21:24 Niederlage beim Schlusslicht
Mit Rückenwind aus dem Neuhofen-Sieg unter der Woche fuhren die Herren II zum Auswärtsspiel zum Tabellenletzten nach Dahn. Das Hinspiel konnten die Jungs mit 28:25 für sich entscheiden. Die Voraussetzungen waren also gut, zumal in Lukas Wolf und Alex Grill wieder das Stammpersonal auf der rechten Seite zur Verfügung stand. Dass das Spiel aber erstmal gespielt werden muss, bekamen die Jungs dann schmerzlich vor Augen geführt. Vor allem die erste Halbzeit wurde zum Desaster.
Gideon Metzger erzielte mit dem 1:0 die erste und einzige Führung für die Panther. Danach übernahmen die Gastgeber die Kontrolle über das Spiel. Vor allem im Angriff hatte die HSG große Schwierigkeiten mit der gegnerischen Deckung. Auch eine frühe Auszeit von Patrick Barbier brachte keine Besserung, sodass man nach 18 Minuten bereits einem Rückstand von acht (!) Toren hinterherrennen musste (4:12). Bis zur Pause fanden die Jungs dann zwar etwas besser ins Spiel, standen aber mit einem 10:16-Halbzeitstand vor einer Herkulesaufgabe, wollte man noch etwas Zählbares mitnehmen.
Aber im Angriff gab es auch in der zweiten Hälfte nur wenig Durchkommen. Der erste Treffer zum 11:17 fiel erst nach knapp vier Minuten Spielzeit. So hatte Dahn den 8-Tore-Vorsprung nach 48 Minuten auch wieder hergestellt (22:14). Auf einmal wachten die Jungs dann aber auf. In den folgenden zehn Minuten konnte man sich durch einen 7:1-Lauf nochmal bis auf zwei Tore annähern (23:21 durch Tobi Eßwein). Leider kam das Aufbäumen aber zu spät, sodass man am Ende mit 21:24 den Kürzeren zog. Ehrlicherweise wäre bei dem Spiel ein Punktgewinn auch absolut unverdient gewesen. Während die Defensive mit 24 Gegentoren einen ordentlichen Job machte, agierte der Angriff in diesem Spiel definitiv zu harmlos.
Die Panther haben nun eine Woche spielfrei, in der im Training die richtigen Lehren aus dem Spiel gezogen werden müssen. Am Samstag, den 25.03., wartet dann mit der VTV Mundenheim der nächste Gegner aus dem Tabellenkeller, gegen den die Jungs unbedingt ein anderes Gesicht zeigen müssen.
Von Sebastian Kolb