Nachbericht weibliche B1-Jugend: HSG Panther – TV Nieder-Olm 24:27 (13:17)

Nieder-Olm am Ende abgezockter – wB1 verabschiedet sich mit Niederlage aus der Saison

Die wB1 hat ihre turbolente Oberliga-Saison beendet. In einem spannenden Schlagabtausch mussten sich die Panther-Mädels am Ende mit 24:27 gegen den Vizemeister aus Nieder-Olm geschlagen geben.

Nach den beiden Siegen gegen Schweich und Welling/Bassenheim gingen die Panther mit ordentlich Selbstvertrauen in die Partie. Nieder-Olm zeigte allerdings von Beginn an, dass sie im Fernduell mit Budenheim um den Platz als Vizemeister als Sieger vom Feld gehen wollten und drückten ordentlich aufs Gaspedal. Die Panther taten sich in der Anfangsphase sehr schwer gegen die körperlich überlegenen Rheinhessinnen und gerieten früh ins Hintertreffen. Trotzdem wehrten sich die Panther im ersten Durchgang ordentlich und konnten ihrerseits Torerfolge erzielen. Eine Schwächephase im Angriff kurz vor der Pause konnte Nieder-Olm nutzen um auf 4 Tore wegzuziehen.

Die letzten 25 Minuten der Saison brachen an und die Panther-Mädels zeigten einen aufopferungsvollen Kampf. Nieder-Olm hatte schwer zu kämpfen und die Zuschauer in der Pfalzhalle sahen einen heißen Schlagabtausch auf dem Feld, in dem die Panther alles in die Waagschale warfen, um das Spiel zu drehen. Und tatsächlich bot die 2. Hälfte etliche Möglichkeiten, das Spiel auf die eigene Seite zu kippen, aber das letzte Glück fehlte dann am Ende und man musste sich mit 24:27 geschlagen geben.

Ein wirklich versöhnlicher Abschluss einer anstrengenden, aber trotzdem sehr lehrreichen Saison für alle Beteiligten. Natürlich hätte man gerne die letzten beiden Punkte noch mitgenommen, aber alles in allem kann man auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken. Der abschließende 7. Tabellenplatz spiegelt in keinster Weise wider, was in der Halle gezeigt wurde. Viele knappe Niederlagen, die vermeidbar waren, viel Unerfahrenheit, aber natürlich auch viele starke und erfahrene Gegner, an denen man sich immer wieder messen und hochziehen konnte. Diese gesammelten Erfahrungswerte gilt es nun aufzuarbeiten und weiterzuentwickeln. Die neue Saison wird kommen und die Panther-Mädels werden ein Jahr erfahrener zurückkommen und zeigen, welches Potential in ihnen steckt.❤️🖤

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1-Jugend: JSG Welling/Bassenheim – HSG Panther 27:30 (8:10)

wB1 nimmt Hürde Welling/Bassenheim mit geschlossener Mannschaftsleistung 

Im letzten Auswärtsspiel der Saison tingelte die wB1 nochmal mit dem Bus Richtung Rheinland. Die gute Stimmung aus dem Heimsieg gegen Schweich wurde mit in den Bus genommen und sollte in Welling zu den nächsten zwei Punkten führen. 

Wie bereits im Hinspiel entwickelte sich von Beginn an auf dem Spielfeld ein attraktiver Abnutzungskampf. Beide Mannschaften schenkten sich in der Anfangsphase keinen Zentimeter Spielfeld und jedes Tor musste sich hart erkämpft werden. Dabei standen sich zwei sehr robuste Abwehrreihen gegenüber, die hart aber fair gegenseitig unter ständigen Druck setzten. Leichte Vorteile für die Panther zeichneten sich aber bereits ab. 8:10 stand es gerade mal zur Halbzeit. 

