Gastgeber zwingender und sie konnten sich nach 8 min mit 8:3 absetzen. Der Anhang der Panther wurde aber noch keineswegs nervös, setze man doch wie gesagt auf den größeren Kader und damit die Ausdauer. Sicherlich war auch die Spielsituation mit 6 Spielern für die Panther ungewohnt, aber so nach und nach wurde die Abstimmung besser. Vor allem die A-Jugendspieler brachten ihre Bälle nun zusehends im Tor unter: Duc-Anh Nguyen, Finn Schutzius und Stefan Hauck muss man hier mit 8 bzw. 7 Toren herausstellen. Zum Ende der ersten Halbzeit stand es dann 20:18 für Heiligenstein, die mit ihrer 6 Mann Truppe wirklich guten Handball zeigten. Die Panther hatten recht munter durchgewechselt und jeder Spieler hatte seine Einsatzzeiten bekommen. Nun ging es für die Panther darum, in der zweiten Halbzeit sich durch clevere Kräfteverteilung Vorteile zu verschaffen. Das funktioniert aber nur bedingt und Heiligenstein konnte sich wieder auf 25:21 absetzen. Doch es brachen die letzten 20 min des Spieles an und der Kräfteverschleiß war dem Gastgeber nun so langsam anzumerken. Die Panther konnten in einem 4-Torelauf auf 25:25 ausgleichen, aber Heiligenstein legte nach und es stand 11 min vor Schluss 33:30. Jetzt endlich drehten die Panther in einem 6-Torelauf das Spiel. Torhüter Sven Vogel hatte einige sehenswerte Paraden und vorne wurden die Tore gemacht. Vor allem Duc-AnhNguyen und Lukas Rieder waren jetzt recht treffsicher und die Panther konnten auf 33:36 davonziehen. Nun galt es den Deckel draufzumachen, aber die Panther schienen heute gar nicht gewinnen zu wollen. In den letzten 7 min wurde nur ein Tor gemacht und drei 7-Meter verworfen! Heiligenstein rückte vom Ergebnis wieder an die Panther heran und es wurde nochmal unnötig knapp. Hinten nahm Sven Vogel einige Bälle weg, aber im Angriff wollte nichts mehr gelingen. Dem mitgereisten Pantheranhang wurde jetzt nervlich alles abverlangt, denn man führte nur noch mit einem Tor. Ein Teamtimeout der Panther in der letzten Minute baute die Truppe nochmals auf. Den entscheidenden Fehler machte dann Heiligenstein mit der Disqualifikation eines ihrer Spieler in den letzten Sekunden. Die Panther gaben die Führung nicht mehr aus der Hand und der Auswärtssieg gelang. Die wirklich tolle Sache an dem Tag war aber wieder mal die Tatsache, dass die HSG eine zweite A-Jugendmannschaft aufstellen konnte, die insgesamt zu überzeugen wusste.

Torhüter: Sven Vogel

Spieler: Lukas Rieder (4), Manuel Heisecke (5), Stefan Hauck (7), Finn Schutzius (7), Leon Vögele (1), Duc-Anh Nguyen (8), Jakob Sirch (1), Marco Müller(2), Nicholas Link, Moritz Mayerhofer (1).

mA1: Keine klare Linie

Am Sonntagmittag um 14:00 Uhr trat unsere männliche A-Jugend gegen die Mannschaft der HSG Eckbachtal an und spielten somit gegen den Tabellenzweiten. Die Partie lief für die Jungpanther insgesamt sehr durchwachsen. anfangs eröffnet die HSG Dudenhofen-Schifferstadt das Spiel mit dem 1:0; 2:1; 3:1, bis auch Eckbachtal so langsam Fahrt aufnahm. Danke schwacher Abwehrleistung, schlechte Chancenverwertung und sich häufender technischer Fehler der Jungpanther holte Eckbachtal bis zum 4:7 auf. Während des gesamten Spiels wechselten sich die Mannschaften mit der Führung ab. Die HSG Dudenhofen-Schifferstadt konnte zu keinem Zeitpunkt die Leistung des vorigen Wochenendes abrufen und war die meiste Zeit damit beschäftigt das Spiel überhaupt noch in heimisch Kontrolle zu bringen und keine komplette Pleite zu kassieren. Mit mehr Glück als Verstand konnten die Jungpanther das Endergebnis in den letzten Minuten noch von 36:40 auf 39:40 „retten“. An der Anzahl der Tore lässt sich erschließen, dass di Pantherabwehr erhebliche Lücken aufwies und der Statistik zu Folge ebenso die Wurfchancenverwertung zu Wünschen übrig ließ. Alles in Allem war und ist die Mannschaft mit diesem Spiel gegen die HSG Eckbachtal nicht zufrieden, möchte aber jetzt erst recht den Kopf oben behalten, um sich auf die folgenden Spiele vorzubereiten.

