mA-Jugend: Mangelnde Chancenverwertung verhindert Sieg

Am Samstagabend spielten die Panther der HSG Dudenhofen Schifferstadt gegen die HWE Homburg, getreu dem Motto, daheim können wir jeden schlagen ging die Truppe von Huber/Barbier in die Partie. Die Gäste kamen mit einer sehr robusten und körperlich starken Team in die Ganerbhalle. Wieder spielte der Gegner eine 6:0 die nicht von der Grundlinie wich. Im Gegenzug dazu spielte die HSG eine aggressive 5:1 Abwehr, die auf Ballgewinne und schlechte Wurfchancen ausgerichtet war. Dass die Abwehr funktionierte, zeigte die Aussage des Gästetrainers: Ich habe meine Mannschaft noch nie so schlecht spielen sehen, wir haben etliche Spielzüge, wovon aber keine gefruchtet haben.„

Wie konnte es trotzdem zu der 5 Tore Niederlage kommen, die Heimmannschaft startete mit einem bis auf ein paar unglückliche Paraden, ein gut haltender Max Bachmann im Tor. Durch die gute Abwehrarbeit konnte man sich in der ersten Hälfte den ein oder anderen Tempogegenstoß erarbeiten, diese wurden auch wieder konsequent genutzt. Trotz der Steigerung in der Abwehr, muss die Mannschaft noch mehr an ihrem körperlichem Spiel arbeiten. Da das Team fast nur aus jungem Jahrgangsspielern und B Jugendlichen besteht, ist hier noch Nachholbedarf. Im Gegensatz dazu stand das Bollwerk der HWE mit fast nur älteren Jahrgangsspielern. Hier wurde aktiv gegen den Gegenspieler gespielt und auch mehrfach der Spielfluss der Panther unterbrochen. Die Heimmannschaft versuchte zu oft, direkt nach der Auslösehandlung den direkten Torwurf, anstatt hier geduldig den Ball weiter zu spielen und die klare Chance zu suchen!

Hätte man in der ersten Hälfte die Chancen besser genutzt oder etwas mehr Glück bei den Schiedsrichterentscheidungen gehabt, wäre hier das Unentschieden drinnen gewesen. So ging man mit einem 9:12 in die Halbzeit.

Nach dem Pausenpfiff wollte man den Schwung der ersten Hälfte mitnehmen und die Zähne zeigen. Jedoch kam der Gast besser aus der Pause und konnte die schlechte Chancenauswertung der Heimmannschaft mit schnellen Kontertoren bestrafen. Hinzu kam noch, dass die Schiedsrichter in dieser Phase fünf Entscheidungen gegen die Heimmannschaft fällten, die ebenso in die andere Richtung gepfiffen werden konnten. Nun war der Gast auf 9 Tore enteilt, jedoch zeigte das Team wiedermal Moral und kämpfte sich an 3 Tore heran. Leider konnte man entweder den starken Torhüter der Gäste, Jan Mathei nicht bezwingen oder ein individueller Fehler führte zu einem Gegentor.

So stand es am Ende 21:26, wobei man einen leichten Auswärtstrend im Vergleich zu den letzten beiden Spielen  feststellen konnte. Jedoch spielt die Mannschaft immer noch zu schwach in der Abwehr, setzt den Gegner nicht ordentlich unter Druck und geht nicht gegen den Gegenspieler wenn er in Ballbesitz ist. Oft steht man zu passiv an den 6 Metern und zeigt keine Körpersprache.

Es spielten:

Bachmann, Fritzmann, Schleiweiler, Wahl, Dennhardt, Worf, Nessel, Samul, Hill, Metzger, Büchler, Lause, Schmauß, Schwechheimer

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