Der zweite Durchgang legte dann ordentlich an Tempo zu. Beide Mannschaften drückten nun ordentlich auf die Tube ohne die robuste Gangart zu vernachlässigen. Trotz starker Abwehrreihen nahm die Wurfqualität auf beiden Seiten stark zu und so war trotz guter Abwehrarbeit der Panther nicht mehr so viel abzuwehren, wie in Durchgang eins. Allerdings konnten die Panther viel durchwechseln und so das Tempo durchweg hochhalten, wodurch mit zunehmender Spieldauer das Spiel immer mehr Richting Panther kippte und man führte 12 Minuten vor dem Ende mit 6 Toren. Zwar konnten sich die Wellinger Mädels noch einmal bis auf 2 Tore ranspielen, aber die Panthermädels spielten die restliche Spielzeit ruhig und konzentriert runter und fuhren damit auch den verdienten 27:30-Sieg ein. 

Am letzten Spieltag erwartet man nun in der Haßlocher Pfalzhalle die Rheinhessinnen des TV Nieder-Olm. Hier hat man noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen und die Panther würden sich gerne vor möglichst voller Halle mit einem Sieg aus der Saison verabschieden. Auch wenn es für die Panther „nur“ noch um einen positiveren Tabellenplatz geht, kann das Spiel noch einen interessanten Einfluss auf die Vizemeisterschaft der diesjährigen RPS haben. Es erwartet alle ein hoffentlich spannendes Spiel. 

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1-Jugend: HSG Panther – HSC Schweich 26:23 (8:12)

Mit den eigenen Waffen geschlagen

Vergangenes Wochenende gastierte bei der wB1 die HSC Schweich. „Wir wussten, dass es ein enges Spiel werden wird. Das Hinspiel haben wir zwar mit 5 Toren verloren, hatten aber eine unterirdische Wurfquote.“ bemüht Trainer Philipp Günthert die Statistik. Die Niederlage sollte also vergessen gemacht werden.

Das Spiel startete wieder mit der üblichen Suche nach dem Tor. Beste Chancen konnten nicht verwertet werden und so gerieten die Panther-Mädels Mitte der 1. Halbzeit bereits mit 6 Toren in Rückstand. Vor allem die direkte Manndeckung gegen Annika Kutschera sorgte in dieser Phase für massig Unbehagen. Das Spiel mit 2 Kreisläufern war nur mäßig effektiv, trotzdem konnte man den Rückstand zur Pause auf 4 Tore reduzieren (8:12).

Die angesprochene Manndeckung sollte auch in Halbzeit 2 eine tragende Rolle spielen. Kutschi blieb komplett dem Spiel fern, sodass die anderen im 5 gegen 5 die großen Räume nutzen konnten. Selbst stellte man die Abwehr ebenfalls auf eine direkte Manndeckung gegen die Spielmacherin der Schweicher um. So schmolz der Vorsprung der Gäste Tor um Tor und war beim 15:15 ausgeglichen. Das Spiel ging nun hin und her und Schweich fehlten im 5 gegen 5 die Mittel, um sich den deutlichen Vorsprung zurückzuholen. Asya Ajdin, Annika Günthert und Luisa Bayer ackerten in der Abwehr so einiges weg, sodass Schweich nun für jedes Tor hart kämpfen musste. Im Angriff wiederum konnten Asya und Anni die Räume hervorragend nutzen und kreierten Chance um Chance, sodass am Ende ein verdientes 26:23 für die Panther auf der Anzeige stand. „Ich habe nicht verstanden, weshalb die Manndeckung gegen Kutschi nicht aufgehoben wurde. Dieser Schuss ging nach hinten los. Wenn du gegen eine Mannschaft spielst, die so gut im 1 gegen 1 steht, darfst du als Trainer nicht solche Räume öffnen. Die Taktik der Gäste hat uns die Punkte gebracht.“, resümiert Panther-Coach Rolf Keller.

Ein verdienter Heimsieg für die Panther-Mädels, die nun kommendes Wochenende noch einmal die lange Fahrt ins Rheinland zur JSG Welling/Bassenheim antreten. Im Hinspiel konnte man überzeugen, auch wenn am Ende nur ein Tor mehr auf der Anzeige stand. Diese Punkte gilt es auswärts zu bestätigen. Dies wird kein leichtes Unterfangen. „Die JSG ist zuhause Favorit und steht 3 Punkte vor uns. Trotzdem wollen wir auswärts jeden ein wenig ärgern.“, so Rolf Keller.