Tore: Schutzius Finn (9); Word Lorenz (7); Schneider Marco (6); Selinger Dominik (6); Gerbes Dominic (5); Richter Simon (4); Wolf Lukas (2); Sager Gabriel; Ballreich Moritz; Skötsch Lennart; Schön Jonas; Bachmann Dominik

mA1: Panther ließen den Bibern nie eine Chance

Am Sonntag fand mal wieder das Derby gegen den TV Hochdorf statt, das jedoch diesmal nicht sehr spannend ausfiel. Nach einem leider sehr unkonzentrierten Start der HSG führte Hochdorf nach 5 Minuten mit 1:3. Das aber ließen sich die Panther nicht bieten und es stand nach knapp 15 Spielminuten und einem grandiosen 11:1 Torlauf 12:4 für die HSG. Nun hatte die HSG die Spielkontrolle und gaben sie nicht mehr aus der Hand. Spätestens zum Pausenpfiff war das Spiel entschieden als es mit einer 25:8 Führung in die Kabine ging.
Die zweite Halbzeit verlief relativ entspannt für die Panther, wobei sie das Spiel trotzdem immer noch konzentriert und abgezockt angingen. Am Ende stand ein nie gefährdeter 46:19 Sieg im Derby gegen Hochdorf.

Simon Richter(9); Finn Schutzius(8); Dominic Gerbes(8); Marco Schneider(7); Thorben Stelter(5); Dominik Selinger(4); Jonas Dissinger(4); Lorenz Worf(1); Dominik Bachmann; Gabriel Sager; Moritz Ballreich

mA1: Konzentriert und angespannt

Am Samstagmittag fand unser  Spiel gegen die HSG Lingenfeld/Schwegenheim in der neuen Kreissporthalle in Schifferstadt statt. Hier war geplant dieses souverän zu gewinnen. Außerdem sollte es uns auf den Gegner der nächsten Woche und dazu unseren größten Konkurrenten Kandel/Herxheim vorbereiten.
Dementsprechend sind wir angespannt und voll konzentriert in die erste Halbzeit gestartet und konnten uns nach kurzer Zeit schon auf 3:0 absetzen. Diesen Vorsprung bauten wir immer weiter aus und lagen zur Halbzeit mit 18:9 vorne. Die zweite Halbzeit verlief ähnlich und wir schafften es sogar dem Anspruch gerecht zu werden unter 20 Gegentore zu bekommen. Zum Schlusspfiff stand es 42:19 woran auch ein letzter direkter Freiwurf der Gegner nichts mehr ändern konnte.

Unter den Torschützen reihten sich alle  Felsspieler wie folgt ein:

Selinger (8), Worf(5), Schneider (5),Richter(5), Wolf (5), Schön (4), Schutzius (4), Gerbes (3), Hauck( 2),Bachmann(1)

mA1: Glanztag der Torhüter

Am Wochenende empfing die männliche A-Jugend der HSG Dudenhofen-Schifferstadt den TV 03 Wörth. Da die Stärke des Gegners eher in Eins gegen Eins Situationen, weniger im Rückraumabschluss, gesehen wurde startete man mit der Abwehrformation 6:0 in das Spiel. Diese zeigte, vor allem in der Kreisdeckung, aufgrund einiger Unaufmerksamkeiten hier und da Schwächen und so konnte der TV 03 Wörth in der 11 Minute nach einem starken 5:0 der HSG Dudenhofen-Schifferstadt auf 7:5 aufschließen. Gabriel Sager, der Torhüter der HSG, hatte jedoch einen Glanztag und machte viele kleinere Fehler der Abwehr durch Paraden weg, weswegen man sich dann deutlich zu Halbzeit mit 18:9 absetzten konnte. Die zweite Halbzeit startete man mit der 3-2-1 Abwehrformation und konnte so die Führung souverän halten bis in die 44. Minute mit einem 31:18. Mit der Einwechslung von Adrian Taday und dessen starker Leistung, fing man sich in den letzten 16 Minuten nur noch 4 Gegentore, baute aber die Führung durch Kontertore der Außenspieler weiter aus zu einem Endstand von 45:21.

Torschützen : Hauck, Stefan (3); Gerbes, Dominic (4); Worf, Lorenz (4); Schneider, Marco (6); Bachmann, Dominik (2); Wolf, Lukas (6); Selinger, Dominik (7), Richter, Simon (6); Schutzius, Finn (5)