Nachbericht weibliche C1-Jugend: HSG Panther – HSC Schweich 27:33 (15:16)

Spitzenteam lange Paroli geboten 

Die wC1 hat gegen den Tabellenzweiten aus Schweich 45 Minuten gut mitgehalten, musste sich mit nachlassenden Kräften am Ende aber 27:33 geschlagen geben. 

Die Zuschauer in der Pfalzhalle sahen ein gutes RPS-Oberligaspiel. Die Gäste setzten die Panthermädels mit ihrem Tempospiel nach Balleroberung von Beginn an unter Druck. Schön herausgespielte Tore des HSG-Angriffs konterten die Schweicherinnen direkt mit einem schnellen Gegenangriff, noch bevor die Abwehr stand.  Zunehmend stellten sich die Spielerinnen darauf ein, kamen ebenfalls schnell zurück und konnten über das 15:16 zur Pause bis zum 24:24 in der 41. Minute immer wieder gleichziehen. 

Am Ende ließen die Kräfte bei den Panthern etwas nach, einige leichtfertige Abschlüsse und Ballverluste zeugten von nachlassender Konzentration. So konnten sich die Gäste in der Schlussphase auf drei Tore absetzen. Alles oder nichts hieß es für die HSG, die in den letzten drei Spielminuten ganz offensiv agierte. So fiel das Ergebnis am Ende etwas zu deutlich aus, die Schweicherinnen haben aber durchaus verdient beide Punkte mitgenommen.

Besonders erfreulich für die HSG: Martha Cölsch erwischte auf Linksaußen einen Glanztag und trug sich erstmals mit fünf Toren in die Torschützenliste ein. Auch alle anderen C1-Spielerinnen zeigten eine gute Leistung, auf der sich weiter aufbauen lässt. Nach dem Arnhem Cup an Ostern stehen für die Mannschaft noch ganze drei Oberligaspiele an.

Von Iris Buchenau

Nachbericht weibliche C1-Jugend: TSG Mainz-Bretzenheim – HSG Panther 38:34 (21:18)

Beide Oberliga Teams mussten in der Partie TSG 1846 Mainz-Bretzenheim – HSG Dudenhofen-Schifferstadt auf wichtige Spielerinnen in ihren Reihen verzichten. Insofern war das Spiel eigentlich wieder ein Spiel auf Augenhöhe. Im Spielverlauf zeigte sich aber, dass Bretzenheim zumindest an diesem Tag die bessere Bank hatte und Spielerinnen Verantwortung übernahmen, die ansonsten vielleicht eher in zweiter Reihe stehen. Bei der HSG glückte dies leider nicht, bei der Partie in Bretzenheim erwischte niemand einen besonders guten Tag. 

Knackpunkt war die Abwehr. Wenn gleich 3 der stärksten Abwehrspielerinnen ausfallen, macht sich das leider bemerkbar. Viel zu viele Zweikämpfe wurden hier verloren, so dass die Mainzerinnen zu leicht 38 Tore werfen konnten. Am Ende fehlte dann auch einfach die Kraft, da nur eine Wechselspielerin fürs Feld zur Verfügung stand. Vielen Dank an Lilli Philipp von der C2, die sehr kurzfristig aushalf. Mit 16 Toren, davon 6 Siebenmeter, war Annika Günthert am treffsichersten im HSG-Angriff.

Von Iris Buchenau

Nachbericht weibliche C1-Jugend: HSG Panther – TV 03 Wörth 28:25 (11:12)

Derbysieg gegen Wörth

Nach einem eng umkämpften Spiel setzte sich die wC1 am Ende verdient mit 28:25 im Oberliga-Derby gegen den TV 03 Wörth durch. Von Beginn an war es das erwartet knappe Spiel. Der Pfosten war an diesem Tag kein HSG’ler, so dass die Panther Mädels etwas unglücklich mit einem 11:12 Rückstand in die Pause gingen. Mehrere Aluminiumtreffer im Angriff, in der Abwehr ein paar unglückliche Tore.. der Halbzeitstand spiegelte nicht ganz den Spielverlauf wieder.

Aber die Panther-Mädels wissen, was sie können und steckten nie auf. Kämpferisch gingen auf dem Feld besonders Johanna Karp, Annika Günthert und Theresa Degner voran. In der Abwehr wurden die Vorgaben des Trainerteams, sich an den Nahtstellen auszuhelfen, gut umgesetzt und füreinander gearbeitet.
Erneut begeisterten die Mädels mit einigen schön herausgespielten Toren ihr Publikum und siegten am Ende in einem klassischen Pfalz-Derby verdient mit 28:25.