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1-Jugend: SF Budenheim – HSG Panther 32:29 (16:9)

Knappe 10 Minuten…

…reichten den Rheinhessinnen der SF Budenheim im Spiel gegen die B1 zum Sieg. Am Ende leutete die 32:29-Niederlage auf der Anzeige…

Es war eine Partie zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Vom Anpfiff an, sahen die Zuschauer einen ansehnlichen und schnellen Handball mit einem offenen Schlagabtausch und zwei stark aufspielenden Abwehrreihen, die das Torewerfen zunächst wenig bis gar nicht zuließen. Das Spiel wog hin und her ehe Budenheim ab der 19. Minute zu einem 6:0-Lauf ansetzen konnte. In dieser Phase luden die Panther die Gastgeberinnen zu leichten Toren ein und verliesen selbst einfach die eigene Spur. So konnte sich Budenheim vermeintlich spielentscheidend mit 16:9 zur Pause absetzen.

Nach der Pause konnten die Rheinhessinnen mit direktem Druck die Uhr sogar auf +9 stellen (29. Minute, 21:12). Das Spiel war für alle Beteiligten anscheinend schon entschieden (35. Minute, 24:15), doch die Panther hatten noch etwas im Tank und schalteten mit einer umgestellten Abwehr noch einmal einen Gang nach oben. Tor um Tor schmolz der Rückstand und beim Stand von 28:27 (47. Minute) drohte die Partie in Richtung Pfalz zu kippen. Doch leider reichten die Körner am Ende nicht und man konnte sich für einen wirklich starken Kampf nicht mehr belohnen.

Am Ende sehr ärgerlich, da man ein wirkliches gutes Spiel ablieferte und es erneut nicht schaffte, sich zu belohnen. Der Blick geht nach vorne auf das nächste Heimspiel. Dann gastieren die Schweicher Mädels (aktuell Platz 4) in Schifferstadt. Man spielt zwar zuhause, trotzdem hat man klar die Außenseiterrolle gegen die Mädels von der Mosel. Es gilt das Bestmögliche abzurufen und die Gäste solange wie möglich zu ärgern.

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1-Jugend: HSG Panther – JSG Saarbrücken West 21:16 (10:7)

Heimsieg für die wB1 im Spiel gegen Saarbrücken!

Nachdem man am letzten Wochenende gegen Wittlich aufgrund mehrerer personeller Ausfälle eine ärgerliche Niederlage hinnehmen musste, sollten diesmal gegen das Tabellen-Schlusslicht aus Saarbrücken die nächsten 2 Punkte her.

Ohne die Unterstützung der C-Jugend-Spielerinnen, welche zeitgleich in Wittlich spielten, verschlief man komplett die Anfangsphase und musste direkt einem 1:5- Rückstand hinterherrennen. Nach einer Auszeit kamen die Mädels jedoch in Fahrt und konnten durch einen 7:0-Lauf mit zahlreichen Gegenstoß-Toren und einer verbesserten Abwehrleistung in der in der 18. Spielminute erstmals mit 3 Toren in Führung gehen. Diese nahm man zur Pause mit in die Kabine, in welcher vor allem die mangelnde Konzentration im Abschluss thematisiert wurde. In der zweiten Halbzeit schaffte man es, die Führung auf zeitweise 8 Tore hochzuschrauben. Durch zu viele Unkonzentriertheiten in der Offensive und nachlassende Härte in der Defensive gelang es den Gästen, den Abstand auf 5 Tore zu reduzieren, wodurch am Ende ein über weite Strecken ungefährdeter 21:16-Erfolg auf der Anzeigetafel stand.

Am kommenden Wochenende geht es auswärts weiter gegen den Tabellenzweiten aus Budenheim, den man in voller Besetzung ärgern und Zählbares mit nach Hause nehmen möchte.

Von Philipp Günthert

Nachbericht weibliche B1: HSG Wittlich – HSG Panther 25:22 (14:12)

Mit Rumpftruppe im Rheinland

Vergangenes Wochenende verschlug es die wB1 zum Auswärtsspiel nach Wittlich. In der Vorrunde gelang es im Heimspiel einen knappen Sieg einzufahren. Auch diesmal wollte man Zählbares mit nach Hause nehmen. Die Voraussetzungen waren schon einmal besser, fehlten 3 Stammkräfte kurzfristig wegen Krankheit oder Verletzung.

