Nachbericht männliche C1-Jugend

Am gestrigen Sonntagmorgen durfte die mC1 die TuS 04 Kaiserslautern/Dansenberg in der heimischen NKH begrüßen.

Die Vorzeichen waren klar: Nach 2 Testspielen und einem Trainingstag wurden die Ferien optimal genutzt, um Defizite vor allem in der Abwehr zu verbessern. Durch temporeichen Handball sowie einer starken Defensivarbeit wollte man die zwei Punkte in Schifferstadt behalten, um weiter in der Spitzengruppe der Pfalzliga mitsprechen zu können.

Das Spiel begann und die Jungpanther starteten optimal ins Spiel. Angriff um Angriff wurde konzentriert und konsequent ausgespielt. So kam man schnell und vor allem leicht zum Torerfolg. In der Abwehr machten sich die Sonderschichten der letzten Wochen endlich bemerkbar, was es Dansenberg unheimlich schwer machte gegen unsere bewegliche und frühzeitig attackierende Abwehr zum Torerfolg zu kommen. Beim Halbzeitstand von 23:14 unterbrach Schiedsrichter Wolfgang Schneider die Partie, der insgesamt wiedermal eine mehr als souveräne Leistung zeigte. In der Kabine lobte man die Jungs für eine bombastische erste Hälfte, nur 14 Gegentore sprachen für sich. Man verständigte sich darauf, einfache Fehler noch abzustellen, aber insgesamt in der Defensive genauso weiterzumachen. Leider schafften unsere Jungs dies in der zweiten Hälfte nicht mehr, immer wieder musste man ansehen, wie die zuvor herausragenden Bewegungen immer weniger wurden, was Dansenberg wieder zurück ins Spiel brachte. Es entwickelte sich ein wilder Schlagabtausch, in dem beide Mannschaften immer wieder zum Torerfolg einnetzten. Insgesamt endete das Spiel aufgrund der ersten Hälfte dennoch verdient mit 43:37 für die HSG Panther.

Trainer Hartinger nach dem Spiel:

„Insgesamt kann man auf die erste Halbzeit stolz sein. Dort haben wir genau das umgesetzt, was wir schon lange trainieren und spielen wollen. Wir waren von Anfang an schwer zu bezwingen, was Freude auf mehr machte. In Halbzeit zwei ist leider einiges davon verloren gegangen, weshalb wir das genau analysieren und aus unseren Fehlern lernen müssen. Insgesamt sind wir aber auf einem guten Weg und glauben weiterhin fest an uns.“

Von Denis Hartinger

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