Von Iris Buchenau

Nachbericht weibliche C1-Jugend: HSG Wittlich – HSG Panther 41:29 (21:11)

Ohne drei Stammspielerinnen nichts zu holen in Wittlich

Die wC1 musste sich in Wittlich klar mit 41:29 geschlagen geben. Bereits zur Pause war das Spiel beim Stand von 21:11 entschieden. Leider mussten die Pfälzerinnen in Wittlich ohne drei Stammspielerinnen antreten. Gerade in der Abwehr machte sich das sehr bemerkbar. Wittlich nutzte die Lücken sehr clever aus, auch wenn die Panther diesmal besser auf die Einläufer eingestellt waren. Mit zunehmender Spieldauer ließ zudem die Konzentration im Angriffsspiel nach – haarsträubende Fehlpässe luden den Gegner zu zahlreichen leichten Gegenstoßtoren ein. Viele vergebene Würfe auf das Wittlicher Tor, unter anderem zwei 7-Meter, trugen ebenfalls zum deutlichen Ergebnis bei.
Schade, dass die HSG in beiden Spielen gegen Wittlich auf Leistungsträgerinnen verzichten musste, die Pfälzerinnen hätten gerne zumindest in einer der beiden Begegnungen mehr Paroli geboten.

Von Iris Buchenau

Nachbericht weibliche C1: HSG Panther – TV Kirrweiler 32:28 (14:11)

Starke Teamleistung sichert den Derbysieg
Die wC1 traf im ersten Punktespiel des Jahres schon wieder auf den TV Kirrweiler. Das vierte Aufeinandertreffen seit September (auch im PfalzGasCup mussten die beiden Oberligateams zweimal gegeneinander ran) entschieden die Panther-Mädels in der heimischen Alten Kreissporthalle klar mit 32:28 für sich.
Die Vorgabe des Trainerteams, in der Abwehr genauso leidenschaftlich zu agieren wie das DHB-Team in der ersten Halbzeit gegen Dänemark, nahmen sich die C-Juniorinnen tatsächlich zu Herzen. In der ersten Halbzeit bewegte sich die Abwehr ausgezeichnet, ließ kaum eine Chance für Kirrweiler zu. Zudem hielt Emily Heene gut zwischen den Pfosten. Im Abschluss haben die Panther-Mädels zunächst etwas Pech, allein in den ersten 12 Minuten knallten drei bestens herausgespielte Torwürfe nur an den Pfosten. Ansonsten wäre der Vorsprung zur Halbzeit etwas deutlicher gewesen. So ging es beim Stand von 14:11 in die Pause.
Trotz nur zwei Auswechselspielerinnen fürs Feld wollte die HSG das Tempo in der zweiten Halbzeit weiter hochhalten, was auch bis zur 42. Minute gelang. Kirrweiler kam bis dahin nie näher als 3 bis 4 Treffer heran. Dann ließ gegen Spielende die Konzentration bei den Gastgebern etwas nach, die Abwehr wurde nachlässiger, es schlichen sich ein paar Fehler ins Spiel ein und Kirrweiler kam beim 28:27 nochmal heran. Aber die Moral der HSG-Mädels stimmt, die letzten Kraftreserven wurden auf die Platte gebracht und mit ein paar gelungenen Durchbrüchen gegen die am Ende offene Kirrweiler Abwehr konnte der verdiente 32:28-Derbysieg gefeiert werden.
Die Panther-Mädels haben einmal mehr viele Zuschauer von sich begeistert – schön herausgespielte Tore und ein leidenschaftliches Zusammenspiel in der Abwehr machen Lust auf mehr. Hervorzuheben ist auch, dass sich alle 8 Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Auf diesem Teamerfolg lässt sich aufbauen.

Von Iris Buchenau

Nachbericht weibliche C1: HSG Panther – SG SV 64/ VT Zweibrücken 26:26 (8:10)

Unentschieden zum Jahresabschluss

Die wC1 hat gegen die HSG Zweibrücken kein gutes Spiel gemacht, aber aufgrund einer Steigerung nach den ersten 20 Minuten immerhin mit mehr Einsatz ein 26:26 Unentschieden erkämpft.

Bis drei Minuten vor der Halbzeitpause agierten die Panther-Mädels lethargisch. Sicher, einige hatten aufgrund des Abschlussballs am Abend davor wenig Schlaf abbekommen, vielleicht war auch die Spannung nach dem PfalzGasCup-Erfolg letzte Woche zum Jahresausklang raus – Fakt ist, dass das HSG-Team in den ersten 22 Minuten nur 4 Tore geworfen hat und völlig verdient mit 4:10 zurücklag. Nun spricht es aber wiederum für die Mannschaft, dass die Weckrufe seitens der Trainer nicht verpufften, sondern in der 23. Spielminute ein Ruck durch die Mannschaft ging und die Spielerinnen endlich das Heft in die Hand nahmen. In den letzten 3 Minuten vor der Pause holten die Panther mit mehr Tempo und Biss 4 Tore zum 8:10 Halbzeitstand auf.