So durchwachsen wie die Kaderbreite an diesem Tag war auch der Beginn der Partie, in der die Panther direkt mit 6:1 ins Hintertreffen gerieten. Nach kurzem Schütteln und einer Auszeit besonn man sich darauf, sich gegen die hart aufspielende Wittlicher Mannschaft zu wehren. Mit 14:12 ging es schließlich in die Halbzeit und man konnte den Rückstand eindämmen.

Nach der Pause entwickelte sich die Partie zu einem offenen Schlagabtausch mit harten Abwehrreihen. Trotzdem fanden beide Mannschaften immer wieder Lücken in der Abwehr und kamen zu guten Chancen, welche auf beiden Seiten nicht genutzt wurden. Plus für die Panther in dieser Phase war Torhüterin Talisha Walter, die einige Würfe und einen Siebenmeter entschärfen konnte, wodurch der Rückstand egalisiert werden konnte. Die Panther konnten beim 15:16 und 17:18 sogar die Führung übernehmen und das Spiel war kurz davor zu kippen. Leider hat dieses intensive Spiel viel Kraft gekostet. Wittlich konnte nun mit ihren individuellen Qualitäten die müden Beine der Panther ausnutzen, das Spiel wieder an sich reißen und das Spiel schlussendlich, unter dem Strich verdient, mit 25:22 gewinnen.

Trotz der Niederlage bleibt ein positives Fazit vor dem Endspurt der Saison zu ziehen. Die Panther kämpften aufopferungsvoll und gaben sich zu keinem Zeitpunkt auf. Ein wichtiges Zeichen für die kommenden Spiele.

Nach der Faschingspause geht es für die Panther weiter mit dem Heimspiel gegen das Schlusslicht aus Saarbrücken. Im Hinspiel gab es einen deutlichen Sieg, der im Heimspiel bestätigt werden soll. Ein klare Pflichtaufgabe für die wB1-Panther!

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1: HSG Panther – HSG Marpingen-Alsweiler 20:37 (12:19)

Nicht zu holen gegen den Ligaprimus

Am Ende leuchtete gegen die Gäste aus Marpingen ein 20:37 auf der Anzeigetafel. Die Niederlage gegen den weiterhin ungeschlagenen Tabellenführer aus dem Saarland war einkalkuliert und absehbar, die Höhe jedoch trübt ein wenig die eigentlich gute Leistung der Panther.

Marpingen trat auf, wie man es von einer Spitzenmannschaft erwartet: absolut unaufgeregt und souverän im Umgang mit den eigenen Fehlern und den Fehlern ihrer Gegner. Den genau da lag für die Panther der große Knackpunkt an diesem Abend: Marpingen nutzte jeden Fehler aus und bestrafte diese souverän. Die Hauptfehlerquelle lag an diesem Tag vor allem im schwachen Abschluss der Panther. Zwar wurden sich immer wieder gute Chancen herausgespielt, jedoch scheiterte man immer wieder an sich selbst, indem man sich nicht für die guten Angriffe belohnte. Nur jeder 3. Angriff landete am Ende überhaupt im Tor – so kann man keine Spiele gewinnen.

Die Niederlage ist verdient, trotzdem waren gute Ansätze erkennbar, für die man sich unter dem Strich nicht belohnt hat, wodurch die Niederlage hätte „schöner“ ausfallen können. Die positiven Aspekte sollen weiterhin ausgebaut werden, denn sollten die Mädels es schaffen, sich konstant für ihre Leistung zu belohnen, werden sich noch einige Mannschaften an den Panthern die Zähne ausbeißen.

Staub abklatschen, Krone richten und den Blick aufs kommende Wochenende Richtung Wittlich fokussieren. Im Hinspiel siegten die Panther in einer umkämpften Partie. Genau diesen Kampf erwartet die Panther in Wittlich auch und diesen Kampf müssen die Mädels annehmen, wollen sie die Punkte aus Wittlich entführen.

