HSG-Damen: Zum Vorrundenschluss gegen eingespieltes Team

SCHIFFERSTADT (kc). In der Wilfried-Dietrich-Halle erwarten die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt morgen Sonntag, 16 Uhr, den Tabellensechsten HSG Muttestadt/Ruchheim. Vor der letzten Saison haben sich beide Vereine zusammengeschlossen, haben dies gut verkraftet und mischen in der Pfalzliga entsprechend mit, nachdem Ruchheim in der vergangenen Saison noch um den Klassenerhalt kämpfte.

Um den Klassenerhalt kämpft derzeit vehement die Sieben von Trainer Bruno Caldarelli, die im letzten Vorrundenspiel immer noch auf den ersten Sieg wartet. Sie war in den letzten Begegnungen immer dicht dran. „Aber das Glück hat uns in den entscheidenden Momenten gefehlt, statt einen knappen Erfolg gab es eine knappe Niederlage“, haderte der HSG-Trainer. „Gegen Mutterstadt/Ruchheim wird es schwer, das ist eine eingespielte Mannschaft, die nach dem Zusammenschluss nicht schwächer geworden ist, da sind viele erfahrene Spieler dabei“, weiß Caldarelli. Sein Team dagegen setzt sich aus ganz jungen Spielerinnen im Alter zwischen 20 und 23 Jahren zusammen. „Daher ist klar, dass da nicht viel Erfahrung vorhanden sein kann, für sie ist es ein Lernprozess, aber die Mannschaft ist entwicklungsfähig“, sieht der Trainer die Sieben trotz des letzten Tabellenplatzes auf einem guten Weg.

Was uns fehlt ist ein Erfolgserlebnis“, erkannte der Coach, da dies unerhört wichtig für die Rückrunde wäre. Nach dem morgigen Spiel werden in diesem Jahr noch zwei Spiele ausgetragen, dann geht es in die Winterpause. „Wäre schön mit einem Sieg“, hofft der Trainer, der bestätigt, dass die HSG vom Leistungsniveau her durchaus konkurrenzfähig sei. Im letzten Drittel der Begegnungen würden jedoch oft die Nerven versagen.

Bis auf Hannah Rieserer sind alle Spielerinnen an Bord, auch wenn diese Woche berufsbedingt nicht alle trainieren konnten. „Vielleicht gelingt uns ein Überraschungssieg. Auf alle Fälle wird es ein hochbrisantes, spannendes Spiel“, erwartet Caldarelli. Schon jetzt abschreiben solle man seine Mannschaft nicht.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

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