Nach der Pause agierten die Panther-Mädels wacher, gingen in der 28. Minute mit 12:11 in Führung. Nach der Aufholjagd schlichen sich nun aber zunehmend wieder Fehler ins Aufbauspiel. Da das auf beiden Seiten passierte, blieb das Spiel bis zum Endstand 26:26 ausgeglichen.

Ein Sonderlob der Trainer bekam die Mannschaft für ihre Aufholjagd. Beim Stand von 4:10, wenn nichts gelingt und die Beine schwer sind, muss man erstmal wieder ins Spiel zurückkommen. Das spricht für die Moral der Mannschaft, die sich nicht hängen ließ und sich jetzt über die Winterpause wieder regenerieren und neue Kräfte sammeln kann. Vielleicht bekommen die Mädels am 27.12. beim gemeinsamen Besuch des Flames-Bundesligaspiels neue Inspiration für die Rückrunde. Am 7. Januar bereitet sich die wC1 beim Leistungsturnier in Mannheim-Vogelstang auf den zweiten Saisonabschnitt vor.

Von Iris Buchenau

Nachbericht weibliche C1: TV Nieder-Olm – HSG Panther 27:21 (14:7)

8 Minuten reichen Nieder-Olm zum Erfolg

Die wC1 verlor ihr Spitzenspiel Erster gegen Dritter mit 27:21. Bis zum 7:7 in der 17. Spielminute war es ein ausgeglichenes Spiel. In nur 8 Minuten bis zur ersten Halbzeit schien den Panther-Mädels aber die Luft auszugehen, sie machten vorne Fehler um Fehler und kassierten hinten Tempogegenstoßtore. In dieser Schlussphase der ersten Halbzeit setzte sich der TV Nieder-Olm vom 7:7 schon spielentscheidend zum 14:7 ab. Der HSG gelang in dieser Phase kein Tor mehr.

In der zweiten Hälfte war es dann ein wieder eher ausgeglichenes Spiel. Diese Halbzeit konnten die HSG Spielerinnen mit 14:13 sogar leicht für sich gewinnen. Aber der Rückstand, die sieben Tore Hypothek aus den 8 Minuten vor der Halbzeit, war einfach nicht mehr aufzuholen.

Leider fallen aktuell mit Lisa Buchenau eine starke Abwehrspielerin und mit Emily Heene die erste Torfrau aufgrund von Verletzungen aus. Felicia Dietz sprang aber für Emily in die Bresche, zeigte überragende Paraden und hielt die Panther-Mädels so länger im Spiel. Ein großes Dankeschön an Feli!

Kommende Woche geht es im PfalzGasCup Finale bereits am Samstag um 12 gegen den TV Kirrweiler um den Pokalsieg. Die Mannschaft würde sich über lautstarke Unterstützung in der Pfalzhalle freuen.

Von Iris Buchenau

Nachbericht weibliche C1: HSC Schweich – HSG Panther 29:22 (11:9)

Verdiente Niederlage

Die wC1 der HSG Dudenhofen/Schifferstadt erwischte in Schweich keinen guten Tag. Insbesondere die vielen freien vergebenen Chancen verhinderten ein besseres Ergebnis für die Pfälzerinnen. Das Torhüter-Duell konnte Schweich an diesem Tag klar gewinnen. Die Torwürfe der Pfälzerinnen ließen allerdings auch einiges zu wünschen übrig. Das können die Panther-Mädels besser.

Die ersten fünf Minuten kamen die Mädels nach der weiten Anfahrt überhaupt nicht ins Spiel, schnell stand es 4:1 für Schweich. Danach kämpften sich die Panther aber wieder ins Spiel und gingen nach 18 Minuten mit 6:7 sogar in Führung. Die letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit machte Schweich aber deutlich mehr Tempo und ging mit einer 11:9 Führung in die Pause.

Auch nach der Halbzeit fanden die HSG-Mädels zunächst nicht ins Spiel. Die Rheinländerinnen konnten so bereits vorentscheidend zum 17:13 davonziehen. Die Abwehr arbeitete an diesem Tag gar nicht schlecht – es waren die vielen verworfenen Bälle, die die Rheinländerinnen zu Gegenstößen einluden und zum 29:22 Endstand davon ziehen ließen.

Die Niederlage ist für die Mädels kein Grund, die Köpfe hängen zu lassen, sondern vielmehr Motivation, an Tempo und Chancenverwertung zu arbeiten. Am kommenden Samstag kommt mit der JSG Welling/Bassenheim die einzige Mannschaft der Liga, die bisher nur eine Niederlage hinnehmen musste.