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1: HSG Panther – JSG Mundenheim/Rheingönheim 24:25 (13:9)

wB1 verteilt Weihnachtsgeschenke…

Im letzten Spiel des Jahres 2023 verteilte die wB1 in der zweiten Halbzeit vorzeitige Weihnachtsgeschenke. Trotz 6-Tore-Führung gab man den Sieg im Derby gegen Mundenheim noch aus der Hand und verpasste somit die Chance mit einem positiven Punktekonto in die Winterpause zu gehen.

Im ersten Durchgang lief zunächst fast alles nach Plan. Die Abwehr stand stabil und man zwang die Gäste überwiegend zu Halbchancen, welche dann von Johanna Franck im Tor großteils entschärft werden konnten. Allerdings verpasste man es dann auch selbst die klarsten Chancen zu verwerten, wodurch die Gäste zur Halbzeit nur schmeichelhaft mit 13:9 zurücklagen. Die Führung hätte aufgrund der klaren Chancen durchaus schon höher ausfallen können.

So blieb Mundenheim im Spiel. Trotzdem konnten sich die Panther im zweiten Abschnitt zunächst auf 17:11 absetzen, ehe man wieder anfing, beste Chancen leichtfertig zu vergeben. So schmolz der Vorsprung Tor um Tor und man geriet schlussendlich mit einem Tor in Rückstand. Mit der Schlusssirene erkämpfte man sich noch einen Strafwurf zur Ausgleichschance, vergab diesen dann allerdings genauso wie schon die unzähligen Chancen davor und stand am Ende ohne Punkte da. Mit nur einem Tor aus den letzten 10 Minuten war unterm Strich dann nichts zu holen und man musste sich den Mundenheimerinnen mit 24:25 geschlagen geben.

Mit 10:12 Punkten verabschiedet sich die wB1 in die lange Winterpause bis Ende Januar. Hier gilt es nach den Feiertagen die Fehler aufzuarbeiten und die Rückrunde möglichst positiv zu gestalten. Die Mannschaft hat in 2023 gezeigt, wozu sie in der Lage ist. Dieses Potential gilt es nun aufzuarbeiten und in 2024 abzurufen, um noch den ein oder anderen Platz in der Tabelle gut zu machen.

Allen Fans und Unterstützern wünschen wir frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!!!

Eure wB1❤️????

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1: HSC Schweich – HSG Panther 30:25 (14:9)

Pulver verschossen – wB1 kassiert vermeidbar verdiente Niederlage in Schweich

Noch nicht einmal 24 Stunden nach dem Sieg im Pfalzgas-Cup 2023 reiste die wB1 an die Mosel, wo die heimische HSC Schweich auf ein Gastspiel wartete. Am Ende zierte eine 30:25 (14:9)-Niederlage die Anzeigetafel und Schweich erwies sich als der erwartete Stolperstein. Trotz der verdienten Niederlage, muss man die Fehler bei sich selbst suchen…

…denn von eben diesen Fehlern machten die Mädels an diesem Tag schlichtweg zu viele. In einer Partie zweier gleichwertiger Mannschaften gewann am Ende die Mannschaft, die weniger Fehler machte und das Spiel am Ende souveräner durchzog.
Von Beginn an wirkten die Panther nervös, eigentlich ohne jeden Grund, konnte man letzte Saison hier die Punkte noch souverän mit nach Hause nehmen. Viele einfache technische Fehler sorgten dafür, dass sich Schweich schnell ein kleines Polster erspielen konnte. Als beim 9:9 der Ausgleich gelang, hatte man sogar die Chance das spiel zu kippen, stattdessen kehrte die Anfangsnervosität zurück und Schweich nutzte die Fehler entsprechend zum 14:9-Halbzeitstand aus.

Der zweite Durchgang begann ausgeglichen und es wankte das Spiel leicht hin und her, ehe die Panthermädels wieder einmal für kurze Zeit den Turbo zündeten und sich wieder auf ein Tor (18:17) herankämpften. Allerdings schlichen sich nun wieder zu viele Hektikfehler ein, wodurch der Bock zur Führung nicht umgestoßen wurde und so spielte Schweich die Führung verdient nach Hause.

