Nachbericht Herren 1

Souveräner Sieg beim Torfestival gegen den TSV Kandel

Einen souveränen 45:35 (23:17) Sieg feiern die Herren 1 bei der Revanche für die unnötige Hinspiel-Niederlage gegen den TSV Kandel. Das Spiel war durch ein hohes Tempo und vernachlässigte Deckungsarbeit auf beiden Seiten geprägt. Gute Besserung wünschen wir Niklas Strauß, der sich gegen Ende des ersten Durchgangs wohl schwerer am Sprunggelenk verletzte.

Das Spiel begann sehr zerfahren mit einigen Ballverlusten, sodass sich keines der beiden Teams absetzen konnte. Auf Seiten der Panther musste Paul Schutzius nach 10 Minuten mit zweimal 2 Minuten auf der Bank Platz nehmen, was den ohnehin dünn besetzten Rückraum ohne die fehlenden Chris Huber, Jakob Chrust und Matthias Handrich noch einmal schwächte. Dominic Gerbes rückte fortan auf die Rückraumrechte Position und zeigte daraufhin eine starke Leistung. Bedingt durch die Abwehrumstellung auf eine offensivere Variante gelang es den Panthern immer wieder, den TSV Kandel zu Ballverlusten und schlechten Abschlüssen zu zwingen. Somit konnte sich die Mannschaft um Torhüter Felix Trapp bereits zur Halbzeit einen beruhigenden 6-Tore-Vorsprung herauswerfen.

Auch der zweite Durchgang begann mit einigen freien Fehlwürfen auf Seiten der HSG, sodass sich in den ersten Minuten nach Wiederanpfiff ein 6- bis 8-Torevorsprung einpendelte. Die 3:2:1-Abwehr agierte nun besser und man zwang den TSV immer wieder in das passive Spiel. Im Angriff setzten vor allem die beiden Rückraumspieler Simon Richter und Dominik Selinger, später auch Paul Schutzius, Akzente und konnten sich mehrfach in die Torschützenliste eintragen. Am Ende stand ein ungefährdeter 45:35 Erfolg für die Panther zu Buche.

Bereits am kommenden Wochenende müssen die Herren 1 zum schwierigen Auswärtsderby nach Heiligenstein, die sich seit der Winterpause in blendender Verfassung befinden. Das Spiel findet am Samstag um 18 Uhr in der Rheinpfalzhalle in Heiligenstein statt.

Für die HSG spielten: Trapp (1.-42.), Schopp (43.-60.) – Beckmann – Richter (9), Selinger (6), Paul Schutzius (7) – Albert (8/4) – Lorenz Worf (2) – Schneider (5), Gerbes (4), Finn Schutzius (2), Müller (2) und Barlang.

Von David Oetzel

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