Von Iris Buchenau

Nachbericht weibliche C1: HSG Panther – TSG 1846 Mainz-Bretzenheim 26:25 (12:12)

Knapper Sieg

Die wC1 hatte ihr erstes richtiges Heimspiel in Schifferstadt knapp mit 26:25 gegen die TSG 1846 Mainz-Bretzenheim gewonnen, dabei aber leider nur 10 Minuten gut gespielt. In der NKH begannen die Panther-Mädels relativ schwerfällig, bevor sie von der 8. bis zur 18. Minute aufdrehten und sich mit mehr Tempo im Spiel deutlich auf 12:6 absetzten.

Bezeichnend, dass die besten Spielminuten in doppelter Unterzahl mit nur 4 Feldspielerinnen stattfanden. Scheinbar hatte sich mit dem ordentlichen Vorsprung in den Köpfen festgesetzt, dass es ohne die Spitzenspielerin der Gäste, die beim Select Cup der RLP-Auswahl weilte, leichtes Spiel werden würde. Das Tempo wurde wieder aus dem Spiel genommen, es gab viel zu viele vorschnelle Abschlüsse und mit dem fehlenden Tempo schrumpfte auch der Vorsprung beständig, bis Mainz-Bretzenheim kurz vor der Pause zum 12:12 ausglich.
Nach dieser Aufholjagd spielten die Gäste fortan mit breiter Brust, während bei den Panthern die Unsicherheit überwog.

In der zweiten Halbzeit konnte sich kein Team mehr absetzen. Mit vielen schlechten Abschlüssen, frei vorm Tor, machten sich die Panther-Mädels das Leben unnötig schwer. Gut, dass wenigstens Annika Günthert von der 7m-Linie überzeugte – acht Würfe, acht Treffer. Am Ende reichte es zum knappen 26:25-Sieg. Damit hat die wC1 zwar nicht gut gespielt, steht aber dennoch aktuell mit 9:3 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz. In den kommenden drei Partien stehen mit HSC Schweich, TV Nieder-Olm und JSG Welling/Bassenheim aber durchweg schwere Aufgaben an. Die bisherigen Ergebnisse haben gezeigt, dass in der diesjährigen wC- Oberligasaison jeder gegen jeden gewinnen kann – es bleibt also spannend.

Von Iris Buchenau

Nachbericht weibliche C1: Vier Spiele in sechs Tagen – Sieg gegen Wörth, Niederlage gegen Wittlich

Tag der offenen Tür für Wittlich

Es wäre nachzuvollziehen, wenn im vierten Spiel innerhalb von 6 Tagen der Mannschaft einfach komplett die Puste ausgegangen wäre. Warum die HSG Mädels beim Heimspiel gegen Wittlich allerdings vollständig auf die Abwehrarbeit verzichteten, sich im Angriff aber immerhin bemühten, bleibt bei der 35:49 Heimniederlage ihr Geheimnis.

Dass es ohne die beim Englandaustausch weilende Johanna Karp sehr schwer werden würde, war klar. Im Rückraum sprang Lisa Buchenau in die Bresche, traute sich etwas zu und warf 10 Tore. Auch Annika Günthert stemmte sich gegen die Niederlage und zeigte im Angriff einige sehenswerte 1 gegen 1 Aktionen. Marie Krummenacker überzeugte im Angriff und zeigte sich treffsicher. So viel zum Positiven. Die komplett körper- und bewegungslos agierende Abwehr wurde von Wittlich mit einfachen, spielerischen Mitteln viel zu leicht auseinandergenommen. Die auch in der Höhe verdiente Niederlage gilt es nun zu verdauen und über die Herbstferienpause nach dieser doch sehr kräftezehrenden Woche ein wenig zu verschnaufen.

Zuvor konnten die Spiele am Sonntag in Marpingen, am Dienstag im Pfalzgas-Cup-Halbfinale gegen Eckbachtal (23:10) und am Mittwoch beim 26:30 in Wörth alle erfolgreich bestritten werden. Auch in Wörth lief der Panthermotor allerdings nicht richtig rund, zur Halbzeit stand es 14:14. Auch nach dem Seitenwechsel blieb es lange spannend. Erst gegen Ende des Spiels stand die Abwehr auf der rechten Seite sicherer und im Angriff sorgte mehr Bewegung für einige leichte Tore beim 26:30 Auswärtssieg.
Der nächste Gegner heißt nun am 5. November Mainz-Bretzenheim. Davor gilt es für den kleinen Kader aber erst einmal durchzuschnaufen und neue Kräfte zu sammeln.

Iris Buchenau