HSG-Damen: Das letzte Spiel in der Pfalzliga?

Schifferstadt (kc). Selbst gewinnen und hoffen, dass der Mitkonkurrent verliert – für die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt geht es heute Samstag, 20 Uhr in der Ruchheimer Sporthalle um den Klassenerhalt. Eine Chance haben sie bei einem Erfolg gegen den Tabellenfünften HSG Mutterstadt/Ruchheim noch, allerdings muss dann auch noch die HSG Lingenfeld/Schwegenheim, einen Punkt und einen Platz vor der Sieben von Christian Grill und Arnd Bäuerle, gegen den Tabellendriten TSG Haßloch verlieren.

Noch ist also alles drin für die HSG-Spielerinnen, damit sie auch in der nächsten Saison noch in der Pfalzliga spielen können. Es muss aber auch vieles passen, Fehler vermieden werden und es endlich auch mit dem Abschluss zufriedenstellend hinhauen. „Wir müssen in der Abwehr kompakt stehen, einige Bälle herausholen für Schnellangriffe und leichte Tore und im Angriff müssen wir geduldig spielen“, sagte Trainer Christian Grill vor der letzten Begegnung.

Personell sieht es sehr gut aus, alle Spielerinnen sind einsatzbereit. Nach der Niederlage im wichtigen Spiel gegen SC Bobenheim-Roxheim gab es im Dienstags-Training zu Beginn betrübte Gesichter. „Aber das hat sich während des Trainings gemacht“, bestätigte Grill. „Alle wollten in dieser Saison mehr holen“, weiß der Trainer, der mit dem Team einen guten Saisonabschluss anstrebt. Dass sein Team einen Tag vor dem härtesten Kontrahenten spielt, sieht Grill als nicht entscheidend an. Allerdings könnte die HSG bei einem Sieg Lingenfeld unter Druck setzen, denn dadurch könnten die Nerven eine größere Rolle spielen.

Nochmals intensiv wurde am Donnerstag trainiert, die Mannschaft eingestellt. „Wir müssen gewinnen“, sagte Grill zum gesetzten Ziel. In der Vorrunde trennten sich beide mit einem 28:28 und dies könnte so etwas wie einen Hoffnungsschimmer darstellen. Aus den letzten vier Spielen hat Mutterstadt nur einen Sieg geholt, die letzten drei Begegnungen verloren. Die HSG kam zu zwei Siegen und zwei Niederlage in Folge. Es bleibt also auch am letzten Spieltag spannend.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

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