Es war durchaus mehr drin. Müde vom Spiel am Tag zuvor wirkten die Mädels nicht, jedoch phasenweise mit dem Kopf nicht bei der Sache. Gerade die Abschlussquote war unter dem Strich katastrophal, wodurch die Niederlage absolut in Ordnung geht. Man hat ja noch ein Rückspiel, um die Fehler zu begleichen…

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, jedoch geht es noch nicht in die Pause, denn kurz vor Weihnachten gibt es nochmal ein Schmankerl für alle Handballromantiker. Die JSG Mundenheim/Rheingönheim gibt ihre Visitenkarte in Schifferstadt ab. Ein Pfalz-Derby kurz vor Weihnachten – schöner kann ein Spieljahr kaum enden. Die JSG kursiert zwar aktuell auf dem vorletzten Platz in der Tabelle, aus Erfahrung weiß man aber, dass in dieser Liga niemand zu unterschätzen ist. Außerdem werden sich die JSG-Ladies sicherlich für die Hinspielniederlage in heimischer Halle bei den Panthern revanchieren wollen. Es ist also alles angerichtet für das Finale des Jahres 2023!!!

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1: JSG Merchweiler-Quierschied – HSG Panther 28:34 (12:16)

Zweiter Sieg in Folge – wB1 schließt zu vorderen RPS-Rängen auf

Start-Ziel-Sieg für die wB1 beim Gastspiel im verschneiten Saarland. Mit einer souveränen Leistung schlagen die Panther-Mädels zum Auftakt der Rückrunde die JSG Merchweiler-Quierschied verdient mit 28:34 (12:16) und schieben sich damit vorerst auf Tabellenplatz 5 der RPS Oberliga.

Von Beginn ließen die Panther verlauten, dass sie sich für die unglückliche Niederlage am 1. Spieltag revanchieren wollten. Dies zeigten die Mädels vom Anpfiff ab bis zum Ende der Partie in Abwehr und Angriff. Aus einer stabilen Abwehr heraus zwang man die heimische JSG zu unsauberen Abschlüssen und technischen Fehlern, welche dann durch das eigene Tempospiel in schnelle und einfache Tore umgemünzt werden konnten. Selbst produzierte man allerdings auch den ein oder anderen technischen Fehler und Fehlwurf, allerdings gingen die Mädels mit den Fehlern gut um und wollten diese in der Abwehr immer direkt wieder begleichen. Die eigene Ausbeute an technischen Fehlern und freien Fehlwürfen verhinderte eine höhere Pausenführung, obwohl man zwischenzeitlich auf 8 Tore (6:14) davonziehen konnte.

Im zweiten Durchgang erstickten die Panthermädels jede Hoffnung der Gastgeber sofort im Keim und drehten das Tempo noch einmal auf. Mit einer 10-Tore-Führung nach 35 Minuten (17:27) war die Partie entschieden. Um ein wenig Kräfte für die kommenden Aufgaben zu sparen, wurde noch ein wenig durchrotiert, was dann den Gastgebern noch ein wenig Ergebniskosmetik ermöglichte. Am Ende ein verdienter Sieg, der Aufwind für die nächsten Aufgaben geben sollte und die Heimspielniederlage für den Moment zumindest ein klein wenig vergessen machte.

Kommendes Wochenende gehts für Mädels gleich doppelt weiter. Samstags bitten zunächst die Südpfalztiger im Finale des diesjährigen Pfalzgascups zum Tanz um den Titel, sonntags geht es in der Liga direkt mit der nächsten Auswärtstour weiter. Mit dem HSC Schweich (Platz 4) wartet der nächste Brocken auf die Panthermädels. Schweich musste sich zuhause bislang nur dem Ligaprimus aus Marpingen geschlagen geben und wird alles daran setzen, die sonst so weiße Weste sauber zu halten. Schon in der letztjährigen C-Jugend-Saison war Schweich ein Hexenkessel und auch diesmal wollen die Panther die Rheinländerinnen so lange wie möglich ärgern, um weitere Punkte zu erbeuten. Unsere Mädels erwartet ein spannendes Doppelwochenende!!!

Von Rolf Keller