29:25 gegen VTV II
Die Herren II waren aus gleich zwei Gründen hochmotiviert, die beiden Punkte gegen Mundenheim zu holen und damit den dritten Heimsieg in Serie einzufahren. Erstens wollte man zeigen, dass die schmerzhafte Niederlage vor zwei Wochen in Dahn nicht mehr als ein Ausrutscher war. Zweitens steckte noch das 20:26-Hinspielergebnis in den Köpfen, in dem man sich personal stark gebeutelt geschlagen geben musste.
Aber auch die Gäste hatten einiges vor und starteten zunächst besser in die Partie. Nach zwölf Minuten erkämpften sich die Panther dann nach drei Toren in Folge durch Dominic Gerbes, Simon Blümer und Jonas Rödel die erste Führung (6:5). Dies diente als Initialzündung. Die Jungs drückten nun aufs Gaspedal und erhöhten über 12:8 bis zur Pause auf 16:10. So konnte man mit einem beruhigenden Vorsprung in die Kabine gehen. Kurz nach Wiederanpfiff erhöhte dann nochmal Gerbes auf 17:10, was gleichzeitig die höchste Führung im gesamten Spiel bedeutete. Unterstützt durch die erneut starken A-Jugendlichen Paul Wosien und Raphael Sager blieben die Panther danach auch weiterhin konsequent im Angriff. Zudem war Verlass auf die Abwehr, die wie schon in den vergangenen Spielen geschlossen stark agierte. So betrug der Vorsprung in der Folge immer zwischen drei und fünf Toren. Spätestens mit dem 28:24 durch Kevin Gerber zwei Minuten vor dem Ende war der Sieg dann unter Dach und Fach.
Damit sammeln die Herren II zwei weitere wichtige Punkte in der Verbandsliga. Durch den vierten Sieg in den vergangenen sechs Spielen halten sich die Panther im sicheren Mittelfeld und können daher absolut zufrieden sein mit dem bisherigen Saisonverlauf. Der siebte Platz und 17:19 Punkte stehen bei einem Spiel Rückstand aktuell zu Buche. So können die Panther mit Selbstbewusstsein in die verbleibenden vier Spiele gehen, die es nochmal richtig in sich haben: Zunächst warten mit Rodalben, KL-Dansenberg III und OBKZ II drei Teams aus den Top-4 auf die Jungs, bevor zum Saisonabschluss am 23.04. der TV Thaleischweiler im Pantherkäfig gastiert.
Von Sebastian Kolb